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Italienische Klassiker neu interpretiert

Leicht bekömmlich: Sauerteig-Pizza mit einem köstlich würzigen Aroma

Mit dem leicht würzigen Sauerteig-Pizzaboden, etwas fruchtiger Tomatensoße und hochwertigem Mozzarella-Käse ist die perfekkte, leicht bekömmliche Pizza Margarita gebacken.

Die Zubereitung eines traditionellen italienischen Pizzateigs ist eigentlich nicht sonderlich kompliziert. Bei der bekömmlicheren Variante mit einem Pizzaboden aus leicht würzigem Sauerteig kann sich hingegen gut in Geduld geübt werden. Denn die Vorbereitung hat es in sich, besonders was die Ruhezeiten zwischen den einzelnen Arbeitsschritten angeht. Doch die harte Arbeit sollte sich auszahlen. Richtig gebacken schmeckt die Pizza anschließend auch ohne Pizzastein oder Holzofen wie vom Italiener.

Brote, Brötchen, Pizzateig und Gebäck – Sauerteig leicht zubereiten

Bevor der eigentliche Sauerteig zubereitet werden kann, bedarf es einem Starter, dem sogenannten Anstellgut. Das Anstellgut fungiert als eine Art Vorstufe des eigentlichen Sauerteigs. Es wird aus Mehl und Wasser angesetzt und beherbergt eine Mischung aus Bakterien und wilden Hefen, schreibt Dasbackstübchen.de. Alternativ kann der Sauerteig Starter auch online oder im Super- beziehungsweise Bio- oder Drogeriemarkt gekauft werden.

Mit etwas fruchtiger Tomatensoße, ausgewählten Zutaten und zartschmelzendem Mozzarella-Käse schmeckt die Sauerteig-Pizza einfach köstlich. (Symbolbild)

Anstellgut lässt sich in einem verschließbaren Glas für etwa eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Anschließend wird ein Teil dieser Basis in den Teig geknetet und zu Brot, Kuchen oder eben Pizza gebacken. Mit Mehl, Wasser und Wärme wird er, laut Fairment.de im Rahmen der Zubereitung des eigentlichen Teigs wieder aktiviert.

Zutaten für die leicht bekömmliche Pizza mit Sauerteig-Boden

Für etwa vier Pizzen benötigen Sie:

Für den Sauerteig:

  • 50 g aktiver Sauerteig-Starter (Weizen)
  • 50 g Weizen-Vollkornmehl
  • 50 g Pizza-Mehl 00
  • 100 g lauwarmes Wasser

Für den Pizzateig:

  • 200 g vorbereiteten Sauerteig (aus dem ersten Schritt)
  • 465 g Pizza-Mehl
  • 35 g Weizen-Vollkornmehl
  • 300 g kaltes Wasser
  • 1 TL Honig
  • 15 g Salz
  • Etwas Olivenöl

Sauerteig fix und fertig kaufen

Sauerteig selbst anzusetzen ist auswendig und erfordert Zeit. Wenn Sie dieses Rezept einfacher zubereiten möchten, greifen Sie zu bereits gebrauchsfertigem Sauerteig (werblicher Link). Er schmeckt genauso gut und auch Anfänger bekommen den Pizzateig damit problemlos gebacken.

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So backen Sie die leicht verdauliche Variante des italienischen Klassikers

