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Update vom 29. Dezember, 5.27 Uhr: Die ukrainischen Städte Charkiw und Lwiw sind ukrainischen Angaben zufolge am Freitag von Russland angegriffen worden. In Charkiw im Nordosten der Ukraine sprach Bürgermeister Ihor Terechow von einem „massiven Angriff“, bei dem „mindestens sechs Explosionen“ zu hören gewesen seien.
Der Bürgermeister von Lwiw, Andrij Sadowyj, teilte mit, es habe zwei Angriffe gegeben. Lwiw liegt im Westen der Ukraine und ist vergleichsweise selten Ziel von Angriffen. Beide Politiker äußerten sich zunächst nicht zu Schäden oder Opfern.
Selenskyj ruft Welt zu Militärhilfen auf – Russlands „Terror“ besiegen
Update vom 28. Dezember, 23.05 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angesichts unsicherer Militärhilfen für das nächste Jahr die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum gemeinsamen Kampf gegen Russlands Aggression aufgerufen. „Der russische Terror muss besiegt werden. Terror muss immer scheitern. Und alle von uns in der freien Welt müssen das zusammen sicherstellen“, sagte Selenskyj am Donnerstag in seiner abendlichen Videoansprache kurz vor Ende des Jahres.
Es müsse alles dafür getan werden, dass im kommenden Jahr alle „gemeinsam Stärke“ zeigten. Selenskyj dankte etwa Papst Franziskus für dessen Friedenswünsche für die Ukraine und den USA für ein neues militärisches Hilfspaket. Die Vereinigten Staaten hätten neue Raketen für die Flugabwehr geliefert sowie Marschflugkörper vom Typ Himars, Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter sowie zusätzliche gepanzerte Fahrzeuge. „Alles, was wir brauchen“, sagte Selenskyj.
Ukraine-Krieg: Kiew will russische Schwarzmeerflotte komplett versinken
Update vom 28. Dezember, 20 Uhr: Der ukrainische Marinesprecher Dmitry Pletenchuk hat betont, dass das Ziel der Ukraine eine völlige Beseitigung der russischen Schwarzmeerflotte sowie der Kertsch-Brücke ist. „Ja, es wird vielleicht Jahre dauern und Geld, Blut und Schweiß der Ukrainer fordern, aber wir haben keine andere Wahl“, sagte er der Nachrichtenagentur Unian. Dank der Angriffe auf die Schwarzmeerflotte der russischen Armee gebe es keine Gefahr von Sabotagen aus der See, erklärte Pletenchuk. Russische Schiffe könnten der ukrainischen Küste nicht näher als 100 Meilen kommen, sagte er. Zudem sei es wegen der Sperre des Bosporus aufgrund der Montreux-Konvention schwierig für Russland, die Schwarzmeerflotte zu verstärken.
Update vom 28. Dezember, 17.20 Uhr: Bei einem Artillerieangriff auf das ukrainische Dorf Bilenke sollen zwei Zivilisten getötet worden sein. Das teilte der Leiter der Militärverwaltung der Region Saporischschja, Juri Malaschko, auf Telegram mit. Neben den beiden Todesopfern seien bei dem Angriff drei weitere Personen verletzt worden. Außer Schäden an einem Fahrzeug sind keine weiteren Details zum Vorfall bekannt.
Polens Premier kündigt Treffen mit Selenskyj in Kiew an
Update vom 28. Dezember, 16.25 Uhr: Der polnische Premierminister Donald Tusk hat angekündigt, die Ukraine zu besuchen. Wann genau das neu gewählte Staatsoberhaupt nach Kiew reisen will, ist noch nicht bekannt. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj soll es auch um die Situation der polnischen LKW-Fahrer gehen, die seit November die Grenzübergänge zur Ukraine teilweise blockiert hatten. Bei dem Treffen soll es aber nicht nur um die Situation der Spediteure gehen. „Aber wir werden diesen Besuch so vorbereiten, dass bei meinem Treffen mit dem Präsidenten klar sein wird, was wir erreichen wollen“, sagte Tusk.
