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Nicht nur für Eier-Liebhaber

So gelingt das perfekte Spiegelei: acht raffinierte Tipps

Theoretisch ist das Braten von Spiegeleiern kinderleicht. Mit den richtigen Kniffen lässt sich aber noch mehr aus dem schnellen Gericht herausholen.

Zugegeben, Spiegeleier haben nicht unbedingt den besten Ruf. Da die Zubereitung schnell und einfach ist, werden sie oft als einfallsloses Kindergericht abgetan. Außerdem heißt es immer wieder, dass Spiegeleier ungesund seien, weil sie in der Pfanne gebraten werden. Doch damit tut man der Eierspeise Unrecht. Spiegelei ist weder ungesund, noch muss es langweilig sein.

Schließlich liefern Eier in jeder Zubereitungsform gesunde Nährstoffe – ob gekocht oder gebraten. Sowohl im Rührei als auch im Spiegelei stecken wichtige B-Vitamine sowie die Vitamine A, D, E und K. Entscheidend ist meist die Beilage: Gesünder wird’s natürlich, wenn man das Ei mit grünem Blattgemüse wie Spinat genießt statt mit fettigem Speck. Um Spiegeleier noch leckerer zu machen, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.

Tipps für das perfekte Spiegelei: 1. Möglichst frische Eier verwenden

Richtig lecker und gar nicht langweilig: Spiegeleier.

Traditionell werden Spiegeleier nur auf einer Seite gebraten und das Eigelb ist am Ende noch leicht flüssig. Erfahrene Köche verwenden deshalb nur frische Eier aus Bio-Freilandhaltung. Wenn die Eier schon älter sind, zerläuft das Eigelb in der Pfanne. Außerdem ist es ratsam, ältere Eier vollständig durchgegart zu essen. Ob ältere Eier überhaupt noch gut sind, können Sie mit einfachen Tests prüfen.

2. Die richtige Pfanne für Spiegelei

Eine beschichtete Pfanne eignet sich besonders gut, um sicherzustellen, dass das Ei nicht am Boden kleben bleibt und weiterhin leicht zu wenden ist. Alternativ kommt eine gusseiserne Pfanne infrage, wenn man sich mit der richtigen Pflege auskennt. Sie ist besonders für Menschen geeignet, die bereits geübter im Kochen sind. Hier brennt das Ei im Gegensatz zur Antihaftpfanne nämlich schneller an.

3. Mittlere Hitze reicht aus

Der Schlüssel zu einem perfekten Spiegelei liegt oft darin, die richtige Temperatur zu finden. Erhitzen Sie die Pfanne lediglich auf mittlere Hitze und lassen Sie das Ei stocken. Es ist nicht nötig, dass es richtig zu brutzeln beginnt. Besser ist es, das Ei schonend zu braten. Schon nach wenigen Minuten wird das Eiweiß fest.

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4. Spiegeleier braten mit Konditorsahne

Üblicherweise werden Spiegeleier in Öl oder Butter gebraten. Doch es gibt noch eine dritte – deutlich leckerere – Option. Der Foodblog Ideasinfood.com empfiehlt, stattdessen Konditorsahne zu verwenden. Das mag erst mal etwas ungewöhnlich klingen, lohnt sich aber definitiv. Die Sahne sorgt dafür, dass das Spiegelei extra zart wird und ein besonderes Aroma erhält. Am besten verwenden Sie eine Konditorsahne mit mindestens 33 Prozent Fett. Und so geht’s:

  • Erwärmen Sie etwas Sahne in der Pfanne.
  • Achten Sie darauf, nicht zu viel Flüssigkeit zu verwenden, da das Ei ansonsten kocht statt brät.
  • Nun können Sie das aufgeschlagene Ei in die Pfanne geben und anbraten.
  • Das Ergebnis ist ein perfekt karamellisiertes Spiegelei.

