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Crash-Serie sorgte für Ausfälle bei Internet und Telefon

„Hoffentlich ist dann Ruhe“ - Das passiert jetzt mit dem „Unfallkasten“ bei Klugham

Der Verteiler-Kasten der Telekom bei Klugham wurde bei einem Verkehrsunfall komplett zerstört.
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Totalschaden: Der Verteiler-Kasten bei Klugham, Gemeinde Aschau, musste nach einem Verkehrsunfall komplett neu errichtet werden. Solange gab es auch kein Internet und Telefon.

Unglaubliche Unfallserie: Immer wieder hat sich Anwohner Josef Graml über einen kaputten Verteilerkasten der Telekom ärgern müssen. Jetzt kommt Bewegung in die Sache.

Aschau – Es war nicht das erste Mal, dass der Verteilerkasten der Telekom Anfang März stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Ein Autofahrer hatte bei Klugham die Kurve nach der Bahnunterführung nicht geschafft und einen Abflug in den Acker gemacht. Und dabei den Verteilerkasten komplett zerstört. 2019 wurde der Verteilerkasten aufgebaut und mindestens dreimal wurde er von einem Auto umgefahren.

Weil in dem Kasten Leitungen für zahlreiche Anschlüsse zusammenlaufen, bleib das nicht ohne Folgen. Ist der Verteilerkasten kaputt, fallen Internet und Telefon erst einmal aus. Mehr als ärgerlich für Josef Graml, der im März gegenüber den OVB-Heimatzeitungen den Standort des Kastens kritisiert hat.

Verteilerkasten zieht um

Eine Kritik, welche die Telekom aufgenommen und bei der die Gemeinde Aschau vermittelt hat. „Wir haben mit der Telekom eine Lösung gefunden“, informierte Bürgermeister Christian Weyrich (CSU). Der Verteilerkasten soll versetzt werden – allerdings noch nicht gleich.

Auf der Ackerfläche hinter dem Verteilerkasten soll eine Photovoltaik-Anlage entstehen. Sobald diese realisiert ist, soll der Verteilerkasten, der jetzt noch auf einer kommunalen Fläche steht, umziehen. „Wir haben uns mit dem Grundstückseigentümer verständigt, dass die Telekom den Verteilerkasten auf dessen Grundstück aufbauen kann“, erklärte Weyrich. Weg aus der Kurve und ein Stück den Feldweg weiter soll der Verteilerkasten dann seinen neuen Platz finden. „Hoffentlich ist dann Ruhe und hoffentlich fährt dann keiner in den Zaun der PV-Anlage“, sagte Weyrich.

Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, den Verteilerkasten vor Unfällen an Ort und Stelle zu schützen. Das ließ sich aber nicht umsetzen. Denn zum einen müsse der Verteilerkasten zugänglich für Wartungsarbeiten sein und ein Poller könnte das Risiko für Autofahrer erhöhen.

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