USA verabschieden vorerst letzte Hilfslieferung an die Ukraine
Update vom 28. Dezember, 15.10 Uhr: Für die Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg, hat die USA jetzt das vorerst letzte Rüstungspaket für die Ukraine freigegeben. Im Umfang von 250 Millionen Dollar wird Munition für die Luftabwehr und Artillerie geliefert. Da der Beschluss weiterer Unterstützung für die Ukraine an der republikanischen Opposition scheiterte, forderte Außenminister Antony Blinken das Parlament auf, schnellstmöglich zu handeln.
Im Oktober hatte der US-Präsident Joe Biden bereits um neue Hilfen für die Ukraine geworben. Diese sollten 61 Milliarden Dollar umfassen, wurden aber von Teilen der Republikaner abgelehnt. Die konservative Partei kann mit ihrer Mehrheit im Repräsentantenhaus und einer Sperrminderheit im Senat die Hilfen für die Ukraine blockieren.
Nach „Nowotscherkassk“: Ukraine zerstört weiteres Landungsschiff Russlands
Update vom 28. Dezember, 15.13 Uhr: Das ukrainische Militär hat nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums das russische Landungsschiff „Nowotscherkassk“ im Schwarzen Meer zerstört. Insgesamt soll Russland im Ukraine-Krieg drei solcher Schiffe verloren haben. Das Landungsschiff soll bei dem Angriff eine nicht näher definierte explosive Ladung geführt haben. Diese habe zu einer zweiten fatalen Explosion an Bord geführt.
„Mit zunehmender Dauer des Krieges wurden die Schiffe vermehrt zur logistischen Unterstützung eingesetzt“, so der britische Militärnachrichtendienst. Mit dem Abschuss des dritten Schiffs soll die Zahl der verbleibenden russischen Landungsschiffe im Schwarzen Meer auf zehn gesunken sein. Nach dem Angriff werden noch 33 russische Seeleute vermisst.
News aus dem Ukraine-Krieg: Tote und Verletzte nach Angriff von Putins Truppen auf Woltschansk
Update vom 28. Dezember, 13.13 Uhr: Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Woltschansk soll, laut dem Leiter der Militärverwaltung der Oblast Charkiw, eine Frau getötet und ein weiterer Mann verletzt worden sein. Putins Truppen hätten mehrere Raketen auf die Stadt abgefeuert. Die Angriffe fanden demnach gegen zehn Uhr statt und sollen neben den beiden Personen auch ein Auto getroffen haben.
Ukraine News: 20 russische Soldaten ergeben sich der Ukraine
Update vom 28. Dezember, 12.00 Uhr: In der Region Tawrija sollen sich etwa 20 russische Invasionssoldaten ergeben haben. Das teilte der Befehlshaber der Operativen strategischen Gruppe Tavrija, Oleksandr Tarnavskyi, auf Telegram mit. Außerdem habe die Armee mehrere gepanzerte russische Fahrzeuge zerstört.
Russland würde seine Kampfkraft auf Fronten in Awdijiwka, Marinka und Saporischschja konzentrieren. Insgesamt hätten Putins Truppen 18 Luftangriffe gestartet, 38 Gefechte geführt und 985 Mörsergranaten abgefeuert. Zu den massiven Luftangriffen würde Russland mit einer großen Zahl gepanzerter Fahrzeuge im Krieg aufwarten.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
News aus dem Ukraine-Krieg: Putin sprach bei Treffen mit Chinas Präsident von fünf Jahren Krieg
Update vom 28. Dezember, 11.23 Uhr: Mindestens fünf Jahre wolle der russische Präsident Wladimir Putin den Krieg in der Ukraine führen. Das soll er laut der Nachrichtenagentur Nikkei Asia vergangenen März dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping gesagt haben. Putin habe damit die damals ungünstige Lage Russlands zusammenfassen und seine Oberhand im Krieg demonstrieren wollen.
