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Anderer Job im Unternehmen
Innerbetriebliche Bewerbung: Worauf Sie achten und welche Fehler Sie vermeiden sollten
Sie wollen sich beruflich weiterentwickeln? Das kann auch durch einen anderen Job bei der aktuellen Arbeitsstätte gehen. Was Sie beachten sollten.
Wenn der Job nicht mehr passt, kann das auf das Gemüt und schlussendlich auch auf die eigene Gesundheit schlagen. Einige Menschen hadern, den Job aufzugeben, obwohl es untrügliche Zeichen gibt, dass sie kündigen sollten – auch, wenn man noch keinen neuen Job hat. Sollten Sie sich fachlich weiterentwickeln wollen, kann dies auch bei dem aktuellen Arbeitgeber möglich sein. Nutzen Sie beispielsweise die Chance, an Weiterbildungen teilzunehmen. Manchmal gibt es aber auch die Möglichkeit, sich innerbetrieblich auf eine andere Stelle zu bewerben. Was Sie als Arbeitnehmer dabei beachten sollten.
Interne Bewerbung: Was Sie dabei beachten sollten, um Fauxpas zu vermeiden
Sie kennen den Vorgesetzten schon – das kann einerseits ein Vorteil sein, andererseits kann sich daraus auch schnell ein Nachteil entwickeln. Nämlich dann, wenn Sie sich in falscher Sicherheit wiegen und denken, dass Sie sich nicht mehr großartig anstrengen müssen. Grundsätzlich sollten Sie sich wie jeder andere Bewerber auch verhalten, informiert Bewerbungschoachin Selma Kuyas auf LinkedIn. Daher sollten Sie für die offizielle Bewerbung nicht auf einen Zweizeiler per E-Mail setzen. Informieren Sie sich bei passender Stelle, was Sie genau beachten sollten. Sie können beispielsweise auch vorab in Erfahrung bringen, wie Ihre Chancen stehen könnten. Ebenso sollten Sie nachhorchen, ob Ihre Vorstellungen überhaupt zu der ausgeschriebenen Stelle passen. Das geht unter anderem, indem Sie den vorherigen Stelleninhaber ansprechen.
Der Arbeitgeber wechselt nicht und Sie müssen in der Regel nicht umziehen. Ebenso kennen Sie schon die Kollegen, mit denen Sie arbeiten werden. Bei einer größeren Firma können Sie vorab leichter Kontakt herstellen, wenn Sie sich noch nicht kennen sollten. Wenn Sie die Stelle intern besetzen können, spart sich der Arbeitgeber Zeit und Geld für die Recruitingkosten. Dieser Vorteil kann aber auch schnell umschlagen, weil Ihre Stelle dann im Unternehmen frei wird und neu besetzt werden muss. Es kann daher sein, dass Ihre Bewerbung gegebenenfalls nicht berücksichtigt wird.
Was eine interne Bewerbung beinhalten sollte
Für die interne Bewerbung brauchen Sie auch ein Anschreiben, wie für andere Bewerbungen auch, informiert das Portal Arbeitsrechte.de. Herausfordernd kann der Teil sein, welchen Mehrwert Sie dem Unternehmen mitbringen, denn Sie sind dem Arbeitgeber erst einmal grundlegend bekannt. Sie sollten daher den Fokus auf die neue Arbeitsstelle legen. Was Sie für Ihre interne Bewerbung benötigen:
Lebenslauf (aktuell)
Bewerbungs- oder Motivationsschreiben
Schul- oder Hochschulzeugnisse brauchen Sie bei einer internen Bewerbung nicht.
Auch frühere Arbeitszeugnisse sind in der Regel nicht notwendig, informiert Arbeitsrechte.de. Es könne allerdings ratsam sein, sich ein qualifiziertes Zwischenzeugnis ausstellen zu lassen. Das ist besonders gut, wenn Sie sich entscheiden sollten, sich nicht nur intern bewerben zu wollen.