  1. Für den Sauerteig zunächst beide Sorten Mehl mit dem aktiven Sauerteig-Starter und lauwarmen Wasser (etwa 24-26 °C) in einer große Rührschüssel miteinander verkneten. Den Teig für ca. drei bis vier Stunden abgedeckt bei etwa 28 °C ruhen lassen, sodass sich das Volumen mindestens verdoppelt.
  2. Anschließend kann der eigentliche Pizzateig zubereitet werden. Dafür wird etwas Wasser, Mehl und Honig mit zum gereiften Sauerteig in die Rührschüssel gegeben. Nach und nach das Wasser sowie das Salz mit einkneten, bis die gewünschte, mittelfeste Konsistenz eines glatten Pizzateigs erreicht ist.
  3. Der Teig wird daraufhin erneut abgedeckt und sollte für weitere zwei bis drei Stunden bei rund 28 °C ruhen. In den ersten 90 Minuten je nach einer halben Stunde den Teig an den Seiten hochziehen und in die Mitte falten. Gleichmäßig gedehnt und gefaltet kann der Teig anschließend weiter reifen. Nach den zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank stellen und dort für 20 bis 24 Stunden ruhen lassen.
  4. Nach 24 Stunden aus dem Kühlschrank nehmen, zu vier gleich großen Kugeln formen und gut abgedeckt bei Raumtemperatur für etwa drei Stunden ruhen lassen. Das Volumen sollte sich in der Zeit erneut vergrößert haben.
  5. Den Ofen, sowie ein Backblech etwa 30 bis 40 Minuten vor dem Backen auf mindestens 250 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Teigkugeln mit etwas Mehl ausrollen und nach Wunsch belegen. Die Pizzen anschließend je nach Ofen und Belag für etwa zehn Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Guten Appetit!

Ein kulinarischer Ausflug nach Bella Italia: 15 italienische Rezepte von Einfach Tasty