Die Bemerkung würde auch die Äußerungen des russischen Machthabers über einen eventuellen Waffenstillstand in einem anderen Licht erscheinen lassen. Die an Bedingungen geknüpfte Waffenruhe könnte Putin auch in den anstehenden Wahlen besser dastehen lassen.
Update vom 28. Dezember, 09.19 Uhr: Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat auf Facebook neue Details zu Russlands Verlusten bekannt gegeben. Demnach sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs mehr als 356.000 russische Soldaten verwundet oder getötet worden, 920 davon innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Den Angaben zufolge hat Russland außerdem 5940 Panzer, 8391 Artilleriesysteme, 329 Flugzeuge, 324 Hubschrauber sowie 23 Schiffe im Ukraine-Krieg verloren. Hier ein Überblick über die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg:
Soldaten: 356.670 (+920 zum Vortag)
Panzer: 5940(+27)
Gepanzerte Fahrzeuge: 11.015 (+42)
Artilleriesysteme: 8391 (+15)
Mehrfachraketenwerfer: 935 (+1)
Luftabwehrsysteme: 617 (+1)
Flugzeuge: 329
Helikopter: 324
Drohnen: 6503 (+32)
Marschflugkörper: 1620
Kriegsschiffe: 23
U-Boote: 1
Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 11.180 (+40)
Spezialausrüstung: 1240 (+7) Quelle:Ukrainischer Generalstab vom 28. Dezember 2023. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg.
Ukraine wehrt Drohnenangriffe aus Russland ab
Update vom 28. Dezember, 08.30 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht sieben von acht russischen Drohnenangriffen abgewehrt. Die Drohnen seien in drei Regionen in der Mitte und im Süden der Ukraine abgeschossen worden, teilte die Luftwaffe auf Telegram mit. Ob die nicht abgeschossene Drohne ihr Ziel erreichte, blieb zunächst unklar.
Update vom 28. Dezember, 07.00 Uhr: Seit Beginn des Ukraine-Krieges sind bisher 277 Menschen in der Ukraine von russischen Landminen und anderen Sprengsätzen getötet worden, darunter auch 14 Kinder. Das berichtet die Zeitung Kyiv Independent unter Berufung auf den staatlichen Katastrophenschutz.
Ukraine greift erneut mit Drohnen die Krim an
Update vom 28. Dezember, 05.30 Uhr: Die Ukraine hat in der Nacht offenbar erneut die Krim angegriffen. Nach Angaben aus Moskau wehrte das russische Militär mehrere ukrainische Drohnenangriffe auf die seit 2014 von Russland besetzte Schwarzmeer-Halbinsel ab. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.
Ukraine News: Ukraine erhält neue Militärhilfe aus den USA im Kampf gegen Russland
Update vom 27. Dezember, 22 Uhr: Die US-Regierung stellt der Ukraine weitere Militärhilfe in Höhe von 250 Millionen US-Dollar (rund 225 Millionen Euro) zur Verfügung – damit dürften die bisher bewilligten US-Mittel nun weitgehend ausgeschöpft sein. Es handele sich um das letzte Paket in diesem Jahr, teilte US-Außenminister Antony Blinken mit. Die Hilfe beinhalte unter anderem vor allem Munition – darunter 15 Millionen Schuss für kleinere Waffen sowie Munition für die Luftabwehr oder den US-Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars. „Unsere Hilfe war entscheidend für die Unterstützung unserer ukrainischen Partner bei der Verteidigung ihres Landes und ihrer Freiheit gegen die russische Aggression“, so Blinken.
