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Tipps aus der Küche

Spargelsaison im Frühling: Das Gemüse frisch kaufen und richtig lagern

Für viele Menschen steht im Frühling der saisonale Spargel regelmäßig auf dem Speiseplan. Was Sie beim Stangengemüse beachten sollten.

Eigentlich beginnt die Spargelsaison erst Mitte April. Je nach den Temperaturen der vorangegangenen Wintermonate und der bestehenden Bodenbeschaffenheit kommt es teilweise jedoch schon zu einem verfrühten Saisonauftakt Ende März. Traditionell endet die Saison dann final mit dem sogenannten „Spargelsilvester“ am 24. Juni. In der Zwischenzeit lassen sich zahlreiche köstliche Gerichte aus dem gesunden Gemüse zaubern.

Verfrühter Saisonauftakt: Tipps zum Spargeleinkauf

Wenn es um den Spargeleinkauf geht, spielt wie bei den meisten Obst- und Gemüsesorten die Frische des Produkts eine elementare Rolle. Ob im Supermarkt oder auf dem Frischemarkt – achten Sie besonders auf die Herkunft des Stangengemüses. Denn umso regionaler der Spargel angebaut und geerntet wurde, desto kürzer ist der anschließende Weg in Ihren Einkaufswagen. So haben Sie grundlegend schonmal gute Chancen auf noch frische Spargelstangen.

Bereits beim Kauf sollten Sie auf die Frische der Spargelstangen achten. (Symbolbild)

Wenn Sie sich hinsichtlich der Frische dennoch unsicher sind, lassen sich schnell einige Frischmerkmale am Gemüse testen. So sollten die Spargelspitzen beim Kauf noch geschlossen sein. Die Stangen sind ganz frisch noch relativ widerstandsfähig und nur schwer zu verbiegen. Beim vorsichtigen Einritzen der Stangen mit dem Fingernagel bleiben die betroffenen Stellen leicht feucht. Und auch die Enden der Stangen sollten nicht verfärbt oder vertrocknet wirken.

Zudem gilt es laut des BR als gutes Zeichen, wenn die Stangen beim Aneinanderreiben leicht quietschen. Auch der Duft nach frischem Spargel gepaart mit erdigen Untertönen sollte beim Schnuppern am Gemüse gegeben sein. Riechen die Stangen bereits leicht säuerlich, dürften sie nicht mehr allzu frisch sein.

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Sinnvolle Lagerung – so bleibt Spargel lange frisch

Nach dem Einkauf, soll das Gemüse, wenn es nicht umgehend weiterverarbeitet wird, natürlich noch lange frisch bleiben. Dafür legen Sie die frischen Spargelstangen am besten in ein feuchtes Küchentuch gewickelt ins Gemüsefach Ihres Kühlschrankes. Doch auch wenn der Spargel im Rahmen dessen nicht so schnell welkt, empfiehlt es sich, das Gemüse möglichst am Kauftag noch zu verarbeiten.

Junges Gemüse und zarte Kräuter – zehn Gerichte, die Sie im Frühling nicht versäumen dürfen

Kohlrabi-Salat mit Apfel, Rucola, roten Zwiebeln und Pekannüssen
Kohlrabi kann viel mehr als Rahmgemüse: Als Salat mit Apfel, Rucola, roten Zwiebeln und Pekannüssen ist er eine gelungene Abwechslung.  © Panthermedia/Imago
Spargel-Frittata mit Feldsalat
Ob weißer oder grüner Spargel – wer das Stangengemüse liebt, sollte es mal in einer Frittata mit Feldsalat probieren. © Cavan Images/Imago
Bundmöhren mit Kartoffeln aus dem Ofen
Junge Bundmöhren kann man von der Wurzel bis zum Grün aufessen. Besonders gut schmecken sie mit den ersten Kartoffeln des Jahres. © agefotostock/Imago
Grünes Shakshuka mit Spinat, Petersilie und Spiegeleiern
Ein grünes Shakshuka: Reichlich Spinat, Petersilie und Spiegeleier – pikant gewürzt mit Kreuzkümmel, Chili und orientalischen Gewürzen. © Panthermedia/Imago
Erbsensuppe mit Minze und Schinkenwürfeln
Minze ist eine tolle Zutat in diesem Erbsensüppchen, da sie dem jungen Gemüse noch einen Frische-Aromakick gibt. © Panthermedia/Imago
Bärlauchpesto mit Nudeln
Bärlauchpesto zu Nudeln ist zwar ein Klassiker. Aber ein so guter, dass es im Frühling nicht fehlen darf. © Panthermedia/Imago
Eine Poké Bowl mit Lachs, Radieschen, zarten Sojabohnen und jungen Salatblättern
Hawaii lässt grüßen: Eine Poké Bowl mit Lachs, Radieschen, zarten Sojabohnen und jungen Salatblättern kommt frühlingsleicht daher. © Panthermedia/Imago
Zucchini-Nudeln (Zoodles) mit grünem Spargel, Erbsen und Basilikumpesto
Mehr Frühling geht nicht: Zucchini-Nudeln (Zoodles) mit grünem Spargel, Erbsen und Basilikumpesto. © agefotostock/Imago
Rhabarberstrudel
Auch wenn Rhabarber ein Gemüse ist, macht er sich mit seiner feinen Säure perfekt in süßen Gerichten wie einem Strudel.  © Panthermedia/Imago
Ein Pfännchen mit Kaiserschmarren, Erdbeeren und Basilikum
Das Beste kommt zum Schluss: Kaiserschmarren mit Erdbeeren und Basilikum sind ein Dream-Team. © Westend61/Imago

Wurde der Spargel im Kühlschrank vergessen und wirkt nun bereits etwas schlapp, sollten Sie die ungeschälten Stangen vor der Zubereitung für etwa zwei Stunden in kaltes Wasser legen. So wird das Gemüse laut Stern.de wieder knackig und lässt sich besser schälen. Wer das Gemüse noch etwas länger genießen möchte, kann es alternativ auch für rund ein halbes Jahr in der Tiefkühltruhe konservieren. Der rohe Spargel muss lediglich geschält und bei minus 18 Grad eingefroren werden, empfiehlt der BR.

Rubriklistenbild: © Westend61/Imago

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