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Konkrete Forderungen an den Bürgermeister

Mehr Parkplätze für Mühldorf: So viele Unterschriften hat eine Aktionsgemeinschaft gesammelt

Gibt es genug oder zu wenig Parkplätze in Mühldorf? Unser Auto Markus Honervogt findet: Das ist nicht die entscheidende Frage.
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Gibt es genug oder zu wenig Parkplätze in Mühldorf? Die Aktionsgemeinschaft hat in dieser Frage jetzt Kunden und Mitarbeiter mobilisiert.

Die Aktionsgemeinschaft „Mühldorf vor Ort“ hat Unterschriften für mehr Parkplätze gesammelt. Sie sollen jetzt dem Bürgermeister übergeben werden, verbunden mit konkreten Forderungen.

Mühldorf - 1672 Unterschriften hat die Aktionsgemeinschaft „Mühldorf vor Ort“ für die Schaffung von mehr Dauerparkplätzen in Mühldorf gesammelt. Das hat Vorsitzender Christian Kühl jetzt bekannt gegeben. „Kommende Woche werden wir der Stadt Mühldorf die Unterschriftenliste übergeben, um somit unseren Wunsch zu einer langfristigen Dauerparklösung für unsere Mitarbeiter am Sümö- Gelände zu unterstreichen.“, sagte Kühl. Auch die Stadtratsfraktionen sollen über das Ergebnis informiert werden.

Seit Ende Januar hat die Aktionsgemeinschaft in Geschäften Kunden und Mitarbeiter gebeten, die Forderung nach mehr Dauerparkplätzen zu unterstützen. Unter der Überschrift „Ihre Unterschrift für Ihr Mühldorf mit Zukunft!“ geht es um die Neugestaltung des ehemaligen Sümö-Geländes und vor allem um den Bau eines Parkhauses an der Luitpoldallee. Damit sollen ausreichend Dauerparkplätze für die Mitarbeiter der Händler und Unternehmen im Altstadtgebiet geschaffen werden.

Gespräch von Gegner der Planung mit den Kaufleuten

Die Unterschriftenaktion ist nicht die einzige Aktion der Kaufleute. So gab es vor Kurzem ein Gespräch mit Vertretern von Gruppen, die sich gegen den Bau von Parkhäusern oder eine deutliche Reduzierung der geplanten Zahl und Größe aussprechen. Dabei betonte die Aktionsgemeinschaft, dass es ihr vorrangig um die Schaffung von Dauerparkplätzen für Mitarbeiter gehe.

Die Kritiker der derzeitigen Pläne nannten dagegen als Ziel für eine Neugestaltung die Aufwertung und Vergrößerung der bestehenden Parkanlage. Auch sehen sie die geplante Verlegung des Hallenbads kritisch. Vertreter der Initiative „Verkehrswende“, und des Bürgerbegehrens „Ja zum Innstadtpark“ forderten vor einer Entscheidung eine Bedarfsanalyse über die Zahl der benötigten Parkplätze.

Bürgermeister kündigt Aufstellung eines Bebauungsplans an

Als nächsten Schritt auf dem Weg zur Neugestaltung hat Bürgermeister Michael Hetzl (UM) die Aufstellung eines Bebauungsplans angekündigt. Dafür erntete er heftige Kritik von Grünen und SPD, die weitere Diskussionen und eine stärkere Bürgerbeteiligung im Vorfeld fordern. Untersützung gab es von der CSU, die die Aufstellung befürwortet.

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