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Mentale Belastung durch die Arbeit

Burnout im Job ist längst keine Seltenheit mehr: So schützen Sie sich vor gefährlichem Stress

Vermehrter Stress in der Arbeit kann sowohl mentale als auch körperliche Folgen haben. Deswegen sollten Sie Körper und Geist vor beruflicher Überlastung besonders schützen.

In Zeiten des starken Personalmangels in sämtlichen Branchen sind Beschäftigte gesundheitlichen Risiken aktuell verstärkt ausgesetzt, zeigt der DAK-Gesundheitsreport 2023. Viele Betroffene werden dabei von mentaler Belastung und Müdigkeit, sowie Kopf- und Rückenscherzen geplagt. Das ist keine große Überraschung, denn die wenigen anwesenden Mitarbeiter in ansonsten eher dünn besetzen Teams sind durch die zusätzlich zu bringende Leistung oftmals stark überlastet. Um sich keinem gesundheitsgefährdenden Maß an Arbeitsstress auszusetzen, sollten Sie sich bestmöglich vor Überlastung schützen. 

Burnout im Beruf: Immer mehr Menschen sind von der Krankheit betroffen

2022 erreichten berufliche Fehlzeiten mit dem vergangenen Jahr einen neuen Höchststand, geht aus dem diesjährigen Fehlzeiten-Report (2023) der AOK hervor. Dabei spiele zwar auch die Corona-Pandemie keine unerhebliche Rolle, dennoch zeigt eine Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), dass 2022 auch die Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen (seit 2012) um 48 Prozent stiegen.

Wenn Sie zunehmend schlechter schlafen und ständig mit Kopf- und Gliederschmerzen zu kämpfen haben, sollten Sie Ihr durch den Job verursachtes Stresslevel überprüfen. (Symbolbild)

So ist das Burnout in der Berufswelt schon längst kein Fremdwort mehr. Es handle sich, laut der Weltgesundheitsorganisation, um die Folge von chronischem Arbeitsstress. Diesbezüglich wurden unter anderem starker Zeitdruck, hohe Arbeitsmengen, Personalmangel und ein voller Terminkalender als Ursachen genannt.

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Was tun bei starker mentaler Überlastung verursacht durch den Job?

Stress im Beruf komplett zu vermeiden, ist für die meisten Arbeitnehmer wohl eher unrealistisch. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass die Überlastung keine Überhand annimmt. Wird der Stress in erster Linie durch das Ausgleichen von fehlenden Team-Mitgliedern verursacht, sollten Sie das bei Ihrem Vorgesetzten ansprechen. „Die Arbeitgeber sind in der Pflicht, die Arbeitsbedingungen, also auch die Arbeitsdichte so zu gestalten, dass die Gesundheit der Mitarbeitenden nicht gefährdet wird.“, erklärt der Gesundheitspsychologe Tim Hagemann.

Außerdem kann ein ausgleichendes Freizeit- und Sozialleben, sowie ein gesunder Lebensstil, ein gleichmäßiger Schlafrhythmus, regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung dem Körper dabei helfen, sich ein Stück weit vor mentaler Belastung zu schützen. „Wichtig ist, die Selbstverantwortung als Chef des eigenen Lebens zu übernehmen, statt als Opfer der Umstände Belastungen auszuhalten.“ , rät Business-Coach Bernd Slaghuis.

Rubriklistenbild: © Imago/Thomas Eisenhuth

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