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Zum Tag der italienischen Küche

Ohne Pizzastein oder Holzofen: Neapolitanische Pizza knusprig wie beim Italiener

Pizza wie aus Neapel? Mit hochwertigen Zutaten und einem möglichst heißen Ofen lässt es sich ganz nah an den beliebten Klassiker herantasten.

In puncto Pizza spalten sich die Geister wahrscheinlich bereits hier in Deutschland. Während die einen zutiefst zufrieden auf ihrer Tiefkühlpizza aus dem Supermarkt herumkauen, lassen sich die anderen den neapolitanischen Klassiker wohl nur im Nachbarland oder allerhöchstens beim heimischen Lieblingsitaliener schmecken. Dabei gibt es eigentlich eine goldene Mitte für beide Seiten der Pizza-Fans, die selbstgemachte Steinofenpizza ohne Steinofen. Denn auch ohne zusätzliches Equipment wie einen Pizzastein oder einen perforierten Pizzaschieber lässt sich zu Hause schon eine ziemlich leckere Pizza backen.

Steinofenpizza ohne Steinofen: Die Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor Sie nun das Internet durchforsten nach einem speziellen Pizzastein oder gar nach einem sündhaft teuren Holzback- oder Steinofen, konzentrieren Sie sich erst einmal auf die Grundlagen des Pizzabackens. Denn nicht nur auf die richtige Backtechnik kommt es an. Ausgewählte Zutaten sowie ein sorgsam zubereiteter Teig sind für eine gute italienische Pizza nicht weniger wichtig.

Eine gutgemachte, knusprig gebackene Pizza braucht meist nicht mehr als eine fruchtige Tomatensoße und guten Mozzarella-Käse. (Symbolbild)

Die original neapolitanische Pizza aus Bella Italia ist simpel und doch perfekt. Laut einer italienischen Legende habe ein Pizzabäcker namens Raffaele Esposito im Sommer 1889 im Auftrag des damals herrschenden italienischen Königspaares in Neapel Pizzen gebacken. In den italienischen Nationalfarben, mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum belegt, schmeckten sie der Königin Margherita so gut, dass Esposito seine Kreation anschließend nach ihr benannte, schreibt T-Online.

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Mittlerweile gibt es das italienische Traditionsessen in allen Farben und Formen. Wichtig ist dabei hochwertige Zutaten für den Belag, wie auch für den Teig und die Soße selbst zu wählen. Bereits mit drei Zutaten, Wasser, Hefe und Mehl, lässt sich ein guter Pizzateig kneten. Kochen Sie eine abgeschmeckte Tomatensoße und wählen Sie im Supermarkt einen etwas besseren Mozzarella-Käse. Mit frischem Basilikum garnieren und fertig ist die Leibspeise der Königin Margherita. Wer noch nach Inspiration für köstliche Pizza-Beläge sucht, sollte einmal einen Blick in „Die Pizza-Bibel“ werfen.

Knusprige Kruste wie aus Italien: So stellen Sie den Backofen richtig für Ihre Pizza ein

Der Pizzaofen Ihres Lieblingsitalieners erreicht höchstwahrscheinlich Temperaturen von 400 bis 500 °C Grad. Die hohe Temperatur ermöglicht eine sehr kurze Backzeit. So wird die Pizza außen schön kross, bleibt jedoch innen noch etwas feucht. Solche Temperaturen sind für die meisten herkömmlichen Backöfen allerdings eher unrealistisch.

Doch mit der richtigen Einstellung lässt sich dennoch ein wenig tricksen. Stellen Sie Ihren Backofen auf die höchstmögliche Temperatur. Die ideale Einstellung wäre Umluft mit Unterhitze, dabei zeigt das kleine Symbol neben dem Regler eine waagrechte Linie unterhalb des Ventilators. Sollte Ihr Backofen nicht über diese Einstellung verfügen, empfiehlt die Serviceseite Kitcheneers.de alternativ die Nutzung der Grillfunktion. Ansonsten funktioniert, laut Utopia.de auch Ober- und Unterhitze bei Höchsttemperatur.

Ein kulinarischer Ausflug nach Bella Italia: 15 italienische Rezepte von Einfach Tasty

