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Noch immer zerrt der FCB-Fanclub „die Roten“ Kirchweidach vom Besuch des englischen Torjägers Harry Kane. Und noch immer können sie nur schwerlich begreifen, was sie am 28. Januar erlebt haben: der Medienrummel, die Stimmung, der Superstar zum Anfassen. „Das kann es noch nicht gewesen sein“, denkt sich der Vorstand in den Wochen danach und beginnt mit einem neuen Projekt. Jetzt ist es endlich so weit, das Werk ist fertig.
Denn in den Wochen nach dem großartigen Höhepunkt für den Verein - für manches Mitglied „der beste Tag meines Lebens“ - stand für die Verantwortlichen schnell etwas fest. „Das kann es noch nicht gewesen sein“, erinnert sich Kirchner zurück. Sie wollten den Besuch des Torjägers, die Vorbereitungen und Wochen danach für die Nachwelt festhalten. Die zündende Idee kam dann von Martin Pichler: Ein Buch soll es sein, mit all den vielen schönen Erinnerungen.
„Er hat bestimmt über hundert Stunden investiert“, meint der Fanclub-Chef zum Eifer seines Stellvertreters. Auch andere Mitglieder beteiligten sich am Projekt und mal wieder zeigte der Fanclub sein großes Engagement. Herausgekommen ist ein hochwertiges Hardcover-Buch mit 112 Seiten.
Darin befinden sich nicht nur alle Fotos von der Autogrammstunde, denn für den Kane-Besuch hatte der 750 Mitglieder große Fanclub extra einen Fotografen engagiert. Auch die Vorstandsmitglieder selbst lieferten weitere Bilder für das Buch. Zu lesen sind auch viele kleine und große Geschichten rund um den 28. Januar.
Riesiger Medienrummel
QR-Codes führen zu den zahlreichen Aufnahmen, die dank der vielen Medienvertreter entstanden sind. Wie sich herausstellte, waren nicht nur die nationalen Journalisten von Sky, Sport1 und Co. vor Ort: Der englische Guardian kam mitdrei Journalisten ins kleine Kirchweidach, um über Kane und seinen Fanclub-Besuch zu berichten. Auch die Sunday Times verfolgte den Trubel und schickte dem Fanclub extra drei Ausgaben mit dem Artikel, der darin erschienen war. Wie Kirchner erzählt, meldete sich auch das französische Fernsehen. „Canal+ besuchte uns beim Stammtisch und filmte uns dort, weil sie eine Reportage über Kane drehten“, schildert der Vorsitzende.
„Viele Menschen kennen jetzt Kirchweidach, und das nur wegen des Besuchs von Harry Kane“, so Kirchner. Diesen Vereinshöhepunkt irgendwann einmal zu toppen, dürfte schwierig werden. Aber: „Das müssen wir auch gar nicht. Das war ein Tag für die Ewigkeit.“
Info: Buch-Interessenten können sich per Mail (info@fcb-kirchweidach.de) an den Fanclub wenden.