Dazu teilte das Landratsamt den OVB-Heimatzeitungen auf Nachfrage mit: „Die Baumaßnahme ist baugenehmigungspflichtig. Da eine Genehmigung nicht vorliegt, waren die Bauarbeiten mit Bescheid vom 28. Juli 2022 sofort einzustellen.“

Es habe bisher lediglich eine Genehmigung für die Anlieferung von Sand gegeben, so das Amt weiter. „Nach Rücksprache mit dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim kann davon ausgegangen werden, dass durch das Lagern des Sandes kein messbarer Wasserspiegelanstieg bei einem 100-jährlichen Hochwasser des Inns in diesem Bereich des Überschwemmungsgebietes zu erwarten ist,“ führt Pressesprecher Wolfgang Haserer aus. „Deshalb wurde der Ablagerung des Sandes als sogenannte Haufwerke parallel zur Staatsstraße 2550 zugestimmt.“

In einer Pressemitteilung hatte der SPD-Ortsverein Mühldorf Kritik an der Umsetzung der geplanten Beachvolleyball-Plätzen im Altmühldorfer Tal – wie er in einem Artikel der OVB-Heimatzeitungen vom 22. August dargestellt wurde – geübt.

FC Mühldorf hätte Gelände gerne weiter genutzt

Einer der Kritikpunkte: Der FC Mühldorf hätte das Gelände gerne weiter genutzt und dort alle Fußballplätze zentralisiert. Laut SPD habe aber Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl dem FC Mühldorf mitgeteilt, dass wegen der Hochwassergefahr eine sportliche Nutzung des Geländes nicht mehr erlaubt werde.

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„Nunmehr verkündet er: ‚Die Stadt unterstützt den Bau der Beachplätze jedenfalls, wir tun alles dafür, dass es klappt‘“, schreibt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Patrick Mayer und fragt: „Ist er gegen Fußball? Warum mit zweierlei Maß messen?“

Ein ausführlicher Bericht folgt.