Auf einem Teller liegen in Olivenöl gebratene Zucchini-Hälften die mit Tomaten, Mozzarella, und Basilikum belegt sind.
Diese Neuinterpretation von Caprese setzt auf die Kombination aus gegrillten Zucchini, saftigen Tomaten und cremigem Mozzarella. Ideal als vegetarische Vorspeise oder als köstliche Beilage beim Grillen. © Einfach Tasty
Auf der linken Seite liegen Knoblauch, einige frische Kräuter und Mozzarella. Auf der rechten Seite steht ein Brettchen, auf dem Ringe, getrocknete Tomaten und ein Tomaten-Mozzarella-Dip in Schüsseln stehen
Der Tomate-Mozzarella-Aufstrich vereint den frischen Geschmack von sonnengereiften Tomaten mit der Cremigkeit von Mozzarella zu einem köstlichen Brotaufstrich. Ideal als Dip oder als aromatische Ergänzung für verschiedene Gerichte sowie für leichte Snacks. © Einfach Tasty
Blick auf eine Schale, gefüllt mit Scherennudeln mit Salsiccia-Tomatensauce.
Diese Scherennudeln mit Salsiccia-Tomatensauce sind ein kulinarischer Genuss, bei dem handgemachte Pasta auf eine herzhafte Tomatensauce mit würziger Salsiccia trifft.  © Einfach Tasty
Draufsicht von Pasta mit Vier-Käse-Sauce (Pasta Quattro Formaggi), serviert in einem großen tiefen Teller. Rechts oben im Hintergrund ein rot kariertes Tuch auf dem Spinat in einer braunen Schüssel steht
Pasta Quattro Formaggi ist eine köstliche italienische Nudelvariation, bei der vier verschiedene Käsesorten, wie Gorgonzola, Parmesan, Mozzarella und Fontina, zu einer cremigen und geschmacksintensiven Sauce kombiniert werden. Diese reichhaltige Käsesauce verleiht der Pasta eine unglaubliche Aromenvielfalt und zählt zu den beliebtesten Gerichten der italienischen Küche. © Einfach Tasty
Blick auf eine Portion One Pot Pasta mit Salsiccia und Fenchel, über der eine Gabel mit aufgedrehten Spaghetti schwebt.
Die One-Pot-Pasta mit Salsiccia und Fenchel ist ein aromatisches Gericht, bei dem alle Zutaten zusammen in einem Topf gekocht werden – für ein einfaches und dennoch geschmacksintensives Pastaerlebnis. Die würzige Salsiccia und der herbe Fenchel verleihen dieser Pasta einen köstlichen und außergewöhnlichen Geschmack. © Einfach Tasty
Spaghetti all‘assassina sind in Tomatensauce gegarte und danach angebratene Nudeln – ein klassisches Gericht aus Bari.
Die „Spaghetti all‘assassina“ aus Bari sind berüchtigt für ihre einzigartige Zubereitung, bei der die Nudeln in Tomatensauce absichtlich leicht angebrannt werden, um ein intensiveres Aroma zu erzielen. © Einfach Tasty
Selbstgemachte Ravioli mit Drei-Käse-Füllung, geschwenkt in Salbei-Butter-Sauce.
Selbstgemachte Ravioli mit Drei-Käse-Füllung sind ein wahrer Gaumenschmaus. Der Nudelteig ist einfach und schnell zubereitet und eignet sich perfekt für Füllungen jeder Art. © Einfach Tasty
Italienische Malfatti (Spinat-Ricotta-Nocken).
Malfatti, ein traditionelles toskanisches Gericht, besteht aus handgemachten Spinat-Ricotta-Nocken, die in einer reichhaltigen und aromatischen Salbei-Butter-Sauce serviert werden. © The Picture Pantry/IMAGO
Blick von der Seite auf ein Holzbrett, belegt mit Mini-Pizzen mit Mortadella und Pistazienpesto. Am Bildrand sind einzelne Zutaten zu sehen.
Die Mini-Pizzen mit Mortadella und Pistazienpesto sind eine köstliche Variante der Pizza bianco, die ohne Tomatensauce zubereitet wird. Hier vereinen sich der würzige Geschmack von Mortadella und das Aroma des Pistazienpestos zu einem unvergleichlichen Genuss auf knusprigem Teig – eine leckere Variante für Liebhaber von raffinierten Pizzasorten. © Einfach Tasty
Gebackene Zucchini-Scarpaccia auf einem rustikalen Backblech und auf einem Teller.
Zucchini-Scarpaccia ist ein toskanisches Gericht, das dünn geschnittene Zucchinischeiben mit einem Teig aus Eiern, Mehl und Parmesan verbindet. Nach dem Backen entsteht eine Art herzhafter Zucchinikuchen, der als köstliche Vorspeise oder als Beilage serviert wird. © Panthermedia/IMAGO
Draufsicht von italienischem Brotauflauf in einer blau weiß gemusterten Schale. Daneben liegt goldenes Besteck
Der italienische Brotauflauf überzeugt mit einer Kombination aus Salami, Käse und getrockneten Tomaten. So schnell und einfach hat man noch nie die Sonne Italiens in seine Küche gebracht.  © Einfach Tasty
Zucchiniauflauf mit Tomatensauce, Käse und Basilikum.
Zucchini Parmigiana ist eine köstliche Variation des klassischen Gerichts Melanzane alla Parmigiana aus der italienischen Küche. In dieser Zubereitung werden Zucchinischeiben geschichtet und mit Tomatensauce sowie Käse überbacken, was zu einem delikaten und aromatischen Gericht führt. © Einfach Tasty
Ossobuco mit Gremolata.
Das Ossobuco alla Milanese ist ein klassisches italienisches Gericht aus Kalbshaxenscheiben, die in einer würzigen Tomatensauce über Stunden geschmort werden. Das Besondere an Ossobuco sind die Knochenmarkknochen, die in der Mitte der Fleischscheiben sitzen. Dank ihnen wird der italienische Rezeptklassiker besonders aromatisch. © Einfach Tasty
Zabaione (italienische Weinschaumcreme) in einem Dessertglas.
Zabaione, ein traditionelles italienisches Dessert, ist eine luftige, süße Creme aus Eigelb, Zucker und Marsala-Wein. Es wird oft mit frischen Früchten und einer Prise Zimt serviert.  © Panthermedia/IMAGO
Italienischer Zitronenlikör (Limoncello) in Schnapsgläsern, Zitronenspalten, Eiswürfel und Minze auf einem dunklen Untergrund.
Limoncello ist ein erfrischender Zitronenlikör, der aus der Schale von Amalfi-Zitronen hergestellt wird und in Italien als Digestif beliebt ist. Sein intensiver Zitrusgeschmack macht ihn zu einem perfekten Abschluss eines genussvollen italienischen Essens. © Panthermedia/Imago

Anschließend den Backofen inklusive des Backbleches vorzuheizen, und zwar für eine gute halbe Stunde. Das Blech dafür bereits vor Anschalten des Ofens ins untere Drittel schieben. Die Pizza wird nach dem Vorheizen des Ofens je nach Rezept und Belag für etwa zehn bis zwanzig Minuten knusprig gebacken.

Rubriklistenbild: © Pond5 Images/Imago

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