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Einfaches Backrezept

Denen kann keiner widerstehen: köstliche Nougat-Plätzchen mit Mandeln und Schokolade

Diese Nougat-Plätzchen schmecken genial: Die Doppeldecker-Kekse werden mit Nougat gefüllt und mit Schokolade und Streuseln verziert.

Advent, Advent, nicht nur ein Lichtlein brennt, auch der Backofen sollte glühen – vor lauter leckerem Gebäck, das in der Vorweihnachtszeit gebacken und verspeist werden will. Neben Plätzchenklassikern wie Zimtsternen und Butterkeksen probieren viele Genießer auch gerne mal neue Rezepte aus. Wie wäre es zum Beispiel mit Doppeldecker-Plätzchen mit köstlicher Nougat-Füllung, die auch noch eine schokoladige Seite haben? Genau richtig für echte Naschkatzen. Für diese Nougat-Plätzchen brauchen Sie auch nur wenige Zutaten und die Arbeitsschritte sind schnell abgehakt. In Nullkommanix können die Leckereien zubereitet und dann verspeist werden. Da kann das nächste Adventskaffeekränzchen kommen!

Backen Sie außerdem: Sie haben Bierreste übrig? Backen Sie doch Plätzchen damit.

Nougat-Plätzchen backen: Sie brauchen nur wenige Zutaten

Plätzchen in flüssige Schokolade tunken – immer eine leckere Idee. (Symbolbild)

Für ca. 50 Plätzchen brauchen Sie:

  • 200 g Mehl
  • 75 g Speisestärke
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 175 g weiche Butter
  • Für die Füllung:
  • 200 g Nougat
  • Zum Verzieren:
  • 200 g Kuvertüre
  • bunte Streusel

Auch lecker: Sie suchen das genialste Weihnachtsdessert? Das ist Lebkuchen-Tiramisu im Glas.

Weihnachtsrezept: So backen Sie köstliche Nougat-Plätzchen

  1. Sieben Sie Mehl und Speisestärke in eine Schüssel. Geben Sie Mandeln, Zucker, das Ei und die Butter hinzu und verkneten Sie alles zu einem geschmeidigen Teig. Stellen Sie ihn für 30 Minuten kalt.
  2. Dann rollen Sie den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn aus und stechen mit Plätzchen-Ausstechern Ihrer Wahl (Tannenbäume, Herzen, Sterne ...) Kekse aus. Tipp: Wenn Sie verschiedene Motive verwenden, achten Sie darauf, jeweils eine gerade Anzahl ein und desselben Motivs auszustechen, damit Sie später Doppeldecker daraus machen können.
  3. Legen Sie die ausgestochenen Teig-Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech und backen Sie sie bei 180 °C Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene für ca. 10 Minuten. Ziehen Sie die fertigen Plätzchen mit dem Backpapier vom Blech und lassen Sie sie abkühlen.
  4. Erwärmen Sie das Nougat über einem heißen Wasserbad bei schwacher Hitze. Bestreichen Sie die Hälfte der Plätzchen mit Nougat, legen Sie ein anderes (passendes) Plätzchen darauf und drücken Sie beide leicht zusammen.
  5. Schmelzen Sie die Kuvertüre. Tauchen Sie die Nougat-Plätzchen zur Hälfte ein, lassen Sie sie kurz abtropfen und legen Sie sie zurück auf das Backpapier. Sofort mit Streuseln dekorieren und trocknen lassen.