Der besondere Clou daran: Die Buttermilch und das Butterfett trennen sich, während die Eier in der Sahne garen. Das Butterfett brät und karamellisiert das Ei, während die Buttermilch die Eier stockt.

5. Die Gewürze machen den Unterschied

Klassischerweise wird Spiegelei nur mit Salz und Pfeffer gewürzt. Manche Menschen genießen die Eierspeise lieber ganz spartanisch ohne Gewürze. Dabei bieten letztere eine tolle Möglichkeit, um Spiegeleier geschmacklich aufzuwerten. Frische Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie sind außerdem echte Vitaminbomben und machen das Gericht noch einen ganzen Ticken gesünder. Für ein etwas exotischeres Spiegelei können Sie Gewürze wie Paprika, Curry oder Muskatnuss nutzen.

Perfektes Eigelb: Stimmen Sie mit ab.

6. Spiegelei richtig salzen

Um unschöne Klümpchen zu vermeiden, sollten Sie das Eigelb nicht mit Salz bestreuen. Das Spiegelei sieht optisch hübscher aus, wenn nur das Eiweiß bzw. Öl, Butter oder Sahne gesalzen werden.

Kalorienarm und gut für den Stoffwechsel: Zehn leckere Lebensmittel, die beim Abnehmen helfen können

