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„Vergesst nicht für mich zu beten“

Papst Franziskus sagt Termine ab: Pontifex hat gesundheitliche Probleme

Papst Franziskus ist aktuell gesundheitlich angeschlagen – wieder. Er musste erneut Termine absagen. Die Gläubigen sind in Sorge um das Kirchenoberhaupt.

Rom – „Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und bitte euch: Vergesst nicht für mich zu beten“ – mit diesen Worten hat Papst Franziskus am Sonntagmittag das Angelus-Gebet im Vatikan beendet. Ob der Argentinier sich damit auf seine anhaltenden gesundheitlichen Probleme bezog?

Am Montag (26. Februar) musste Franziskus seine geplanten Termine absagen – denn der Papst scheint tatsächlich weiterhin angeschlagen zu sein. „Die leichten Grippesymptome bleiben bestehen, ohne Fieber“, teilte die Pressestelle des Vatikans laut Rai anschließend mit. Die Anhörungen am Montagmorgen seien „vorsorglich ausgesetzt“ worden. Damit ist klar: Franziskus laboriert weiter an seiner Krankheit.

Papst Franziskus wieder krank: Termine abgesagt

Bereits am Samstag musste der 87-Jährige seine Termine aussetzen. Zuvor hatte er fünf Tage lang keine Termine abgehalten, da der Papst und die Kurie ihre fünftägigen – in der Fastenzeit üblichen – Exerzitien abhielten. Allerdings war der Papst dann am Sonntag trotz „einer leichten Grippe“ wie gewohnt mittags am Fenster des Apostolischen Palastes, um das Angelusgebet zu sprechen. Wie gewohnt auf Italienisch.

Papst Franziskus beim Angelus-Gebet im Vatikan am 25. Februar.

Darin hatte der Papst „mit Trauer“ auf den zweiten Jahrestag seit Beginn des Ukraine-Kriegs geblickt. „So viele Opfer, Verwundete, Zerstörungen, Ängste, Tränen in einer Zeit, die furchtbar lang wird und deren Ende noch nicht absehbar ist“, so Franziskus. Der Krieg verwüste nicht nur eine Region in Europa, sondern löse weltweit eine Welle der Angst und des Hasses aus. Auch auf den Krieg in Israel ging Franziskus ein und rief zu Frieden und Mitgefühl auf. Und auch auf zwei Krisenregionen in Afrika ging der Papst ein. Unter anderem im Kongo, wo islamistische Terrorgruppen Dörfer verwüsteten und viele Menschen ermordet hatten.

Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus

Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus I.
1973 war Bergoglio noch einfacher Priester. © AP/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus I.
Hochzeitsfoto der Eltern Bergoglios, Regina Maria Sivori and Mario Jose Bergoglio, aus dem Jahr 1935. Ein Jahr später wurde Bergoglio geboren. © AP/dpa
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Bergoglio (rechts, zusammen mit zwei Klassenkameraden) ging in den frühen 50er-Jahren in eine Schule in Buenos Aires © AP/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus I.
Bergoglios Vater, Mario Jose Bergoglio (Mitte) mit seinen Eltern, Juan und Magarita Vasallo in Buenos Aires (Foto undatiert) © AP/dpa
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In diesem Gebäude in Buenos Aires, einst eine technische Schule, machte Bergoglio seinen Abschluss als Chemietechniker. © AP/dpa
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In einem Seminar lehrte Bergoglio (hier ein Bild aus dem Jahr 1966) Literatur und Psychologie. © ap/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus I.
1969 bekam Bergoglio seine Priestweihe. Hier posiert er (hintere Reihe, 2. v. l.) mit seiner Familie. (Foto undatiert) © AP/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus
Bereits als Priester leitete Bergoglio (r., Foto aus dem Jahr 1973) viele Messen. © ap/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus
Papst Johannes Paul II. ernannte Bergoglio 2001 zum Kardinal. © ap/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus I.
Dieses Slum von Buenos Aires besuchte Bergoglio zu seiner Zeit als Erzbischof oft. © AP/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus I.
Bergoglio ist Anhänger des Fußballteams von San Lorenzo de Almagro. (Foto aus dem Jahr 2011) © AP/dpa
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Bergoglio ist Mitglied des Fanclubs. © AP/dpa
Papst Benedikt Papst Franziskus (Archivbild)
Papst Benedikt XVI. bei einem Treffen mit Kardinal Bergoglio im Jahre 2007. © AP/dpa
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Erzbischof Bergoglio bei einer Messe für Drogenabhängige und Arme aus dem Jahr 2008. © dpa
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Die Präsidentin Argentiniens, Cristina Fernandez, soll ein eher kühles Verhältnis zum neuen Papst haben. (Foto aus dem Jahr 2008) © AP/dpa
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Bergoglio fuhr noch als Kardinal von Buenos Aires mit der U-Bahn. (Foto aus dem Jahr 2008) © AP/dpa
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Kardinal Bergoglio beim Heiligen Abendmahl (Foto aus dem Jahr 2009) © AP/dpa
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Kardinal Bergoglio bei einer Messe (Foto aus dem Jahr 2009). © AP/dpa
Bilder aus dem Leben von Papst Franziskus I.
Die Volksnähe hat er sich bewahrt: Bergoglio trinkt Mate, das Nationalgetränk Argentiniens. (Foto aus dem Jahr 2013) © AP/dpa
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Kardinal Bergoglio einen Tag vor Beginn des Konklaves, bei dem er zum neuen Papst gewählt wurde. © dpa
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Als Papst nennt er sich Franziskus - nach dem Heiligen Franz von Assisi. © AP/dpa
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Die jüngste Stimme von Papst Bergoglio, María Elena Bergoglio (65), hat ihren Pass erneuert, um ihren Bruder in Rom besuchen zu können. © dpa

Sorge um Papst Franziskus‘ Gesundheit setzt sich fort

Mit der aktuellen leichten Grippe setzen sich die gesundheitlichen Probleme des Papstes fort. Franziskus litt zuletzt immer wieder unter Lungenproblemen. Im November musste er sogar eine geplante Reise zur Weltklimakonferenz in Dubai wegen einer Lungeninfektion absagen. Im Januar berichtete er dann von einer leichten Bronchitis und konnte eine Rede nicht vorlesen. (rist)

Rubriklistenbild: © IMAGO/VATICAN MEDIA / ipa-agency.net

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