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Tipp aus der Küche

Von wegen langweilig: Fünf Zutaten machen Ofengemüse besonders schmackhaft

Gemüse ist gesund, schmeckt lecker und durch verschiedene Kombinationen im Ofen zubereitet auch immer wieder anders.

Ofengemüse ist bei vielen Menschen sehr beliebt. Nicht ohne Grund: Gemüse ist gesund, im Ofen schnell und unkompliziert vorbereitet und außerdem schmeckt es auch noch gut. Aber nicht jeden Tag. Vor allem, wenn man sich vegetarisch oder vegan ernährt, muss man kreativ werden und mit den Zutaten herumspielen. Denn mit Pfeffer und Salz allein kommt man oft nicht weit. Wie Sie eins Ihrer liebsten Gerichte mit nur fünf Zutaten so variieren können, dass man durchaus mehrmals pro Wochen Ofengemüse essen kann, lesen Sie im Folgenden.

1. Zutat, um Ofengemüse geschmacklich aufzupeppen: Aromatisiertes Öl

Verwenden Sie statt herkömmliches Olivenöl für Ihr Ofengemüse doch einmal andere Geschmacksrichtungen. Auch mit Knoblauchöl schmeckt das Ofengemüse herrlich. Kokosnussöl verleiht Ihrem Gericht einen erfrischenden, exotischen Touch.

Mit nur fünf Zutaten können Sie Ihr Ofengemüse immer wieder variieren und fast neue Gerichte auf den Tisch zaubern.

2. Zutat, um Ofengemüse geschmacklich aufzupeppen: Zitrusfrüchte

Nicht nur Wiener Schnitzel können Sie mit einem Spritzer Zitrone besprenkeln: auch auf frischem Ofengemüse kommt ein kleiner fruchtiger Kick gut. Probieren Sie es einfach einmal aus, und verfeinern Sie das Gemüse mit Zitronen-, Limetten- oder Orangensaft.

3. Zutat, um Ofengemüse geschmacklich aufzupeppen: Currysoße

Essen Sie gerne Speisen, die mit Curry gewürzt sind? Auch zu Ofengemüse passt eine Currysoße wunderbar. Wussten Sie schon, dass man in einem Sandwichmaker auch Currywurst-Sandwichtoasts zubereiten kann?

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4. Zutat, um Ofengemüse geschmacklich aufzupeppen: Speck

Nicht vegetarisch, aber trotzdem lecker: schneiden Sie Speckscheiben in das Gemüse hinein und backen Sie es zusammen im Ofen an. Zum einen werden die Baconscheiben schön knusprig, zum anderen verleihen Sie Ihrem Ofengemüse so ein köstliches Räucheraroma.

Zehn Gemüsesorten, die roh oder unreif verzehrt giftig sein können

Säcke Kartoffeln
Wussten Sie, dass eines der meistverzehrten Lebensmittel in Deutschland eigentlich giftig ist? Die Rede ist von der Kartoffel. Das enthaltene Solanin geht beim Kochen ins Kochwasser über. Weder rohe Kartoffeln noch solche, die keimen oder grüne Stellen haben, sollten gegessen werden. Sonst drohen Vergiftungssymptome wie beispielsweise Erbrechen und Durchfall oder aber Kopfschmerzen oder Halsschmerzen. In den schlimmsten Fällen führt Solanin zum Tod.  © BreakingTheWalls/Imago
Auberginen
Übrigens: Auch Auberginen produzieren das Pflanzengift Solanin. Sie müssten allerdings mindestens drei Kilo rohe Auberginen verzehren, damit Vergiftungserscheinungen auftreten.  © mix1press/Imago
Tomaten
In Tomaten ist ebenfalls Solanin enthalten. Während rote, reife Tomaten bedenkenlos roh verzehrt werden können, sollten Sie besser die Finger von unreifen, grünen Tomaten lassen. © Luis Mario Hernandez/Imago
Zucchinis
Cucurbitacine ist ein Nervengift, das beispielsweise in Kürbisgewächsen wie Zucchini oder auch Melonen enthalten ist. Bemerken Sie also, dass die Zucchini oder der Kürbis bitter schmecken – ab in die Tonne damit. Im Normalfall brauchen Sie sich allerdings keine Sorgen zu machen, da das Gift in handelsüblichen Lebensmitteln herausgezüchtet wurde. © Alex Salcedo/Imago
Grüne Bohnen
Roh sind auch grüne Bohnen nicht zu empfehlen. Insbesondere Kinder dürfen keine rohen grünen Bohnen essen. Mehr als sechs Bohnen können bei Kindern zum Tod führen. Schuld ist das giftige Lektin Phaseolin, das beim Kochen zerstört wird. © Alex Salcedo/Imago
Kidneybohnen
Mindestens ebenso giftig sind rohe Kidneybohnen, denn sie enthalten viel Phytohämagglutinin. Erst durch Kochen wird das Gift zersetzt. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass die Kidneybohnen wirklich richtig kochen und nicht nur erhitzt werden, denn dabei kann sich die Konzentration des Giftes sogar erhöhen.  © Boarding_Now/Imago
Rhabarber
Im Blattgrün des Rhabarbers ist das Nervengift Oxalsäure enthalten. Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, sollten Sie gänzlich auf Rhabarber verzichten, um keine Nieren- oder Blasensteine zu bekommen. Außerdem sollte man sich nach dem Verzehr nicht die Zähne putzen, um den Zahnschmelz nicht anzugreifen. © Christian-Ditsch.de/Imago
ganze und geriebene Muskatnüsse mit Reibe
Würzen Sie gerne mit Muskatnuss? Seien Sie dabei aber nicht zu großzügig. Das ätherische Öl Myristicin kann in hoher Dosis Halluzinationen, Kopf- und Magenschmerzen hervorrufen. Bereits eine halbe Muskatnuss kann tödlich sein, für Kinder braucht es wesentlich weniger. Seien Sie also vorsichtig und bewahren Sie das beliebte Gewürz an einem sicheren, für Ihre Kinder unzugänglichen Ort auf.  © "coramuller"/Imago
Bittermandeln
Roh ebenfalls sehr gefährlich sind Bittermandeln. Denn im Magen wird während der Verdauung Blausäure gebildet. Schon fünf rohe Bittermandeln können bei Kindern zum Tod führen. Bei Erwachsenen braucht es hingegen circa 50.  © Blickwinkel/Imago
Cashew-Nüsse
Wussten Sie, dass auch Cashewkerne nicht ungefährlich sind? Sie enthalten Urushiol, das sogar bei bloßer Berührung Vergiftungserscheinungen auslösen kann. Durch Erhitzen wird das Gift jedoch abgetötet, darum sind die im Supermarkt erhältlichen Cashewkerne meist geröstet.  © Birgit Reitz-Hofmann/Imago

5. Zutat, um Ofengemüse geschmacklich aufzupeppen: Käse

Das haben Sie sicherlich schon ausprobiert: Streuen Sie vor dem Backen Käse über Ihr Ofengemüse. Parmesan, Feta oder Mozzarella – was darf es sein?

Rubriklistenbild: © Virginija Vaidakavic/Imago

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