Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Italienische Klassiker neu interpretiert
Leicht bekömmlich: Sauerteig-Pizza mit einem köstlich würzigen Aroma
Mit dem leicht würzigen Sauerteig-Pizzaboden, etwas fruchtiger Tomatensoße und hochwertigem Mozzarella-Käse ist die perfekkte, leicht bekömmliche Pizza Margarita gebacken.
Die Zubereitung eines traditionellen italienischen Pizzateigs ist eigentlich nicht sonderlich kompliziert. Bei der bekömmlicheren Variante mit einem Pizzaboden aus leicht würzigem Sauerteig kann sich hingegen gut in Geduld geübt werden. Denn die Vorbereitung hat es in sich, besonders was die Ruhezeiten zwischen den einzelnen Arbeitsschritten angeht. Doch die harte Arbeit sollte sich auszahlen. Richtig gebacken schmeckt die Pizza anschließend auch ohne Pizzastein oder Holzofen wie vom Italiener.
Brote, Brötchen, Pizzateig und Gebäck – Sauerteig leicht zubereiten
Bevor der eigentliche Sauerteig zubereitet werden kann, bedarf es einem Starter, dem sogenannten Anstellgut. Das Anstellgut fungiert als eine Art Vorstufe des eigentlichen Sauerteigs. Es wird aus Mehl und Wasser angesetzt und beherbergt eine Mischung aus Bakterien und wilden Hefen, schreibt Dasbackstübchen.de. Alternativ kann der Sauerteig Starter auch online oder im Super- beziehungsweise Bio- oder Drogeriemarkt gekauft werden.
Mit etwas fruchtiger Tomatensoße, ausgewählten Zutaten und zartschmelzendem Mozzarella-Käse schmeckt die Sauerteig-Pizza einfach köstlich. (Symbolbild)
Anstellgut lässt sich in einem verschließbaren Glas für etwa eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Anschließend wird ein Teil dieser Basis in den Teig geknetet und zu Brot, Kuchen oder eben Pizza gebacken. Mit Mehl, Wasser und Wärme wird er, laut Fairment.de im Rahmen der Zubereitung des eigentlichen Teigs wieder aktiviert.
Zutaten für die leicht bekömmliche Pizza mit Sauerteig-Boden
Für etwa vier Pizzen benötigen Sie:
Für den Sauerteig:
50 g aktiver Sauerteig-Starter (Weizen)
50 g Weizen-Vollkornmehl
50 g Pizza-Mehl 00
100 g lauwarmes Wasser
Für den Pizzateig:
200 g vorbereiteten Sauerteig (aus dem ersten Schritt)
465 g Pizza-Mehl
35 g Weizen-Vollkornmehl
300 g kaltes Wasser
1 TL Honig
15 g Salz
Etwas Olivenöl
Sauerteig fix und fertig kaufen
Sauerteig selbst anzusetzen ist auswendig und erfordert Zeit. Wenn Sie dieses Rezept einfacher zubereiten möchten, greifen Sie zu bereits gebrauchsfertigem Sauerteig(werblicher Link). Er schmeckt genauso gut und auch Anfänger bekommen den Pizzateig damit problemlos gebacken.
So backen Sie die leicht verdauliche Variante des italienischen Klassikers
Für den Sauerteig zunächst beide Sorten Mehl mit dem aktiven Sauerteig-Starter und lauwarmen Wasser (etwa 24-26 °C) in einer große Rührschüssel miteinander verkneten. Den Teig für ca. drei bis vier Stunden abgedeckt bei etwa 28 °C ruhen lassen, sodass sich das Volumen mindestens verdoppelt.
Anschließend kann der eigentliche Pizzateig zubereitet werden. Dafür wird etwas Wasser, Mehl und Honig mit zum gereiften Sauerteig in die Rührschüssel gegeben. Nach und nach das Wasser sowie das Salz mit einkneten, bis die gewünschte, mittelfeste Konsistenz eines glatten Pizzateigs erreicht ist.
Der Teig wird daraufhin erneut abgedeckt und sollte für weitere zwei bis drei Stunden bei rund 28 °C ruhen. In den ersten 90 Minuten je nach einer halben Stunde den Teig an den Seiten hochziehen und in die Mitte falten. Gleichmäßig gedehnt und gefaltet kann der Teig anschließend weiter reifen. Nach den zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank stellen und dort für 20 bis 24 Stunden ruhen lassen.
Nach 24 Stunden aus dem Kühlschrank nehmen, zu vier gleich großen Kugeln formen und gut abgedeckt bei Raumtemperatur für etwa drei Stunden ruhen lassen. Das Volumen sollte sich in der Zeit erneut vergrößert haben.
Den Ofen, sowie ein Backblech etwa 30 bis 40 Minuten vor dem Backen auf mindestens 250 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Teigkugeln mit etwas Mehl ausrollen und nach Wunsch belegen. Die Pizzen anschließend je nach Ofen und Belag für etwa zehn Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Guten Appetit!
Ein kulinarischer Ausflug nach Bella Italia: 15 italienische Rezepte von Einfach Tasty