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Neues aus der Burghauser Gastronomie

Mini-Restaurant „Maxi“ wächst: Startschuss für Koch aus Frankreich und Bar „Chiringuito“

Maxi Reichel , Tommy Haismann und Piet Masson: Das Trio sorgt im Restaurant MAXI für das leibliche Wohl ihrer Gäste.
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Maxi Reichel , Tommy Haismann und Piet Masson: Das Trio sorgt im Restaurant MAXI für das leibliche Wohl ihrer Gäste.

Im Restaurant MAXI in der Burghauser Altstadt steht seit Kurzem ein französischer Koch am Herd: Mit Tommy Haismann erhält das Team um Chefin Maxi Reichel Zuwachs. Außerdem will die rührige Gastronomin ihr schickes Mini-Lokal um eine ungezwungene Bar erweitern – schon im Mai soll das „Chiringuito“ mit einem Pop-up-Event eröffnet werden.

Burghausen – Klein, aber fein! So lautet die Devise von Maxi Reichel (26), wenn es um ihr Lokal „Maxi“ in den Burghauser Grüben geht. Beste saisonale Zutaten, exklusive Weine und Kochkunst, die einen Spagat zwischen Asien, Lateinamerika und Österreich hinlegt. Doch dabei soll es nicht bleiben: Das Mini-Restaurant soll nämlich im Mai erweitert werden – nicht nur um eine ungezwungene Bar im Nachbargebäude, sondern auch um einen französischen Koch: Tommy Haismann (24) aus Lyon.

Essen wie Gott... in Burghausen?

Dass es in der Altstadt wieder einen französischen Koch gibt, ist in Burghausen nennenswert: Immerhin ist es schon eine Weile her, dass der französische Kaiser Napoleon mit seinen Soldaten in die Salzachstadt einzog. „La ville souterraine“, soll er Burghausen genannt haben – die Stadt unter der Erde. Verständlich wird der „Spitzname“ wenn man von der „Napoleonshöhe“ aus einen Blick auf die Altstadt wirft. Knapp 3.000 Burghauser gab es damals – und die mussten schauen, wie sie die hungrigen hunderttausend Männer Napoleons füttern konnten.

Doch nun zurück in die Gegenwart, denn Tommy Haismann ist sicherlich nicht der einzige Franzose in Burghausen: Allein im Maxi arbeitet noch ein weiterer Landsmann von ihm. Seit Dezember ist Piet Masson (23) der Food & Beverage Manager in dem winzigen Altstadtrestaurant. Zusammen mit ihm und Tommy wird Maxi Reichel ihr Mini-Lokal aber bald erweitern: Im Mai soll im Nebengebäude nämlich das „Chiringuito“ öffnen. Bei einem Pop-up-Event mit Livemusik und Fingerfood soll die ungezwungene Bar den Burghausern vorgestellt werden.

Der Gewölberaum im hinteren Teil des Nebengebäudes soll Event-Location werden.

Klassische Drinks und Fingerfood

Während im benachbarten MAXI Menüs und exklusive Gänge genossen werden, soll das Chiringuito künftig für jeden Geldbeutel etwas bieten. Besonders wichtig ist Reichel, dass es klassische Drinks in guter Qualität gibt – die sollen aber bezahlbar sein. Auch Fingerfood wird es geben: Reichel, die selbst halbe Peruanerin ist, wuchs mit der lateinamerikanischen Kochkunst auf. Dass die Menüs in ihrem Restaurant teils asiatisch angehaucht sind, ist auf Reichels Nachmittagsbetreuerin zurückzuführen: die taiwanesische Nachbarin ihrer Mutter.

Noch im Umbau: Dieser Raum soll in die ungezwungene Bar „Chiringuito“ verwandelt werden.

Eröffnung bei Pop-Up-Event am 1. Mai

Auf die Eröffnung ihres „Chiringuito“ freut sich Maxi Reichel schon sehr. In dem Lokal will sie künftig auch Frühstück und Brunch anbieten. Die Bar wird auch als Event-Location dienen. Geöffnet wird von Donnerstag bis Sonntag – während das „Maxi“ weiterhin von Montag bis Samstag öffnen wird. Am Eröffnungstag, dem 1. Mai, soll es bereits um 15 Uhr losgehen: Wer eine Alternative für das traditionelle Maibaumaufstellen sucht, ist im „Chiringuito“ herzlich willkommen.

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