Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Heißluftfritteuse vs. Backofen

Pro- und Contra-Liste: Braucht man eine Heißluftfritteuse, wenn man einen Backofen hat?

Heißluftfritteuse vs. Backofen: Was ist besser? Lohnt es sich, eine Heißluftfritteuse zu kaufen, wenn man schon einen Backofen hat? Die Pro-/Contra-Liste.

Wer Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung legt, verzichtet vermutlich auf frittiertes Essen – denn der schlechte Ruf eilt den in Fett oder Öl zubereiteten Speisen voraus. Aber ist Frittieren wirklich so ungesund? Es gibt gesunde Alternativen, um Pommes, Chickennuggets und Co. zuzubereiten: zum Beispiel in einer Heißluftfritteuse. Wenn Sie die Ratschläge eines Arztes beachten, sind in der Heißluftfritteuse zubereitete Lebensmittel nicht schädlich für die Gesundheit.

Was genau ist eigentlich eine Heißluftfritteuse?

Heißluftfritteusen sind im Grunde eigentlich gar keine Fritteusen, sondern kleine Backöfen mit Umluftfunktion. Der in Heißluftfritteusen befindliche Heizlüfter erzeugt heiße Luft, die dann durch einen Ventilator im Gerät verteilt wird. Da der Raum, in dem die Lebensmittel gegart werden, begrenzt ist, dauert das Vorheizen im Gegensatz zum Backofen mit Umluftfunktion nur knapp zwei Minuten. Aber lohnt es sich wirklich, sich eine Heißluftfritteuse anzuschaffen, wenn man bereits einen Backofen hat?

Sie überlegen, sich eine Heißluftfritteuse anzuschaffen? Dann sollten Sie vorab die Vor- und Nachteile gegenüber einem Backofen abwägen.

Sie möchten keine Rezepte und Küchentricks mehr verpassen?

Hier geht’s zum Genuss-Newsletter unseres Partners Merkur.de

Ob es sich für Sie persönlich lohnt, Ihre Küche mit einem zusätzlichen Küchengerät – der Heißluftfritteuse – auszustatten, um beispielsweise Ofengemüse-Varianten auszuprobieren, müssen Sie für sich selbst entscheiden. Die nachfolgende Pro- und Contra-Liste kann Ihnen bei der Entscheidungsfindung behilflich sein.

Von TK-Pizza bis Obst: In vielen Lebensmitteln und Fertiggerichten steckt Alkohol 

Menschen stoßen mit Biergläsern an.
Bis zu einem Gehalt von 0,5 Volumenprozent darf sich Bier in Deutschland „alkoholfrei“ schimpfen. Es kann also durchaus sein, dass vermeintlich alkoholfreies Bier gar nicht wirklich alkoholfrei ist. © Ulrich Roth/Imago
Zwei Gläser Malzbier.
Auch Malzbier bzw. Malztrunk kann bis zu 0,5 Volumenprozent Alkoholgehalt aufweisen. Nur wenn explizit 0,0 auf den Getränken steht, enthalten sie wirklich keinen Alkohol. Selbiges gilt für „alkoholfreies“ Bier. © Christian Kargl/Imago
Verschiedene Fruchtsäfte.
Sogar Fruchtsäfte dürfen bis zu 0,38 Prozent Alkohol enthalten. So kann Apfelsaft etwa 0,2 Prozent Alkohol und Traubensaft bis zu 1 Prozent Alkohol enthalten. © Siegi/Imago
Pasta bzw Spaghetti mit Ragout, Ragu alla bolognese.
Weinhaltige Bolognesesoße in Spaghetti enthält selbstverständlich Alkohol. © Manfred Segerer/Imago
Teller Pilzrisotto.
Denn ebenso wie bei Weißwein-Pilzrisotto verkocht der Alkohol nicht vollständig. © Serghei Platonov/Zoonar.com/Imago
Schale mit Sauerkraut.
Haben Sie gewusst, dass auch Sauerkraut Alkohol enthält? Schuld sind die Milchsäurebakterien, die beim Fermentieren aus Kohlenhydraten Alkohol bilden. © Ingrid Balabanova/Zoonar.com/Imago
Kimchi.
Darum ist das koreanische Gericht Kimchi, also fermentiertes Gemüse, ebenfalls alkoholhaltig. © ingimage/Imago
Frische Bananen im Hintergrund, eine reife Banane vorne.
Je älter Bananen sind, desto mehr Alkohol enthalten sie. Denn der hohe Zuckergehalt im Obst sorgt dafür, dass sich beim Reifeprozess Alkohol bildet. © Michael Gstettenbauer/Imago
Tiefkühlpizza mit Salami.
Hätten Sie gedacht, dass sogar Tiefkühlpizza Alkohol enthalten kann? Zum einen werden kleine Alkoholmengen zum Konservieren verwendet, zum anderen bildet sich Alkohol durch die Hefegärung. © hecke/Imago
Frau schenkt sich ein Glas Kefir ein.
Bei der Herstellung von Kefir wird durch Hefepilze Alkohol im Sauermilchgetränk gebildet. © sergiomonti/Imago

Die Vor- und Nachteile von Backofen und Heißluftfritteuse

BackofenHeißluftfritteuse
Preis:✔️ in fast jeder Küche schon drin❌ Zusatzkosten zwischen 40 und 250 Euro
Vorheizen:❌ dauert länger✔️ sehr schnell
Energieverbrauch:1500 bis 2000 Watt pro Stunde1400 bis 2100 Watt pro Stunde
Personenanzahl:✔️ größere Mengen❌ 1-2
Handhabung:❌ Lebensmittel auf Backblech mit Backpapier legen✔️ Lebensmittel in den Garkorb geben
Reinigung:✔️ selten❌ nach jeder Nutzung
Verwendung:✔️ auch für Brot, Pizza, Kuchen❌ Lebensmittel begrenzt

Die Preise für Heißluftfritteusen variieren, es gibt bereits Modelle für 40 Euro, Sie können aber auch tiefer in die Tasche greifen. Da sich in den meisten Küchen bereits ein Backofen befindet, schlägt der Backofen die Heißluftfritteuse im Preisvergleich. Auch was die Reinigung und die Mengenverhältnisse der zubereiteten Speisen angeht, hat der Backofen die Nase vorn. Die Heißluftfritteuse ist zwar schneller, was das Vorheizen angeht – der anschließende Energieverbrauch der beiden Haushaltsgeräte ist jedoch ähnlich. Gegen die Heißluftfritteuse spricht zudem, dass Sie nach jeder Nutzung gereinigt werden muss und Sie darin auch weit weniger Lebensmittel garen können. Zum Pizza-, Brot- und Kuchenbacken brauchen Sie in jedem Fall einen Backofen.

Rubriklistenbild: © Ingrid Balabanova/Zoonar.com/Imago

Kommentare