Auf einem Teller liegen in Olivenöl gebratene Zucchini-Hälften die mit Tomaten, Mozzarella, und Basilikum belegt sind.
Diese Neuinterpretation von Caprese setzt auf die Kombination aus gegrillten Zucchini, saftigen Tomaten und cremigem Mozzarella. Ideal als vegetarische Vorspeise oder als köstliche Beilage beim Grillen. © Einfach Tasty
Auf der linken Seite liegen Knoblauch, einige frische Kräuter und Mozzarella. Auf der rechten Seite steht ein Brettchen, auf dem Ringe, getrocknete Tomaten und ein Tomaten-Mozzarella-Dip in Schüsseln stehen
Der Tomate-Mozzarella-Aufstrich vereint den frischen Geschmack von sonnengereiften Tomaten mit der Cremigkeit von Mozzarella zu einem köstlichen Brotaufstrich. Ideal als Dip oder als aromatische Ergänzung für verschiedene Gerichte sowie für leichte Snacks. © Einfach Tasty
Blick auf eine Schale, gefüllt mit Scherennudeln mit Salsiccia-Tomatensauce.
Diese Scherennudeln mit Salsiccia-Tomatensauce sind ein kulinarischer Genuss, bei dem handgemachte Pasta auf eine herzhafte Tomatensauce mit würziger Salsiccia trifft.  © Einfach Tasty
Draufsicht von Pasta mit Vier-Käse-Sauce (Pasta Quattro Formaggi), serviert in einem großen tiefen Teller. Rechts oben im Hintergrund ein rot kariertes Tuch auf dem Spinat in einer braunen Schüssel steht
Pasta Quattro Formaggi ist eine köstliche italienische Nudelvariation, bei der vier verschiedene Käsesorten, wie Gorgonzola, Parmesan, Mozzarella und Fontina, zu einer cremigen und geschmacksintensiven Sauce kombiniert werden. Diese reichhaltige Käsesauce verleiht der Pasta eine unglaubliche Aromenvielfalt und zählt zu den beliebtesten Gerichten der italienischen Küche. © Einfach Tasty
Blick auf eine Portion One Pot Pasta mit Salsiccia und Fenchel, über der eine Gabel mit aufgedrehten Spaghetti schwebt.
Die One-Pot-Pasta mit Salsiccia und Fenchel ist ein aromatisches Gericht, bei dem alle Zutaten zusammen in einem Topf gekocht werden – für ein einfaches und dennoch geschmacksintensives Pastaerlebnis. Die würzige Salsiccia und der herbe Fenchel verleihen dieser Pasta einen köstlichen und außergewöhnlichen Geschmack. © Einfach Tasty
Spaghetti all‘assassina sind in Tomatensauce gegarte und danach angebratene Nudeln – ein klassisches Gericht aus Bari.
Die „Spaghetti all‘assassina“ aus Bari sind berüchtigt für ihre einzigartige Zubereitung, bei der die Nudeln in Tomatensauce absichtlich leicht angebrannt werden, um ein intensiveres Aroma zu erzielen. © Einfach Tasty
Selbstgemachte Ravioli mit Drei-Käse-Füllung, geschwenkt in Salbei-Butter-Sauce.
Selbstgemachte Ravioli mit Drei-Käse-Füllung sind ein wahrer Gaumenschmaus. Der Nudelteig ist einfach und schnell zubereitet und eignet sich perfekt für Füllungen jeder Art. © Einfach Tasty
Italienische Malfatti (Spinat-Ricotta-Nocken).
Malfatti, ein traditionelles toskanisches Gericht, besteht aus handgemachten Spinat-Ricotta-Nocken, die in einer reichhaltigen und aromatischen Salbei-Butter-Sauce serviert werden. © The Picture Pantry/IMAGO
Blick von der Seite auf ein Holzbrett, belegt mit Mini-Pizzen mit Mortadella und Pistazienpesto. Am Bildrand sind einzelne Zutaten zu sehen.
Die Mini-Pizzen mit Mortadella und Pistazienpesto sind eine köstliche Variante der Pizza bianco, die ohne Tomatensauce zubereitet wird. Hier vereinen sich der würzige Geschmack von Mortadella und das Aroma des Pistazienpestos zu einem unvergleichlichen Genuss auf knusprigem Teig – eine leckere Variante für Liebhaber von raffinierten Pizzasorten. © Einfach Tasty
Gebackene Zucchini-Scarpaccia auf einem rustikalen Backblech und auf einem Teller.
Zucchini-Scarpaccia ist ein toskanisches Gericht, das dünn geschnittene Zucchinischeiben mit einem Teig aus Eiern, Mehl und Parmesan verbindet. Nach dem Backen entsteht eine Art herzhafter Zucchinikuchen, der als köstliche Vorspeise oder als Beilage serviert wird. © Panthermedia/IMAGO
Draufsicht von italienischem Brotauflauf in einer blau weiß gemusterten Schale. Daneben liegt goldenes Besteck
Der italienische Brotauflauf überzeugt mit einer Kombination aus Salami, Käse und getrockneten Tomaten. So schnell und einfach hat man noch nie die Sonne Italiens in seine Küche gebracht.  © Einfach Tasty
Zucchiniauflauf mit Tomatensauce, Käse und Basilikum.
Zucchini Parmigiana ist eine köstliche Variation des klassischen Gerichts Melanzane alla Parmigiana aus der italienischen Küche. In dieser Zubereitung werden Zucchinischeiben geschichtet und mit Tomatensauce sowie Käse überbacken, was zu einem delikaten und aromatischen Gericht führt. © Einfach Tasty
Ossobuco mit Gremolata.
Das Ossobuco alla Milanese ist ein klassisches italienisches Gericht aus Kalbshaxenscheiben, die in einer würzigen Tomatensauce über Stunden geschmort werden. Das Besondere an Ossobuco sind die Knochenmarkknochen, die in der Mitte der Fleischscheiben sitzen. Dank ihnen wird der italienische Rezeptklassiker besonders aromatisch. © Einfach Tasty
Zabaione (italienische Weinschaumcreme) in einem Dessertglas.
Zabaione, ein traditionelles italienisches Dessert, ist eine luftige, süße Creme aus Eigelb, Zucker und Marsala-Wein. Es wird oft mit frischen Früchten und einer Prise Zimt serviert.  © Panthermedia/IMAGO
Italienischer Zitronenlikör (Limoncello) in Schnapsgläsern, Zitronenspalten, Eiswürfel und Minze auf einem dunklen Untergrund.
Limoncello ist ein erfrischender Zitronenlikör, der aus der Schale von Amalfi-Zitronen hergestellt wird und in Italien als Digestif beliebt ist. Sein intensiver Zitrusgeschmack macht ihn zu einem perfekten Abschluss eines genussvollen italienischen Essens. © Panthermedia/Imago

Ein weiterer italienischer Klassiker, der auch mit leicht bekömmlichem Sauerteig gebacken werden kann, ist das Sauerteig-Ciabatta ohne Hefe.

Rubriklistenbild: © Addictive Stock/Imago

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