Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Vor der ersten Nutzung

Gusseisenpfanne einbrennen: Mit der richtigen Pflege-Anleitung haben Sie lange etwas davon

Sowohl die Gusseisen- als auch die schmiedeeiserne Pfanne sollte vor der ersten Nutzung unbedingt richtig eingebrannt werden.

Eisenpfannen wie Gusseisenpfanne oder schmiedeeiserne Pfanne sind sehr beliebt, da sie hohe Temperaturen vertragen, sehr robust sind und sich besonders gut zum Braten, insbesondere von Fleisch und Fisch, aber auch von anderen Lebensmitteln, eignen. Doch in den meisten Fällen haben Eisenpfannen keine Beschichtung, deshalb müssen sie vor dem ersten Gebrauch eingebrannt werden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie dabei vorgehen müssen, finden Sie im Folgenden.

Gusseisenpfanne und schmiedeeiserne Pfanne: Warum muss man Eisenpfannen überhaupt einbrennen?

Bei bereits mit Teflon oder Keramik beschichteten Pfannen aus Kupfer oder Aluminium können Sie direkt mit dem Kochen bzw. Braten von Pfannkuchen, Spiegeleiern und Co. loslegen. Anders sieht das bei Eisenpfannen ohne Patina aus. Manche Hersteller brennen Gusseisenpfannen jedoch bereits ein oder statten die Eisenpfanne mit einer Beschichtung aus, achten Sie daher auf die Herstellerangaben. Im Normalfall fällt für Eisenpfannen aber vor der ersten Nutzung das Einbrennen an.

Vor dem ersten Gebrauch müssen Gusseisenpfannen und schmiedeeiserne Pfannen richtig eingebrannt werden.

Sie sollten diesen Schritt nicht vernachlässigen, damit das Bratgut nicht direkt auf der Pfanne aufliegt und der Geschmack der Speisen nicht durch den Korrosionsschutz negativ beeinflusst wird. Außerdem verhindert das Einbrennen, dass das Essen in der Pfanne kleben bleibt und sich die Reste nur schwer entfernen lassen.

Sie möchten keine Rezepte und Küchentricks mehr verpassen?

Hier geht‘s zum Genuss-Newsletter unseres Partners Merkur.de.

Pflege-Anleitung: So brennen Sie Ihre Gusseisenpfanne bzw. schmiedeeiserne Pfanne richtig ein

Zunächst einmal brauchen Sie zum Einbrennen Ihrer Gusseisenpfanne und/oder Ihrer schmiedeeisernen Pfanne das passende Öl. Geeignet sind beispielsweise Sonnenblumenöl und Rapsöl, aber auch Leinöl kann verwendet werden. Finger weg von Olivenöl – das verträgt die hohen Temperaturen nicht und verbrennt.

