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Offensive geht weiter
Putin reagiert auf Kursk-Attacke: Ukraine kontrolliert wohl 1000 Quadratkilometer russisches Gebiet
Truppen der Ukraine kontrollieren tausend Quadratkilometer auf russischem Gebiet – Putin reagiert. Der News-Ticker zur Lage an der Front in Kursk.
Update vom 12. August, 18.27 Uhr: Die Streitkräfte der Ukraine kontrollieren offenbar mittlerweile ein Gebiet von rund tausend Quadratkilometern in der russischen Region Kursk. Das erklärte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrsky in einem am Montag veröffentlichten Video, das ihn bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zeigt. An ein Ende scheint der Armeechef jedoch nicht zu denken: „Wir führen weiterhin Offensiv-Operationen in der Region Kursk aus“. Der Gouverneur von Kursk hatte am Montag eingestanden, dass die ukrainischen Truppen auf einer Breite von 40 Kilometern zwölf Kilometer tief in russisches Gebiet vorgedrungen sein.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Ukrainische Truppen stoßen bei Kursk weiter vor – Bundesregierung äußert sich
Update vom 12. August, 17.50 Uhr: Die Bundesregierung ist über die Details des ukrainischen Vorstoßes auf russisches Staatsgebiet offensichtlich nicht vorab informiert worden. „Es gibt widersprüchliche und manchmal auch absichtlich verfälschte Informationen über die offenbar sehr geheim und ohne Rückkoppelung vorbereitete Operation. Alles sieht bisher nach einem räumlich begrenzten Einsatz aus“, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner in Berlin.
Die militärische Lage vor Ort sei noch sehr im Fluss, sagte er. „Es wäre deswegen unklug, sich jetzt auf dieser Grundlage öffentlich zu äußern, vom grünen Tisch aktuell die militärische Entwicklung zu kommentieren oder zu bewerten. Das gilt auch für den Einsatz spezifischer Waffensysteme“, so Büchner, nachdem es unbestätigte Hinweise auf einen Einsatz deutscher Waffen gegeben hatte. Büchner merkte zudem an, es gebe einen intensiven Austausch mit engsten Partnern und der Regierung in Kiew.
„Eine Schmach“ für Putin: Kursk-Offensive der Ukraine ruft in Russland Ärger und Zorn hervor
Update vom 12. August, 15.51 Uhr: Das russische Kursk ist derzeit ein wichtiges Symbol im Ukraine-Krieg. Die dortige Lage für Moskau ist nach den Angriffen der Ukraine ernster als gedacht. Auch, weil die Zivilbevölkerung nun aufbegehrt. Mehr dazu in unserem Artikel „Eine Schmach“ für Putin: Vorstoß der Ukraine ruft in Russland Ärger und Zorn hervor.
Update vom 12. August, 14.51 Uhr: Wladimir Putin hat erneut öffentlich auf den ukrainischen Vorstoß in Kursk reagiert. Bei einer Sitzung zur Lage in der russischen Region sagte der Kremlchef nach Informationen der BBC, die „Hauptaufgabe“ des Verteidigungsministeriums in Moskau bestehe nun darin, den „Feind aus unserem Territorium zu werfen“.
Putin reagiert auf Kursk-Offensive: Ukraine will Verhandlungsposition durch Attacken stärken
Putin meinte laut dem Bericht auch, die Regierung in Kiew wolle mit ihrer Offensive in Kursk ihre Verhandlungsposition im Ukraine-Krieg verbessern. Unterdessen meldete die Nachrichtenagentur AFP, dass bereits 121.000 Menschen aus Kursk evakuiert worden seien.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland
Russland war auf Kursk-Offensive im Ukraine-Krieg offenbar nicht vorbereitet
Update vom 12. August, 11.55 Uhr: Der ukrainische Vorstoß in Kursk ist der größte auf russisches Territorium seit Kriegsbeginn. Russland war darauf offenbar nicht vorbereitet, schreibt unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den Vorstoß damit begründet, dass man Moskaus Truppen unter Druck setzen und „Gerechtigkeit wiederherstellen“ wolle.
Tausende Soldaten greifen im Ukraine-Krieg in Russland an – weitere Region evakuiert
Erstmeldung: Kursk – Ukrainische Truppen stoßen in der russischen Region Kursk weiter vor: Genaue Ortsangaben wurden weder von russischer noch ukrainischer Seite gemacht – doch berichteten russische Militärblogger vom weiteren Vorrücken und von schweren Kämpfen um zahlreiche Siedlungen.
Unter anderem bereiteten mobile Kampfgruppen der Ukrainer, die immer wieder Frontlücken zu schnellen Angriffen ausnutzten, den russischen Einheiten große Probleme und versetzten ihnen schwere Schläge, berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur dpa.
Angesichts der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk hat Russland an diesem Montag (12. August) die Evakuierung von Teilen der benachbarten Region Belgorod angeordnet. „Es gibt feindliche Aktivitäten an der Grenze des Bezirks Krasnojaruschski“, sagte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow in einem Video im Onlinedienst Telegram.
„Für die Gesundheit und Sicherheit unserer Bevölkerung“ würden die Menschen an „sicherere Orte“ gebracht. Offiziellen Angaben zufolge leben in dem Bezirk rund 14.000 Menschen.
Ukrainische Truppen hatten in der vergangenen Woche die Grenze zu Kursk überquert und waren mehrere Kilometer auf russisches Gebiet vorgerückt. Nach Angaben aus Kiew sind an der Offensive tausende ukrainische Soldaten beteiligt.
Die an Kursk grenzende Region Belgorod ist im Ukraine-Krieg regelmäßig Ziel ukrainischer Luft- und Drohnenangriffe, die als Vergeltung für Attacken von Russland unter Kremlchef Wladimir Putin ausgeführt werden. (Redaktion mit Material von Nachrichtenagenturen)