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Spargelsaison

Tipps für himmlische Spargel-Gerichte: So bereiten Sie das Gemüse richtig zu

Um geschmacklich möglichst viel aus dem saisonalen Gemüse herauszuholen, sollten Sie den Spargel nach dem Einkauf richtig lagern und anschließend gewissenhaft zubereiten.

Spargel gilt als besonders gesundes, wenn auch nicht gerade günstiges Gemüse. Sobald im Frühling die ersten Stangen aus dem Boden sprießen, empfiehlt es sich, das Gemüse frisch zu kaufen und möglichst am Kauftag noch zu verarbeiten. Andernfalls kann Spargel jedoch auch für wenige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Während der Spargelsaison lassen sich zahlreiche leichte Frühlings-Gerichte aus dem beliebten Stangengemüse zaubern.

Spargel schälen: Weshalb Sie sich hierfür Zeit nehmen sollten

Bei weißem Spargel lässt sich das gründliche Schälen der Stangen nicht vermeiden. Denn die Schale ist sehr faserreich und schmeckt äußerst bitter, was das Gemüse im Ganzen völlig ungenießbar machen würde. Das Gemüse gründlich waschen und trocknen. Die Stangen anschließend mithilfe eines Spargelschälers (alternativ: mit einem herkömmlichen Sparschäler) etwa eineinhalb Zentimeter unterhalb des Kopfes rundum von der Schale befreien. Achten Sie darauf, die Schale großzügig abzuschälen, ohne zu viel eigentlichen Spargel zu entfernen.

Schneiden Sie erst kurz vor dem Kochen die holzigen Enden der Spargelstangen ab. Dabei müssten ein bis zwei Zentimeter des unteren Endes genügen.

Gut geschälter und gegarter Spargel schmeckt unter anderem ganz klassisch zu Petersilie-Kartoffeln und Sauce hollandaise einfach köstlich. (Symbolbild)

Auch grüner Spargel weist holzige Enden auf. Diese können bei besonders frischem Spargel einfach abgebrochen werden. Wenn der Spargel bereits etwas lascher ist, nutzen Sie am besten ein scharfes Küchenmesser. Die Stangen anschließend ebenfalls gründlich abwaschen. Da die Schale beim grünen Spargel um einiges weicher ist als beim weißen, kann sie weitestgehend mitgegessen werden. Lediglich das etwas holzige untere Drittel der Stangen sollte leicht abgeschält werden.

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Kochen, dünsten oder doch braten? So gelingt Ihnen Spargel bestimmt

Spargel zu kochen ist eine Kunst für sich, unter anderem da die Stangen meist in ihrem Umfang stark variieren. So ist es schwer, eine pauschale Garzeit für das Gemüse zu festzulegen. Bringen Sie zunächst etwas Salzwasser, versehen mit ein wenig Butter, um den Geschmack zu heben, einer Prise Zucker, um die Bitterstoffe abzumildern sowie einem Schuss Zitronensaft in einem großen Topf zum Kochen. Nachdem das Wasser gekocht hat, die Temperatur etwas herunterdrehen. Erst dann legen Sie die Spargelstangen in das heiße Wasser und lassen sie bei mittlerer Hitze garen.

Junges Gemüse und zarte Kräuter – zehn Gerichte, die Sie im Frühling nicht versäumen dürfen

Kohlrabi-Salat mit Apfel, Rucola, roten Zwiebeln und Pekannüssen
Kohlrabi kann viel mehr als Rahmgemüse: Als Salat mit Apfel, Rucola, roten Zwiebeln und Pekannüssen ist er eine gelungene Abwechslung.  © Panthermedia/Imago
Spargel-Frittata mit Feldsalat
Ob weißer oder grüner Spargel – wer das Stangengemüse liebt, sollte es mal in einer Frittata mit Feldsalat probieren. © Cavan Images/Imago
Bundmöhren mit Kartoffeln aus dem Ofen
Junge Bundmöhren kann man von der Wurzel bis zum Grün aufessen. Besonders gut schmecken sie mit den ersten Kartoffeln des Jahres. © agefotostock/Imago
Grünes Shakshuka mit Spinat, Petersilie und Spiegeleiern
Ein grünes Shakshuka: Reichlich Spinat, Petersilie und Spiegeleier – pikant gewürzt mit Kreuzkümmel, Chili und orientalischen Gewürzen. © Panthermedia/Imago
Erbsensuppe mit Minze und Schinkenwürfeln
Minze ist eine tolle Zutat in diesem Erbsensüppchen, da sie dem jungen Gemüse noch einen Frische-Aromakick gibt. © Panthermedia/Imago
Bärlauchpesto mit Nudeln
Bärlauchpesto zu Nudeln ist zwar ein Klassiker. Aber ein so guter, dass es im Frühling nicht fehlen darf. © Panthermedia/Imago
Eine Poké Bowl mit Lachs, Radieschen, zarten Sojabohnen und jungen Salatblättern
Hawaii lässt grüßen: Eine Poké Bowl mit Lachs, Radieschen, zarten Sojabohnen und jungen Salatblättern kommt frühlingsleicht daher. © Panthermedia/Imago
Zucchini-Nudeln (Zoodles) mit grünem Spargel, Erbsen und Basilikumpesto
Mehr Frühling geht nicht: Zucchini-Nudeln (Zoodles) mit grünem Spargel, Erbsen und Basilikumpesto. © agefotostock/Imago
Rhabarberstrudel
Auch wenn Rhabarber ein Gemüse ist, macht er sich mit seiner feinen Säure perfekt in süßen Gerichten wie einem Strudel.  © Panthermedia/Imago
Ein Pfännchen mit Kaiserschmarren, Erdbeeren und Basilikum
Das Beste kommt zum Schluss: Kaiserschmarren mit Erdbeeren und Basilikum sind ein Dream-Team. © Westend61/Imago

Als groben Richtwert für die Garzeit von weißem Spargel empfehlen sich etwa zwölf beziehungsweise 15 bis 20 Minuten. Hier sollten Sie beim Kochen dabeibleiben und die Konsistenz der Stangen in regelmäßigen Abständen durch das Einstechen mit einer Gabel zu überprüfen. Der Spargel sollte weich sein, jedoch noch etwas Widerstand bieten. Für grünen Spargel reichen in der Regel sieben bis acht Minuten. Dabei wird der Spargel nicht butterweich, sondern bestenfalls al dente. Und auch gebraten braucht weißer Spargel meist um die zwölf bis 15, grüner Spargel lediglich rund acht Minuten in der Pfanne.

Rubriklistenbild: © Westend61/Imago

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