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Über die Aufgaben und seine Tätigkeit

Thomas Lainer ist neuer Behinderten-Beauftragter in Waldkraiburg – Das hat er vor

Thomas Lainer ist der neue Behindertenbeauftragte der Stadt Waldkraiburg.
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Thomas Lainer ist der neue Behindertenbeauftragte der Stadt Waldkraiburg.

Seit Anfang des Jahres ist Thomas Lainer der neue Behindertenbeauftragte der Stadt Waldkraiburg. Wo er seine Hauptaufgaben sieht und was er vorhat.

Waldkraiburg Seit dem 1. Januar 2025 ist Thomas Lainer Behindertenbeauftragter der Stadt Waldkraiburg; er war auch der einzige Bewerber, nachdem die bisherige Beauftragte, Stephanie Pollmann, nach zehn nicht erneut kandidierte. Große Vorstellungen, was ihn in seinem Ehrenamt erwartet, hat der gebürtige Ampfinger nicht: „Das wird alles auf mich zukommen.“

Thomas Lainer, der auch den Waldkraiburger Seniorenbeirat leitet, hat sich für dieses Amt beworben, „weil ich wichtig finde, dass sich jemand um die Belange kümmert“. Die Menschen können mit allem zu ihm kommen: sei es mit Problemen im täglichen Leben, oder mit persönlichen Anliegen.

Ansprechpartner für die Bedürfnisse der Bürger

Als Behindertenbeauftragter soll Lainer Ansprechpartner für die Bedürfnisse von Menschen mit Handicap sein, aber auch für die Stadt und Veranstalter. Denn es gibt „viele Vorschriften und Möglichkeiten, die man nutzen kann“, die manche aber nicht sehen. Er selber sieht sich als verlängerter Arm zwischen der Stadt und den Bürgern.

Nicht alle Probleme sind vollständig lösbar

Lainer möchte bei Anträgen helfen, unter anderem bei solchen für einen Parkausweis. Seiner Meinung nach wird das auch einen großen Teil seiner Arbeit ausmachen. Er möchte ihnen aber auch bei Problemen helfen, Lösungen oder zumindest Kompromisse finden. Er möchte „Probleme so gut wie möglich“, lösen. Aber: „Ich kann nicht versprechen, dass ich jedem helfen kann.“

Lainer ist aber auch Gesprächspartner und Ratgeber für die Stadt, für Veranstalter oder Unternehmer. Sollte beispielsweise ein Neubau geplant sein, dann könne er helfen, das Gebäude so barrierefrei wie möglich zu machen, zum Beispiel als Ansprechpartner für Förderprogramme. Lainer betont aber auch immer wieder, dass man nicht immer für alles und jeden eine Lösung finden könne.

Als Behindertenbeauftragter ist Thomas Lainer vor allem beratend tätig. Er gibt Input, macht Vorschläge und gibt Ratschläge, wie Dinge umsetzbar sind, damit sie möglichst viele sie nutzen können. Die letzte Entscheidung liege aber nicht bei ihm. Also bestimmen, dass etwas umgesetzt wird, könne er nicht. Das letzte Wort liege immer noch beim Stadtrat, dem Veranstalter oder wer auch immer die Leitung des Projekts innehabe.

Lainer will sich ein Netzwerk aufbauen und Kontakte knüpfen

Seit rund einem Monat ist Lainer nun im Amt und arbeitet sich erst noch nach und nach in seine Aufgabenbereiche ein. Das soll sich nach einem Seminar Anfang März ändern. Hier wird sich Lainer mit anderen Behindertenbeauftragten austauschen können und möglicherweise auch von deren Expertise profitieren. Denn mit Kontakten und einem guten Netzwerk könne man auf viel Erfahrung zurückgreifen. Außerdem könne man mögliche Ansatzpunkte finden, um zur Lösung von Problemen beizutragen.

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