Umfrage
Fredl Fesl ist tot – So erinnern sich Menschen in Mühldorf an die Legende
Was bedeutet Fredl Fesl den Menschen in der Region? Eine Umfrage auf dem Mühldorfer Stadtplatz.
Gusti Hobmaier, Bäuerin Niedertaufkirchen: „Als ganz junge Frau konnte ich den Fredl live erleben und zwar beim Huberwirt in Pleiskirchen. Schon damals war ich von seinen Liedern wahnsinnig begeistert. Er hat eigentlich das Musikkabarett erfunden.“
Thomas Müller, Bauernmarktler, Ranoldsberg: „Beim Fesl fällt mir sofort der Anlassjodler ein. Da musste ich mich schieflachen als ich das Lied zum ersten Mal hörte. Fesls Art war zwar manchmal deftig, aber trotzdem feinsinnig.“
Tina Geißler-Fröstl, PTA, Mühldorf: „Mein Vater hatte viele Schallplatten vom Fesl, da habe ich als Kind schon fleißig mitgehört. Ich traf den Liedermacher früher öfters beim Einkaufen. Er verkörperte für mich das bayerische Lebensgefühl.“
Benito D`Attilia, selbstständig, Waldkraiburg: „Ich bin zwar kein Urbayer, aber trotzdem Fan von Fesl. Besonders in Erinnerung ist mir das Lied von den 44 Fußballbeinen. Natürlich gibt’s bei mir daheim auch Fesl-Schallplatten.“
Michaela Bauer, Busfahrerin, Mühldorf: Meine Eltern sind von seinen Liedern ziemlich angetan gewesen und mir gefällt der Fesl auch. Leider habe ich ihn nie live gesehen. Ich finde, seine Lieder könnten im Radio öfters gespielt werden.