Ukraine News: Kiew widerspricht Vorschlag von Kretschmer
Update vom 27. Dezember, 19.25 Uhr: Die Ukraine hat eine Idee von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) zu einem Waffenstillstand mit Russland unter eventuell vorübergehendem Gebietsverzicht abgelehnt. „Wenn die Ukraine sich mit dem zeitweisen Gebietsverlust abfindet, dann rücken die russischen Truppen näher an Deutschland und dabei Sachsen heran“, schrieb der Sprecher des Außenministeriums in Kiew, Oleh Nikolenko, am Mittwoch bei Facebook. Russlands Präsident Wladimir Putin sei aus seiner Dienstzeit in Dresden auch gut mit Sachsen vertraut.
Ukraine News: Kiew startet neues Kriegsverbrechensverfahren gegen russische Soldaten
Update vom 27. Dezember, 16.58 Uhr: Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen eines mutmaßlichen Kriegsverbrechens durch russische Soldaten im Ukraine-Krieg aufgenommen. Russische Kräfte würden beschuldigt, im Dezember drei ukrainische Kriegsgefangene nahe der Ortschaft Robotyne in der Region Saporischschja erschossen zu haben, teilt die Behörde mit. Als Beleg wird ein Video genannt, in dem zu sehen ist, wie anscheinend drei unbewaffnete Personen nach Schüssen zusammenbrechen. Reuters kann die Authentizität des Videos nicht prüfen. Von russischer Seite lag zunächst keine Stellungnahme vor.
Kämpfe bei Cherson im Ukraine-Krieg: Russland startet mehrere Angriffe
Update vom 27. Dezember, 15.56 Uhr: Am Ostufer des Dnipro in der Region Cherson haben die Streitkräfte der Ukraine 14 russische Angriffe abgewehrt. Die russischen Streitkräfte mussten sich auf ihre vorherigen Positionen zurückzuziehen. Die Ukraine meldeten dies laut Ukrinform per Telegram.
„Vier erfolglose feindliche Angriffe wurden am linken Ufer des Dnipro abgewehrt. Nachdem der Feind an der Kampflinie Verluste erlitten hatte, war er gezwungen, sich auf seine Stellungen zurückzuziehen“, heißt es in der Nachricht. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass die russischen Truppen im Zuständigkeitsbereich des Operationskommandos Süd weiterhin ihre Stellungen verstärken und festigen und zu diesem Zweck Reserven zusammenziehen.
Ukraine News: Cherson zum Großteil ohne Strom
Update vom 27. Dezember, 13.52 Uhr: Der russische Beschuss von Cherson am Dienstag (26. Dezember) habe die Energieinfrastruktur der Stadt „schwer beschädigt“ und 70 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner ohne Stromversorgung zurückgelassen, berichtete Oleksandr Prokudin, Gouverneur der Oblast Cherson laut Kyiv Independent.
Es würden Notreparaturen durchgeführt, es sei aber schwer zu sagen, wann sie abgeschlossen sein werden, so Prokudin. „Die Dienste tun jedoch alles in ihrer Macht stehende, um das Licht so schnell wie möglich wiederherzustellen“, sagte er laut Kyiv Independent auf Telegram. Berichten zufolge hatten russische Streitkräfte am Abend des 26. Dezember mehrere Stunden lang das Gebiet Cherson angegriffen.
Update vom 27. Dezember, 12.18 Uhr: Russische Truppen greifen offenbar weiterhin die schwer umkämpfte Stadt Awdijiwka in der Oblast Donezk an, versuchen jedoch, die Stadt zu umgehen. Das sagte der ukrainische Brigadegeneral Oleksandr Tarnavskyi in einem Interview mit BBC Ukraine. Awdijiwka bleibe ein Hauptziel russischer Angriffe, sagte Tarnavskyi, aber die russischen Streitkräfte wollten wahrscheinlich vermeiden, in die Stadt einzudringen und sich auf brutale Straßenkämpfe wie in der Schlacht um Bachmut einzulassen. Russland verstärkte Anfang Oktober seine Angriffe auf Awdijiwka und erlitt Berichten zufolge schwere Verluste bei dem Versuch, die Frontstadt nur wenige Kilometer von der besetzten Stadt Donezk entfernt einzukesseln.
