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Wenn Arbeit einen kaputt macht
Wenn der Job krank macht: Stress, Unterforderung oder Mobbing kann die Gesundheit beeinflussen
Einen großen Teil des Lebens verbringen Menschen bei der Arbeit. Bestimmte Situationen können den Arbeitsalltag erschweren, manchmal leidet sogar die Gesundheit.
‚Liebe, was du tust und du musst keinen Tag arbeiten‘ – so besagt es ein Sprichwort und tatsächlich geht Arbeit leichter von der Hand, wenn man es gern tut. Doch was, wenn Arbeit krank macht?
Der Job macht krank: Analysieren Sie, woran es liegt
Geht man montags schon mit dem Gedanken an den Freitag zur Arbeit, kann dies ein erstes Zeichen sein, dass man hinterfragen sollte, warum man solche Gedanken hegt. Ist man dazu noch unmotiviert, kraftlos und unglücklich, sollte man diese Anzeichen auf jeden Fall ernst nehmen. Selbstreflexion kann dabei helfen, die wahren Motive dahinter zu erkennen.
Welche Lösungen gibt es, wenn der Job einen fertig macht?
Gleich den Job kündigen, nur weil es gerade nicht ganz rund läuft, ist nicht die beste Idee. Sinnvoll ist es eher, Lösungen zu finden. Sprechen Sie beispielsweise mit Ihrem Vorgesetzten, wenn Sie Ihr Aufgabenfeld verändern oder erweitern möchten. Auch, wenn es Probleme mit Kolleginnen und Kollegen gibt, ist Kommunikation ein erster Schritt in die richtige Richtung. Entweder die Sache kann aus der Welt geschaffen werden oder es gibt andere Möglichkeiten, vielleicht ist die Versetzung in ein anderes Team auch möglich.
Sollte man keine Lösung finden, kann eine Kündigung des Arbeitsplatzes ein Schritt in die Zukunft sein. Für einen beruflichen Neustart bietet sich beispielsweise der Quereinstieg in andere Branchen an. Auch Weiterbildungen können den Einstieg in den neuen Beruf vereinfachen, informieren kann man sich beispielsweise bei der Agentur für Arbeit.
Im Krankheitsfall: Zehn Dinge, die Sie über die Krankschreibung wissen müssen
Stress: Es gibt viele unterschiedliche Arten von Stress, positiv betrachtet, kann Stress manchmal beflügeln, informiert karrierebibel.de. Allerdings ist auch das Gegenteil möglich, man kann sich auch ausgebrannt fühlen. Überstunden, ein zu forderndes Zeitpensum oder zu wenig Personal können Gründe für negativen Stress sein.
Berufswahl: Stellt sich heraus, dass die Berufswahl nicht passend war, kann sich dies auch gesundheitlich bemerkbar machen. Menschen können frustriert sein oder unter Über- bzw. Unterforderung leiden. Wenn kreative Menschen beispielsweise stumpf nach immer dem gleichen Schema arbeiten, kann dies auf Dauer unzufrieden machen.
Mobbing: Ob in der Schule oder im Arbeitsleben, wenn man ausgegrenzt oder gemobbt wird, wirkt sich das auf das Gemüt aus und kann krank machen. Mobbing oder Bossing, wenn der Chef Mitarbeiter mobbt, ist allerdings strafbar – ein Nachweis ist oft schwer. Schreiben Sie ein detailliertes Mobbing-Tagebuch.
Narzisstischer Chef: Führungskräfte können ihre Mitarbeiter auch belasten, beispielsweise können narzisstische Chefs dafür sorgen, dass das Arbeitsklima vergiftet wird. Allerdings können Chefs auch ganz akut ihre Mitarbeiter gefährden, wenn die Fürsorgepflicht verletzt wird.
Auch der eigentliche Gesundheitszustand kann Aufschlüsse auf einen Job geben, der krank macht. Sind Sie beispielsweise häufig von Erkältungen geplagt, kann dies ein Anzeichen sein. Sind es eher psychische Beschwerden, wie Panikattacken, sollten Sie auch auf jeden Fall hellhörig sein, das können Vorboten eines Burn-outs sein, informiert monster.de. Auch, wer sich schwertut, nach Feierabend abzuschalten und gedanklich lange bei der Arbeit ist, kann gefährdet sein, durch den Job zu erkranken.