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Antrag abgelehnt
Überraschende Wende für Kronprinzessin Mette-Marit im Fall Marius
Der Anwalt der Ex-Freundin von Marius Borg Høiby ist überrascht – offenbar kann Norwegens Kronprinzessin einer Befragung durch die Polizei entgehen.
Oslo – Am 4. August attackierte Marius Borg Høiby (27) eine Frau und verwüstete deren Wohnung, woraufhin der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) festgenommen wurde. Seitdem kommen laufend weitere Anschuldigungen hinzu, zweimal wurde Marius zudem in der Zwischenzeit verhaftet. Den traurigen Höhepunkt bildete der Vorwurf der Vergewaltigung, aufgrund dessen Marius im November für eine Woche in Untersuchungshaft musste.
„Nicht zur Aussage verpflichtet“: Kronprinzessin Mette-Marit wird nicht von der Polizei befragt
Während Kronprinz Haakon (51) und König Harald V. (87) in den letzten Wochen Stellung nahmen, schweigt Kronprinzessin Mette-Marit weiter eisern. Und nun muss Marius‘ Mutter offenbar auch gegenüber der Polizei keine Erklärung abgeben. Wie Aftenposten Anfang November berichtete, hatte Juliane Snekkestads (29) Anwalt Petter J. Grødem „der Polizeidirektion Oslo einen formellen Antrag auf Vorladung von Kronprinzessin Mette-Marit zur Befragung geschickt.“ Dazu wird es jedoch nicht kommen.
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„Wir können bestätigen, dass der Antrag auf Befragung der Kronprinzessin abgelehnt wurde. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft besteht auf Grundlage der bisherigen Ermittlungen derzeit kein Bedarf“, erklärt Andreas Kruszewski von der Osloer Polizei gegenüber TV2. Ein Vorgehen, das Juliane Snekkestads Anwalt nicht nachvollziehen kann.
Ich war überrascht, war aber dennoch auf dieses Ergebnis vorbereitet. Ich verstehe vollkommen, dass sie nicht zur Aussage verpflichtet ist. Aber jetzt wird sie keine Gelegenheit dazu bekommen. Als Grund gibt die Polizei unter anderem an, dass sich der Fall nun dem Ende der Ermittlungsphase nähere.
Wird für Kronprinzessin Mette-Marit eine Ausnahme gemacht? „Bin von der Entscheidung überrascht“
Dabei ist sich Grødem sicher, dass Kronprinzessin Mette-Marit ihren Teil zur Aufklärung hätte beitragen können. Im Fokus könnten dabei die Minuten vor Marius Borg Høibys erster Festnahme im August stehen, in denen Beweismaterial verschwand. „Wir sind davon ausgegangen, dass sie über Informationen verfügt, von denen wir dachten, dass sie für den Fall nützlich wären“, so Snekkestads Anwalt gegenüber dem NRK. „Wenn ich die Polizei bittet, einen Zeugen zu befragen, passiert das normalerweise. Daher bin ich von der Entscheidung überrascht.“