Party in der Altstadt
So verlief der Unsinnige Donnerstag in Wasserburg
Am Unsinnigen Donnerstag feierten in Wasserburg hunderte kostümierte Narren bis tief in die Nacht in der Altstadt. Was alles geboten war und wie der Abend aus Sicht der Polizei verlief.
Wasserburg – Tiere, Piraten, Clowns und Hexen: am Unsinnigen Donnerstag zeigten sich die Wasserburger in bunten Kostümen. Auch aus dem Umland sind viele extra in die Innstadt gekommen, um den Endspurt der Faschingssaison einzuläuten. Anders als angenommen, gab es nicht nur in der Hofstatt eine Feier, sondern auch in der Herrengasse. Die Tennisabteilung des TSV 1880 Wasserburg hatte sich spontan dazu bereit erklärt, eine Bar im Bereich hinter der Frauenkirche zu betreiben. Unterstützt wurden sie dabei von dem Eventunternehmen SAS Veranstaltungen.
„Wir sind super motiviert und freuen uns schon darauf“, sagte Daniel Maurer, Abteilungsleiter für Tennis beim TSV, im Vorfeld. Am Abend selbst wurden die Tennisler nicht enttäuscht. Von 18 Uhr bis Mitternacht sorgte DJ SM für Musik und die Tanzfläche war mit Leuten gefüllt. Auch in der Hofstatt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Wasserwacht schenkte unter dem Motto „Wikinger“ Getränke aus und DJ Jan Hartmann, der selbst Mitglied bei der Wasserwacht ist, sorgte für die richtige Stimmung.
Gute Stimmung herrschte auch bei der Wasserburger Polizei über den Abend. „Es gab lediglich ein paar hilflose, betrunkene Personen, die selbstverschuldet zu Sturz kamen“, erklärt Thomas Öxler von der Polizei Wasserburg. Unterstützt wurde die Wache vor Ort von zwei Streifenwagen aus Rosenheim. Insgesamt wären 1200 Personen am Unsinnigen Donnerstag in der Wasserburger Altstadt unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit.