Geschälte Grapefruit in Stückchen.
Zugegeben, sie ist bitter und deswegen nicht die beliebteste Zitrusfrucht. Aber: Wie eine kalifornische Studie zeigte, nimmt man nach dem Verzehr einer halben Grapefruit weniger Kalorien zu sich und auch das Sättigungsgefühl tritt schneller ein. Sie ist also durchaus eine ideale Ergänzung für den Ernährungsplan, wenn man abnehmen möchte. © LuboIvanko/Imago
Verschiedene Nuss-Sorten in einzelnen Schalen.
Ja, Nüsse haben einen hohen Fettgehalt. Aber sie enthalten eben auch Ballaststoffe und Eiweiße. Als kleiner Snack zwischendurch sind sie ideal. Auch, da sie in geringen Mengen den Stoffwechsel – und damit den Gewichtsverlust – tatkräftig unterstützen. © Achim Sass/Imago
Knäcke mit Hüttenkäse und Beeren.
Auch Hüttenkäse (s. Foto) und Magerquark gehören zu den Lebensmitteln, die beim Abnehmen nicht vergessen werden sollten. Ob auf Brot oder Knäcke, im Müsli mit Obst oder deftig mit Salz und Kräutern zu Kartoffeln – beide Milchprodukte haben einen hohen Eiweißgehalt und nur wenige Kalorien. Sie machen lange satt und sind reich an Calcium. © Zerbor/Imago
Brokkoli-Röschen auf einem Brettchen. Im Hintergrund Brokkoli- und Blumenkohlkopf im Korb.
Kreuzblütler, zu denen Brokkoli und Blumenkohl (s. Foto) genauso gehören wie z.B. Rosenkohl, sind sehr ballast- und nährstoffreich. Zudem enthalten sie vergleichsweise viele Proteine. Das Gemüse unterstützt die Gewichtsabnahme durch seine niedrige Energiedichte in Kombination mit Eiweißen und Proteinen. Tipp: Verzichten Sie besser auf die Zubereitung mit einer Soße aus Mehlschwitze oder viel Butter. © Westend61/Imago
Verschiedene Kartoffelsorten auf einem Markt in Nahaufnahme.
Ob Kartoffeln nun zur Diät gehören oder nicht, ist durchaus auch ein Streitthema. Aber die Vorteile sind klar: Die Erdäpfel enthalten viel Kalium (wichtig für einen gesunden Blutdruck) und weitere Nährstoffe wie Eisen und Magnesium. Nur kohlehydratarm sind sie nicht unbedingt. Aber, wenn man gekochte Kartoffeln etwas abkühlen lässt, kann sich resistente Stärke bilden, die sich wiederum positiv auf den Gewichtsverlust auswirken kann. Das gilt im Übrigen auch für Süßkartoffeln, Steckrüben oder anderes Wurzelgemüse.  © Edwin Remsberg/Imago
Verschiedene Bohnen und Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, schwarze Bohnen und Linsen in gelb, rot und schwarz.
Einige Hülsenfrüchte und Bohnen (z.B. Kichererbsen, Linsen, schwarze Bohnen und Kidneybohnen) enthalten besonders viele gesunde Ballaststoffe und Eiweiße. Beides hält lange satt und man isst über den Tag nach einer Portion Hülsenfrüchte verteilt weniger Snacks und Co. © Larissa Veronesi/Imago
Eine Flasche ungefilterter Apfelessig.
Gibt man einen Schuss Apfelessig zu einem sehr kohlehydratreichen Gericht, stellt sich häufig schneller ein Gefühl der Sättigung ein und man isst automatisch weniger. Der fruchtige Essig kommt z.B. in Eintöpfe oder wird als Vinaigrette zum Salat gegessen. Sogar trinken kann man ihn, in kleinen Portionen pur oder verdünnt mit Wasser. © Madeleine Steinbach/Imago
Rucola-Salat
Grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Rucola (s. Foto), Spinat, Eisbergsalat oder Grünkohl schmecken sehr unterschiedlich. Ihnen gemein sind aber die wenigen Kalorien sowie Kohlehydrate und dafür jede Menge Ballaststoffe. Die wirken sich sehr positiv auf die Verdauung aus. Außerdem enthalten sie viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Hier kann man ordentlich zulangen, ohne die Kalorienzahl groß zu steigern. Zumindest, wenn man auf die allzu deftige Zubereitungsweise von Grünkohl verzichtet. © Virginija Vaidakavic/Imago
Kokos-Öl im Glastiegel, auf einem Holzlöffel und eine Kokosnuss daneben.
Kokos-Öl kann, dank seiner vielen mittelkettigen Fettsäuren, die Kalorienverbrennung ankurbeln und schneller für ein Sättigungsgefühl sorgen. Es zügelt den Appetit, aber es enthält viele Kalorien. Hier gilt es, einige Öle beim Kochen durch Kokos-Öl zu ersetzten. Nicht, es nachträglich hinzuzufügen.  © HandmadePictures/Imago
Ein Kind hält einen Korb mit Eiern.
Früher sagte man, dass zu viele Eier sich schlecht auf die Gesundheit, genauer: auf den Cholesterinwert, auswirken. Das haben Forscher inzwischen aber längst widerlegt. Sie sind reich an Proteinen, das Eigelb ist besonders nährstoffreich und Eier halten lange satt – ohne viele Kalorien zu haben. Übrigens: Ist die Schale intakt, hält ein gekochtes Ei gut zwei Wochen außerhalb der Kühlung. Man kann sie also ideal vorbereiten. © Cavan Images/Imago

7. Die richtige Konsistenz

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Gerade bei Eiern gehen die Vorlieben auseinander: Der eine mag sie lieber wachsweich, während der andere durchgebratene Eier bevorzugt. Für die „Sunny-side down“-Variante drehen Sie das Spiegelei einfach mit dem Pfannenwender um, so dass es von beiden Seiten angebraten wird. Wer eine weichere Konsistenz bevorzugt und den knusprigen Rand vermeiden will, sollte das Ei in die noch kalte Pfanne schlagen und anschließend bei niedriger Hitze braten. Nach zwei bis drei Minuten können Sie den Herd ausschalten und den Deckel auf die Pfanne geben. Während dieser Minute kann das Eigelb etwas andicken.

8. Es geht auch ohne Fett

Für eine fettfreie Variante können Sie einfach zwei bis drei Esslöffel Wasser in die Pfanne geben. Damit sparen Sie sich die Kalorien von Butter, Öl und Sahne. Mit Wasser kann man übrigens auch Bacon besonders knusprig anbraten.

Rubriklistenbild: © Bernd Jürgens/Imago

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