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An der Innbrücke in Mühldorf

Mit dem Auto ins Schaufenster: Das sagt der Fahrer zum spektakulären Unfall in Mühldorf

Riesenschrecken in Mühldorf: Ein Auto krachte in ein Schaufenster in der Brückenstraße.
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Riesenschrecken in Mühldorf: Ein Auto krachte in ein Schaufenster in der Brückenstraße.

Mit dem Auto ins Schaufenster: Dieses Schreckensszenario ereignete sich an der viel befahrenen ehemaligen B12 in Mühldorf. Ein Landrover krachte in ein Geschäftshaus. Das sagt der Autofahrer zu dem Crash.

Mühldorf – Auto in Schaufenster: Von mindestens 30.000 Euro Schaden spricht die Polizei, den ein 72-Jähriger aus Altötting verursacht hat. Ampel, Haus und Auto wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen, als der Mann am Mittwoch (9. April) kurz nach 12 Uhr aus Richtung Altötting kommend am Ende der Innbrücke die Kontrolle über sein Auto verlor, die Ampel und ein Staßenschild rammte und geradeaus in das Schaufenster eines medizinischen Geschäfts fuhr. Dort, wo sich sonst Menschen einer Kältetherapie unterziehen können, stand jetzt der Landrover.

Räume für Kältetherapie

Während sich die Polizei zur genauen Ursache des Unfalls noch nicht äußern will, kann der Fahrer den Crash erklären. „Ich hab eine Sekunde nicht aufgepasst“, dem 72-jährigen Fahrer des SUV ist noch immer der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Sein Auto? Nach ersten Erkenntnissen Totalschaden. Der Abschleppdienst hatte Mühe, den im Fenster verkeilten Wagen zurück auf den Gehweg zu bringen.

„Das war erst ein Schepperer, dann noch ein größerer. Da hab ich gewusst, da steckt jetzt jemand im Haus“, schildert Thomas Bartsch die Schrecksekunde zur Mittagszeit, die er im Stockwerk darüber verbracht hatte. Er eilte gleich nach unten, um sich ein Bild vom Schaden zu machen, wenige Minuten später trafen dann auch schon Feuerwehr und Rettungssanitäter ein. Letztere, um den Unglücksfahrer zu untersuchen. Der war glücklicherweise unverletzt geblieben. „Lediglich das Knie hab ich mir gestoßen“, berichtet der Altöttinger den OVB-Heimatzeitungen, während der Abschleppdienst sein Auto auflädt. 

„Das Auto ist mir egal, der Schaden auch. Hauptsache ist, dass sich niemand verletzt hat“, sagt er. „Alles andere kann man reparieren!“

Es war viel Glück dabei. Kurz vor dem Unfall hatten sich zwei Handwerker auf Höhe der Schadensstelle aufgehalten, waren Richtung Berufsschule gegangen, wie Thomas Bartsch berichtet. „Nicht auszudenken, wenn das Ganze zehn Sekunden früher passiert wäre!“ Und dann ist die Kreuzung natürlich dann am meisten belebt, wenn Schüler den Nachhauseweg antreten. Doch glücklicherweise ereignete sich der Vorfall vor dem regulären Schulschluss. 

Auch in den Geschäftsräumen, die vor wenigen Wochen „Cryo-Time“ bezogen hatte, wurde niemand verletzt. Das Geschäft, das Kältebehandlungen anbietet, hatte zu diesem Zeitpunkt geschlossen, wie der Betreiber Vladislav Greifenstein berichtet. Er hofft, dass die Kundentermine in der Kältekammer weiter ungehindert stattfinden können. Das Fahrzeug blieb nur wenige Zentimeter vor der digital gesteuerten Kälteeinheit stehen.

Nach dem Unfall kam es zu Verkehrsbehinderungen an der Kreuzung, denn die Ampel fiel nach dem Unfall aus.

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