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Sepp Eibelsgruber lädt ein

Blasmusik für krebskranke Kinder: Durchbricht Sepp Eiblsgruber die Schallmauer?

„Gsunga & Gspuit“ war in diesem Jahr zweimal voll besetzt, von links: Johannes Stadler, Thomas Samberger, Sepp Eibelsgruber, Georg Samberger, Matthias Ernst, Alois Grob und Konrad Grabmaier.
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„G‘sunga & G‘spuit“ war in diesem Jahr zweimal voll besetzt, von links: Johannes Stadler, Thomas Samberger, Sepp Eibelsgruber, Georg Samberger, Matthias Ernst, Alois Grob und Konrad Grabmaier.

Mit seiner Reihe „G‘sunga & G‘spuit“ und seinen Benefizkonzerten füllt Musemoaster Sepp Eibelsgruber ganz Säle. Nach Fasching spielte er wieder zugunsten krebskranker Kinder – und peilt eine magische Schallmauer an.

Neumarkt-St. Veit – Das schon seit einigen Jahren in Neumarkt-St. Veit etablierte „G‘sunga & G‘spuit“ sowie die Reihe der Benefizkonzerte von Sepp Eibelsgruber für die Kinderkrebshilfe kommen nun Schlag auf Schlag. Nachdem die Faschingssaison in diesem Jahr sehr kurz ist, folgen die Veranstaltungen vom „Musemoaster“ dicht hintereinander.

Zwei Nachmittage voller Leidenschaft

Der Neumarkt-St. Veiter Kapellmeister hatte an den vergangenen beiden Sonntagen in den Kulturbahnhof nach Neumarkt-St. Veit zu seiner Veranstaltung „G‘sunga & G‘spuit“ eingeladen und der Saal war zweimal bis auf den letzten Platz gefüllt. Und das mit einem mehr als sangesfreudigen Publikum. Das Motto der Nachmittage war, mit Liedern aus der winterlichen Waldarbeit vorgegeben und so folgten unter anderem Stücke vom „Woidbaum“ und dem Klassiker „Mia san vom Woid dahoam“, bei dem der ganze Saal auch gleich spontan mitschunkelte.

Beim „Waldhansl“ hatte sich Sepp Eibelsgruber etwas Besonderes ausgedacht, er übte mit seinem Publikum kurzerhand einige „Pascher“-Klatschrhythmen ein, die als Zwischenspiel nach jeder Strophe erklangen. Neben einem Potpourri alter Wiener Melodien erfreuten erneut die Gebrüder Samberger den Saal, unter anderem mit dem Couplet von der „Oma“ und wurden dabei kräftig unterstützt von Matthias Ernst, der seine Schmonzetten in Reimform darbot.

An diesen Nachmittagen wurden also nicht nur gesungen und gespielt, sondern auch immer wieder herzhaft gelacht. Den Reigen bunter Programmpunkte beendete am Schluss einmal mehr die Bayernhymne und das Lied von der „Wahren Freundschaft“.

Bereits in gut einer Woche ist dann auch schon wieder Benefizzeit in Neumarkt-Sankt Veit. „Musemoaster“ Sepp Eibelsgruber bittet zum wiederholten Male einige seiner besten Schüler der letzten Jahre und weitere hervorragende Musikerinnen und Musiker aus der Region auf die Bühne. Mit ihnen wird er musizieren, um dabei möglichst viele Spenden für die krebskranken Kinder der Haunerschen Kinderklinik in München zu sammeln.

Die „magische“ Schallmauer im Blick

Das Konto ist in der Zeit seit 2002 auf nahezu 250.000 Euro angestiegen und man darf gespannt sein, ob die magische Schallmauer von einer „Viertelmillion“ durchbrochen werden kann. „Einen Betrag, von dem vor 20 Jahren niemand zu hoffen wagte.“ Sepp Eibelsgruber kann auch heute noch nicht glauben, welch großartiger Erfolg mit seinen Konzerten verbunden ist. Es wird also spannend an den beiden diesjährigen Benefizkonzerten für krebskranke Kinder im Gasthaus Zens in Hofthambach. Sie finden am Wochenende nach dem Fasching, am Samstag, 17. Februar, um 20 Uhr und am Sonntag, 18. Februar, um 14 Uhr statt.

Kleiner Blick ins Programm

Was erwartet die Konzertbesucher musikalisch? Da lässt der Musemoaster kurz über die Schulter aufs Programm blicken. Man findet unter anderem einen gestandenen Marsch mit dem „Eilschritt nach Sankt Peter“ und einer Trompetenballade beim „Solo vom Kofler Horn“. Sogar ein französisches Chanson wird zu hören sein und dabei den Himmel von Paris beschreiben.

Die Welt der Unterhaltungsmusik kommt selbstverständlich auch nicht zu kurz und so gibt es gesungene Beiträge aus den 70er Jahren mit Udo Jürgens‘ „Immer wieder geht die Sonne auf“ und Katja Ebsteins „Wunder gibt es immer wieder“. Als besonderes Schmankerl lässt Sepp Eibelsgruber dann auch noch Wiener und alte Böhmische Lieder zum Mitsingen erklingen. Dazu hat er sich einen besonderen Gast eingeladen, den viele schon von verschiedene Aufzeichnungen des Bayerischen Fernsehens kennen.

Reservierungen nimmt das Gasthaus Zens unter der Telefonnummer 08722/8362 entgegen. Die Musiker und Helfer um Sepp Eibelsgruber freuen sich über regen Besuch, damit das Spendenkonto der krebskranken Kinder (DE73 7115 1020 0000 9775 95) weiter gefüllt wird.

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