33 Matrosen aus Russland nach Angriff der Ukraine auf Schiff „Nowotscherkassk“ noch vermisst
Update vom 27. Dezember, 11.03 Uhr: Nach dem Angriff auf das russische Landungsschiff „Nowotscherkassk“ im Krim-Hafen Feodossija werden offenbar noch 33 Matrosen vermisst. Zudem sollen 19 Matrosen bei dem Angriff der ukrainischen Luftstreitkräfte verletzt worden sein. Das berichtete der russische Telegram-Kanal Astra unter Berufung auf seine Quellen. Astra gab an, dass sich zum Zeitpunkt des Angriffs in der Nacht auf den 26. Dezember 77 Seeleute an Bord des Schiffes befunden hätten. Zuvor hatte der von Moskau eingesetzte Krim-Statthalter Sergej Aksjonow mitgeteilt, dass bei dem Angriff ein Mensch getötet und vier verletzt worden seien.
News aus dem Ukraine-Krieg: Ukraine schießt in der Nacht 32 Drohnen aus Russland ab
Update vom 27. Dezember, 07.30 Uhr: Russland hat ukrainischen Angaben zufolge in der Nacht mehrere Angriffswellen mit Drohnen gestartet. Wie die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mitteilte, konnten 32 von insgesamt 46 Drohnen abgeschossen werden. Die meisten Drohnen, die nicht abgeschossen werden konnten, trafen demnach die Frontgebiete vor allem in der Region Cherson.
Update vom 27. Dezember, 07.00 Uhr: Russland will nach Angaben des Rüstungskonzerns Rostec seine modernsten Artilleriesysteme bald an der Grenze zu Finnland und Norwegen stationieren. Die Tests der neuen selbstfahrenden Haubitzen Coalition-SV seien abgeschlossen und die Massenproduktion habe bereits begonnen, sagt Rostec-Chef Sergej Tschemesow der staatlichen Nachrichtenagentur RIA. Bis Ende 2023 werde die erste Serienproduktion ausgeliefert. Präsident Wladimir Putin hatte mit dem Nato-Beitritt Finnlands angekündigt, dass Russland seine Streitkräfte an den Westgrenzen des Landes verstärken werde.
Ukraine News: Russland greift die Ukraine mit Kampfdrohnen an
Update vom 27. Dezember, 05.30 Uhr: Die südukrainische Hafenstadt Odessa sowie Cherson waren in der Nacht zum Mittwoch erneut Ziel russischer Kampfdrohnen. Die Flugabwehr in den beiden Städten trat in Aktion, Explosionen waren zu hören. Das russische Militär hatte die Drohnen über das Schwarze Meer anfliegen lassen.
Neue Details zum Krim-Angriff: Russland bestätigt Schaden an der „Nowotscherkassk“
Erstmeldung vom 26. Dezember: Bei dem ukrainischen Angriff auf den Hafen der Stadt Feodossija auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist laut Behörden ein Mensch getötet worden. Es gebe auch zwei Verletzte, teilte der von Moskau eingesetzte Krim-Statthalter Sergej Aksjonow am Dienstag mit. Durch die Wucht der Detonation seien sechs Häuser beschädigt worden. Demnach zerbrachen vor allem Fensterscheiben. Bewohner mussten laut Aksjonow bei Verwandten, Freunden und in Notunterkünften in Sicherheit gebracht werden.
Das russische Verteidigungsministerium hat indes Schäden an seinem Kriegsschiff eingeräumt. Das große Landungsschiff „Nowotscherkassk“ sei Ziel eines ukrainischen Luftangriffs geworden, teilte das Ministerium nach Angaben der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass mit. Zum Ausmaß der Schäden an dem Schiff in dem Hafen der Krim-Stadt Feodossija gab es keine Angaben. (mit Nachrichtenagenturmaterial)