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Anderer Job im Unternehmen

Innerbetriebliche Bewerbung: Worauf Sie achten und welche Fehler Sie vermeiden sollten

Sie wollen sich beruflich weiterentwickeln? Das kann auch durch einen anderen Job bei der aktuellen Arbeitsstätte gehen. Was Sie beachten sollten.

Wenn der Job nicht mehr passt, kann das auf das Gemüt und schlussendlich auch auf die eigene Gesundheit schlagen. Einige Menschen hadern, den Job aufzugeben, obwohl es untrügliche Zeichen gibt, dass sie kündigen sollten – auch, wenn man noch keinen neuen Job hat. Sollten Sie sich fachlich weiterentwickeln wollen, kann dies auch bei dem aktuellen Arbeitgeber möglich sein. Nutzen Sie beispielsweise die Chance, an Weiterbildungen teilzunehmen. Manchmal gibt es aber auch die Möglichkeit, sich innerbetrieblich auf eine andere Stelle zu bewerben. Was Sie als Arbeitnehmer dabei beachten sollten.

Interne Bewerbung: Was Sie dabei beachten sollten, um Fauxpas zu vermeiden

Wenn Sie sich intern bewerben, sollten Sie sich nicht zu sicher fühlen. (Symbolbild)

Sie kennen den Vorgesetzten schon – das kann einerseits ein Vorteil sein, andererseits kann sich daraus auch schnell ein Nachteil entwickeln. Nämlich dann, wenn Sie sich in falscher Sicherheit wiegen und denken, dass Sie sich nicht mehr großartig anstrengen müssen. Grundsätzlich sollten Sie sich wie jeder andere Bewerber auch verhalten, informiert Bewerbungschoachin Selma Kuyas auf LinkedIn. Daher sollten Sie für die offizielle Bewerbung nicht auf einen Zweizeiler per E-Mail setzen. Informieren Sie sich bei passender Stelle, was Sie genau beachten sollten. Sie können beispielsweise auch vorab in Erfahrung bringen, wie Ihre Chancen stehen könnten. Ebenso sollten Sie nachhorchen, ob Ihre Vorstellungen überhaupt zu der ausgeschriebenen Stelle passen. Das geht unter anderem, indem Sie den vorherigen Stelleninhaber ansprechen.

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Zehn Dinge, die Sie im Bewerbungsgespräch sofort disqualifizieren

Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was beim Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist natürlich, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken.
Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was für das Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken. Bleiben Sie zudem authentisch. Was allzu übertrieben wirkt, sollten Sie im Zweifel besser vermeiden. © IMAGO / Westend61
Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.
Vor dem Bewerbungsgespräch sollten Sie zudem genügend Zeit für die Körperpflege einplanen. Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.  © IMAGO / YAY Images
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch.
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch. © IMAGO / Westend61
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand beim Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen.
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand zum Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen. Wenn Ihnen zur Begrüßung hingegen jemand ein Mineralwasser oder einen Kaffee anbietet, dürfen Sie das gerne annehmen. Vergessen Sie dabei niemals, sich höflich zu bedanken.  © IMAGO / Westend61
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut.
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut. © IMAGO / Westend61
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein.
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein. Schließlich geht es darum, dass die künftigen Kollegen Sie besser kennenlernen. Und auch Sie sollten sich natürlich einen Eindruck verschaffen können, ob die neue Stelle zu Ihnen passt. © IMAGO / Westend61
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für 39 Prozent der Recruiter ist das ein absolutes No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für viele Recruiter ist das ein No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.  © IMAGO / YAY Images
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein.
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein. Sollten Sie trotzdem verspätet sein, brauchen Sie dafür eine sehr plausible Erklärung.  © IMAGO / Westend61
Vorsicht bei unbekannten Anrufen: Betrüger geben sich in Frankfurt wieder als Polizisten aus.
Finger weg vom Handy – das gilt nicht nur beim Familienessen, sondern auch fürs Vorstellungsgespräch. Wenn Sie im Gespräch Ihr Telefon zücken, könnte das durchaus unangenehm auffallen.  © IMAGO / Westend61
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.  © IMAGO / YAY Images

Vorteile einer internen Bewerbung

Der Arbeitgeber wechselt nicht und Sie müssen in der Regel nicht umziehen. Ebenso kennen Sie schon die Kollegen, mit denen Sie arbeiten werden. Bei einer größeren Firma können Sie vorab leichter Kontakt herstellen, wenn Sie sich noch nicht kennen sollten. Wenn Sie die Stelle intern besetzen können, spart sich der Arbeitgeber Zeit und Geld für die Recruitingkosten. Dieser Vorteil kann aber auch schnell umschlagen, weil Ihre Stelle dann im Unternehmen frei wird und neu besetzt werden muss. Es kann daher sein, dass Ihre Bewerbung gegebenenfalls nicht berücksichtigt wird.

Was eine interne Bewerbung beinhalten sollte

Für die interne Bewerbung brauchen Sie auch ein Anschreiben, wie für andere Bewerbungen auch, informiert das Portal Arbeitsrechte.de. Herausfordernd kann der Teil sein, welchen Mehrwert Sie dem Unternehmen mitbringen, denn Sie sind dem Arbeitgeber erst einmal grundlegend bekannt. Sie sollten daher den Fokus auf die neue Arbeitsstelle legen. Was Sie für Ihre interne Bewerbung benötigen:

  • Lebenslauf (aktuell)
  • Bewerbungs- oder Motivationsschreiben

Schul- oder Hochschulzeugnisse brauchen Sie bei einer internen Bewerbung nicht.

Auch frühere Arbeitszeugnisse sind in der Regel nicht notwendig, informiert Arbeitsrechte.de. Es könne allerdings ratsam sein, sich ein qualifiziertes Zwischenzeugnis ausstellen zu lassen. Das ist besonders gut, wenn Sie sich entscheiden sollten, sich nicht nur intern bewerben zu wollen.

Rubriklistenbild: © Kzenon/Yay Images/Imago

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