Zehn Fehler beim Plätzchenbacken, die Sie vermeiden sollten

Sterne werden für Weihnachtsplaetzchen aus dem Teig gestochen
Ein Klassiker unter den Backfehlern: Sie benutzen kalte Zutaten statt zimmerwarme. Wenn ein Rezept Butter, Eier oder Milch bei Raumtemperatur erfordert, nehmen Sie sie etwa eine halbe Stunde, bevor Sie mit dem Backen anfangen wollen, aus dem Kühlschrank. Wenn diese Zutaten bei Raumtemperatur vermischt werden, emulgieren sie und fangen besser die Luft ein, was wiederum zu fluffigen Plätzchen führt. © blickwinkel/R. Rebmann/Imago
Rührgerät über einer Schüssel mit Zucker und Butter
Ein häufiger Fehler beim Plätzchenbacken: Sie schlagen Butter und Zucker nicht schaumig, sondern vermischen die Zutaten einfach nur. Tipp: Nehmen Sie sich mindestens fünf Minuten für das Aufschlagen Zeit – mit dem Mixer, per Hand dauert es noch einmal länger. Gut schaumig geschlagene Butter erkennen Sie daran, dass sie heller, fast weiß wird. ©  Shotshop/Imago
Draufsicht Mehlsalzschale *** Top view Flour salt bowl Copyright: imageBROKER/OleksandrxLatkun ibxole09464396.jpg
Das Salz haben Sie immer weggelassen? Halten Sie sich lieber ans Rezept. Gerade bei süßem Gebäck macht eine Prise Salz oft den kleinen, aber feinen Unterschied. Denn Salz verstärkt die Aromen von süßem Zucker und Vanille. Ihre Plätzchen werden dadurch also noch feiner. © Oleksandr Latkun/imageBROKER/Imago
Jemand knetet Teig zu einer Kugel
Ein Tipp, der vor allem für Mürbeteig-Gebäck gilt: Oft steht im Rezept, dass man den Teig nach der Zubereitung im Kühlschrank lagern soll. Haben Sie diesen Teil schon mal weggelassen, um Zeit zu sparen? Das ist ein Fehler: Die Gefahr, dass die Plätzchen im Ofen auseinanderlaufen, ist dadurch größer. Lassen Sie den Teig lieber in Kugelform in Frischhaltefolie eingewickelt für 30–60 Minuten im Kühlschrank ruhen. Wenn Sie ihn über Nacht kühlen, ist das auch kein Problem. Zum Ausrollen und Ausstechen kneten Sie den Teig dann einfach portionsweise wieder weicher.  © Boomeart/Panthermedia/Imago
plaetzchen-backen
Achten Sie zudem darauf, dass Sie nicht zu viel Mehl verwenden. Das ist, wenn's beim Backen schnell gehen soll, leicht passiert, wenn man die Menge eher grob schätzt oder nicht den passenden Messbecher parat hat. Mit einer Küchenwaage können Sie nichts falsch machen.  ©  imagebroker/Imago
Ein Kind rollt beim Plätzchenbacken Teig mit einem Nudelholz aus.
Beim Teigausrollen nimmt man gerne Mehl zum Bestäuben der Arbeitsfläche und damit das Nudelholz nicht festklebt. Auch dabei kann zu viel Mehl in den Teig gelangen, sodass der Teig zu trocken wird. Tipp: Sie können den Teig stattdessen auf einer Lage Backpapier oder Frischhaltefolie ausrollen. © Bihlmayerfotografie/Imago
Kind legt Plätzchen auf ein Blech
Vor allem bei ausgestochenen Butterplätzchen ein typischer Fehler: Wenn Sie auf dem Backblech nicht genügend Abstand zwischen den Plätzchen lassen, besteht die Gefahr, dass sie im Ofen größer werden und ineinanderlaufen. Lassen Sie also ausreichend Abstand. Das bedeutet zwar meistens, dass Sie zwei Backbleche brauchen statt eins. Aber das ist ohnehin besser, als wenn Sie auf das heiße Blech aus dem ersten Durchgang die neue Charge Plätzchen legen. ©  STPP/Imago
Weihnachtsplätzchen auf einem Blech im Ofen
Einige Kekse sollen durchaus knusprig sein, andere lieber schön weich und fluffig. Wenn Sie eher Zweiteres von Ihren Plätzchen wollen, sollten Sie sie nicht zu lange im Ofen lassen und in der Nähe bleiben. Sobald sich die Ränder der Plätzchen zu färben beginnen, können Sie die guten Stücke schon herausholen, auch wenn es etwas vor Ende der angegebenen Backzeit ist. Gibt die Oberfläche beim vorsichtigen Draufdrücken leicht nach? Dadurch sollten Sie sich nicht irritieren lassen: Die Plätzchen backen auf dem heißen Blech noch nach und härten beim Abkühlen aus. Lassen Sie sie auf dem Backblech noch etwa 5–10 Minuten liegen, bevor Sie sie vom Blech heben, ansonsten besteht Bruchgefahr. © Martin Gruber/Imago
Plätzchen im Backofen
Vergessen Sie zudem nicht, den Backofen vorzuheizen und die Plätzchen erst bei der richtigen Temperatur hineinzugeben – dadurch können Sie die Backzeit viel besser bemessen und sich genau ans Rezept halten. Klar ist auch: Jeder Backofen ist etwas anders. Bleiben Sie also in der Küche und beobachten Sie die Plätzchen: Wenn sich der Rand goldbraun färbt, sind sie fertig.  © Frank Roeder/Zoonar.com/Imago
Weihnachtsplätzchen in einer Blechdose Copyright: xZoonar.com/HaraldxBiebelx 2156478
Plätzchen sollten Sie am besten nach Sorten getrennt aufbewahren, damit sich die Aromen nicht vermischen. Bei den meisten Plätzchensorten möchte man, dass sie schön knackig bleiben und nicht weich werden. Am besten lagert man die Plätzchen deshalb in einer luftdichten Blechdose. Profi-Tipp: Damit nichts aneinander klebt, können Sie Plätzchen-Schichten mit einer Lage Backpapier trennen.  © Zoonar.com Harald Biebel/Imago

Mit unseren tollen Tipps zum Plätzchenbacken gelingt Ihnen die Weihnachtsbäckerei ohne Stress. Übrigens: Den Schritt mit der Kuvertüre und den Streuseln können Sie natürlich auch weglassen, dann geht‘s schneller – aber für die volle Ladung Schokolade ist er doch empfehlenswert. Viel Spaß beim Nachmachen und Schlemmen!

Rubriklistenbild: © CHROMORANGE/Imago

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