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Sorge um Kirchenoberhaupt

„Mir geht es immer noch nicht gut“: Papst Franziskus muss Reise absagen – und äußert sich bei Audienz

Wieder sagt Papst Franziskus aus gesundheitlichen Gründen einen Termin ab. Bei der Generalaudienz sprach er über seine Symptome.

Update vom 30. November, 14.05 Uhr: Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich nach dessen eigenen Angaben gebessert. Mit den Worten „Ich danke Gott“ hat er jetzt Details zu seiner Krankheit genannt.

Die jüngste Erkrankung von Papst Franziskus hatte auch Sorgen ausgelöst, weil der 86-Jährige in jungen Jahren eine schwere Lungenkrankheit hatte. Möglicherweise wird das Oberhaupt der katholischen Kirche nun am Samstag per Video für eine Rede zur COP28-Klimakonferenz dazugeschaltet.

Vatikan bezeichnet Gesundheit von Papst Franziskus als „stabil“

Update vom 30. November, 10.02 Uhr: Nach einem öffentlichen Auftritt von Papst Franziskus in sichtlich geschwächtem Zustand und mit Atemproblemen hat der Vatikan den Gesundheitszustand des Pontifex als „stabil“ bezeichnet. Der an der Grippe erkrankte Papst habe kein Fieber, die „mit Atembeschwerden verbundene Entzündung der Atemwege“ halte aber an, hieß es in einer gestern Abend veröffentlichten Mitteilung. Franziskus würden weiterhin Antibiotika verabreicht. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sagte, Franziskus sei „auf dem Weg der Besserung“.

„Mir geht es immer noch nicht gut“: Papst Franziskus muss Reise absagen

Update vom 29. November, 9.31 Uhr: Die Sorge um Papst Franziskus geht weiter. Das Kirchenoberhaupt hat am Mittwoch bei der Generalaudienz im Saal Paul VI. im Vatikan beschlossen, die Katechese nicht selbst zu lesen. Aus gesundheitlichen Gründen übertrug er diese Aufgabe einem Mitarbeiter.

„Mir geht es immer noch nicht gut“, sagte Franziskus als Begründung und erwähnte seine Grippesymptome vom Wochenende. „Die Stimme ist nicht schön“, ergänzte er seinen Entschluss, nicht selbst vorzulesen. Generell sprach der Papst laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa „mit leicht müder Stimme“. Im Anschluss übergab er das Wort an einen Mitarbeiter, der sowohl die Katechese verlas, als auch die Gläubigen begrüßte.

Sorge um Franziskus wächst: Erkrankter Papst muss Reise absagen

Erstmeldung vom 29. November: Rom – Der zuletzt erkrankte Papst Franziskus hat seine Reise zur UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai abgesagt. Dies sei auf Anraten seiner Ärzte geschehen, erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni am Dienstag (28. November). Zwar habe sich das allgemeine Krankheitsbild des 86-Jährigen in Bezug auf seine Grippesymptome und die Entzündung der Atemwege verbessert. Die Ärzte hätten den Papst dennoch gebeten, die für die kommenden Tage geplante Reise nach Dubai nicht anzutreten.

Papst Franziskus habe der Bitte „großem Bedauern“ entsprochen und die Reise abgesagt, teilte Bruni weiter mit. Er erklärte, der Papst wolle weiterhin an den Diskussionen in Dubai teilnehmen. Nähere Angaben dazu machte Bruni jedoch nicht.

Der 86-jährige Franziskus hat den Umweltschutz zu einem der Pfeiler seiner Amtszeit erhoben. Er wollte der erste Papst der Geschichte werden, der einer UN-Klimakonferenz beiwohnt. Das COP-Format gibt es sei 1995.

Papst Franziskus wird im Dezember 87 Jahre alt.

Papst sagt Dubai-Reise für Klimakonferenz wegen Erkrankung ab

Der Papst hatte am Samstag mehrere Termine wegen „leichter Grippesymptome“ abgesagt. Mithilfe einer Computertomografie habe eine Lungenentzündung ausgeschlossen werden können, hatte Bruni erklärt.

Papst Franziskus leidet schon seit längerem unter gesundheitlichen Beschwerden. Wegen starker Knieschmerzen nutzte er zuletzt immer wieder einen Rollstuhl. Ende März hatte er wegen einer Atemwegsinfektion drei Nächte im Krankenhaus verbracht. Im Juni musste er sich einer Notoperation am Darm unterziehen.

Die Weltklimakonferenz findet ab Donnerstag und bis zum 12. Dezember in Dubai statt. Rund 70.000 Teilnehmer werden in den Vereinigten Arabischen Emiraten erwartet, darunter Staats- und Regierungschefs. Eine große Rolle bei der Konferenz wird unter anderem die künftige Nutzung fossiler Energien wie Öl, Gas und Kohle spielen. (AFP/frs)

Rubriklistenbild: © Andrew Medichini/AP/dpa

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