Diese Mikrowellentricks kennt kaum jemand – dabei sind sie wirklich praktisch

Zitronen entsaften: Wenn Sie die Zitrone vor dem Auspressen 20 Sekunden erwärmen, gibt sie mehr Saft.
Zitronen entsaften: Wenn Sie die Zitrone vor dem Auspressen 20 Sekunden erwärmen, gibt sie mehr Saft. © Holger Hollemann/picture alliance
Orange
Dieser einfach Mikrowellen-Tipp funktioniert auch mit Orangen und verschafft Ihnen in Rekordzeit mehr frischen Orangensaft. © IMAGO/anelina
Limetten
Und auch Limetten geben mehr Saft, wenn Sie die Früchte vor dem Auspressen erst in der Mikrowelle erwärmen. Probieren Sie es aus! © Christian Heeb/Imago
Getrocknete Bohnen in der Mikrowelle einweichen
Müssen Sie getrocknete Bohnen oder Linsen eine ganze Nacht lang einweichen? Wer hat denn Zeit dafür? Wenn Sie eine Mikrowelle haben, brauchen Sie dafür nur etwa eine Stunde: Geben Sie die Hülsenfrüchte dafür zusammen mit Natron in eine Schüssel und bedecken Sie sie mit Wasser. Stellen Sie sie dann in die Mikrowelle und lassen Sie das Gerät 10 Minuten auf der höchsten Stufe laufen. Anschließend lassen Sie die Bohnen noch etwa 30 bis 40 Minuten durchziehen und schon sind sie fertig. © Jürgen Pfeiffer/imageBROKER/Imago
Kräuter in der Mikrowelle trocknen
Petersilie und andere Kräuter können Sie rasend schnell trocknen und so lange haltbar machen. Legen Sie einfach eine Handvoll Kräuter auf ein Küchenpapier und platzieren Sie es in der Mikrowelle. Lassen Sie das Gerät dann bei voller Leistung zwischen zwei und vier Minuten laufen. Die Feuchtigkeit aus den Kräutern verdampft und Sie können sie einfach in dem Küchenpapier zerbröseln und umfüllen. © hamik/Imago
Zwiebeln schneiden: Schneiden Sie die Enden der Zwiebel ab und legen Sie sie dann 30 Sekunden bei voller Wattzahl in die Mikrowelle. Anschließend zwei Minuten warten und schneiden. Tränen adé!
Zwiebeln schneiden: Schneiden Sie die Enden der Zwiebel ab und legen Sie sie dann 30 Sekunden bei voller Wattzahl in die Mikrowelle. Anschließend zwei Minuten warten und schneiden. Tränen adé! © picture alliance / dpa/dpa
Zucchini und Aubergine in der Mikrwowelle garen.
Wollen Sie Gemüse mit dicker Schale, so wie Tomaten, Auberginen und Co., in der Mikrowelle garen, sollten Sie die Schale vorher ein paar Mal mit einer Gabel einstechen, da sie sonst platzt. © Berena Alvarez/Imago
Blitzschnelles Rührei: Schlagen Sie das Ei in eine Tasse auf, verquirlen Sie es gründlich mit einem Schuss Milch und geben Sie es dann etwa eine bis anderthalb Minuten bei voller Wattzahl in die Mikrowelle.
Blitzschnelles Rührei: Schlagen Sie das Ei in eine Tasse auf, verquirlen Sie es gründlich mit einem Schuss Milch und geben Sie es dann etwa eine bis anderthalb Minuten bei voller Wattzahl in die Mikrowelle. © Armin Weigel/picture alliance
Sekundenschneller Milchschaum: Geben Sie Milch in ein verschließbares und mikrowellensicheres Gefäß. Schütteln Sie die Milch 30 Sekunden, bis sich Schaum bildet und geben Sie sie dann 30 Sekunden in die Mikrowelle. Der Schaum wird fest und Sie können Ihn abschöpfen.
Sekundenschneller Milchschaum: Geben Sie Milch in ein verschließbares und mikrowellensicheres Gefäß. Schütteln Sie die Milch 30 Sekunden bis sich Schaum bildet und geben Sie dann 30 Sekunden in die Mikrowelle. Der Schaum wird fest und Sie können ihn abschöpfen. © Martin Gerten/dpa
Chips und Flips retten: Mit der Mikrowelle können Sie Chips vom Vortag wieder richtig knusprig zaubern. Einfach auf Küchenkrepp legen und zehn Sekunden erhitzen.
Chips und Flips retten: Mit der Mikrowelle können Sie Chips vom Vortag wieder richtig knusprig zaubern. Einfach auf Küchenkrepp legen und zehn Sekunden erhitzen. © Daniel Karmann/dpa

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einbrennen der Pfanne:

  1. Die richtige Vorbereitung: Weichen Sie die Pfanne für zehn Minuten in einem heißen Spülmittel-Wasser-Gemisch ein. Schrubben Sie anschließend mit einer Bürste oder einem Schwamm und spülen Sie die Gusseisenpfanne bzw. schmiedeeiserne Pfanne mit klarem Wasser ab. Damit die Eisenpfanne anschließend gut trocknet, sollten Sie sie eine Viertelstunde in den warmen Backofen stellen.
  2. Die zwei Methoden des Einbrennens: Für die Salzmethode befüllen Sie den trockenen Pfannenboden mit Speiseöl. Stellen Sie die Pfanne bei mittlerer Hitze auf den Herd und geben Sie zwei Teelöffel Salz dazu. Drehen Sie dann den Herd auf die Maximalstufe auf und rühren Sie mit einem Holzlöffel immer wieder um. Wenn sich der Boden der Gusseisenpfanne bzw. der schmiedeeisernen Pfanne dunkel verfärbt hat, ist die passende Patina entstanden. Gegebenenfalls können Sie das Einbrennen mehrmals wiederholen. Bei der Backofenmethode geben Sie das Öl auf ein Stück Küchenrolle und wischen damit die Eisenpfanne aus. Legen Sie die Gusseisen- bzw. schmiedeeiserne Pfanne anschließend umgedreht auf den Rost und erhitzen Sie den Backofen auf 250 Grad Celsius. Hat der Ofen die gewünschte Temperatur erreicht, schalten Sie ihn ab, lassen die Pfanne aber noch eine Stunde im Backofen. Abschließend nehmen Sie die Pfanne heraus und wischen sie erneut mit Küchenrolle aus. Auch diese Methode können Sie mehrmals wiederholen.
  3. Nachbehandlung und Pflegetipps: Wenn Sie mit dem Einbrennen fertig sind und von der Salzmethode Öl übrig haben, können Sie dieses auffangen und zum Einfetten der Eisenpfanne verwenden. Sind Gusseisenpfanne und schmiedeeiserne Pfanne einmal eingebrannt, dürfen sie nicht in die Spülmaschine oder mit Spülmittel gereinigt werden. Weder dürfen Kratzbürsten oder -schwämme zum Putzen der Eisenpfanne mit selbstgemachter Patina verwendet werden, noch sollten Sie die Gusseisenpfanne bzw. schmiedeeiserne Pfanne lange in Wasser einweichen – denn dann rostet sie. Hartnäckige Rückstände können entweder mithilfe von Salz oder durch Kochen entfernt werden. Denken Sie auch daran, Ihre Eisenpfanne zur Pflege regelmäßig einzuölen.

Rubriklistenbild: © Robert Kalb/Imago

Kommentare