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Mögliche Vize-Kandidatin

Trump verteidigt „Hundemörderin“ Kristi Noem: „Haben alle mal eine schlechte Woche“

Nach Veröffentlichung von Kristi Noems umstrittener Anekdote, lobt Donald Trump seine Kollegin ausdrücklich. Ihr Vize-Amt scheint nicht ausgeschlossen.

Washington D.C. – Kontroversen, Skandale und Prozesse: Donald Trump sorgt immer für Gesprächsstoff. Damit ist der Präsidentschaftskandidat der Republikaner für die Wahl 2024 nicht allein. Seine mögliche Vize Kristi Noem schockierte mit ihrem neuen Buch. Detailliert beschreibt sie, wie sie vor 20 Jahren ihre Hündin Cricket und eine Ziege erschossen hat. Nun kommt Trump zu ihrer Verteidigung.

„Noem ist großartig“: Trump lobt „Hundemörderin“ für ihre Arbeit

Kristi Noem ist aktuell vermutlich die einzige Person mit schlechterer Presse als Sie. Hat sie noch eine Chance auf das Amt der Vizepräsidentin?“, fragten Clay Travis und Buck Sexton den ehemaligen US-Präsidenten in einem Podcastinterview, das Dienstag (14. Mai) veröffentlicht wurde. Darauf folgte großes Lob an die Republikanerin: „Ich finde, Noem ist großartig. Sie hat mich vom ersten Tag an immer unterstützt. Sie hat einen tollen Job als Gouverneurin gemacht“, sagte Trump. „Wenn man auf die Zahlen in South Dakota guckt, sieht man – sie hat wirklich einen tollen Job gemacht.“

Kristi Noem bleibt weiterhin im Rennen für die Kandidatur als Vizepräsidentin.

„Haben alle mal eine schlechte Woche“: Trump verteidigt Noem

Weniger direkt ging Trump das Thema des erschossenen Hundes an: „Ein paar grobe Geschichten, da gibt's keine Frage“, sagte Trump. „Und wenn man die Hundegeschichte erklärt – das ist eine schwierige Geschichte.“ Er verstehe, dass Menschen in unterschiedlichen Teilen der USA anders denken würden als er. Doch das scheint für Trump keine Rolle zu spielen: „Sie hatte eine schlechte Woche. Wir haben alle mal eine schlechte Woche“, verteidigte der republikanische Kandidat seine Kollegin.

„Nicht allzu viel geholfen“: Trump macht Ghostwriter für Hundestory verantwortlich

Im Anschluss schob Trump die Verantwortung der Storyauswahl von Noem auf den Ghostwriter. „Bis zu dieser Woche ging es ihr sehr gut. Und manchmal macht man Bücher und jemand schreibt ein Buch, und man liest es vielleicht nicht so sorgfältig“, so Trump. „Es gibt auch Ghostwriter, die helfen einem und in diesem Fall haben sie nicht allzu viel geholfen.“

Die Frage, ob Noem weiterhin als seine Nummer Zwei infrage kommt, bleibt offen. Der Aufschrei scheint Trump nicht abgeschreckt zu haben. Doch es stehen weiterhin mehrere Kandidaten im Ring. (dpa/hk)

Rubriklistenbild: © IMAGO/CHRIS KLEPONIS/UPI Photo

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