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Eröffnung im September

Bistro „Valentino“ in Haag wird umgebaut – das entsteht im ehemaligen Kult-Lokal

Das „Valentino“ in Haag wird umgebaut – was dort entsteht, verrät Michael Goetzke, der zuständig ist für das Gebäude.
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Das „Valentino“ in Haag wird umgebaut – was dort entsteht, verrät Michael Goetzke, der zuständig ist für das Gebäude.

Es ist so weit: Im ehemaligen Bistro „Valentino“ in Haag soll nach über acht Monaten wieder Leben einkehren. Was dort entsteht, verrät Verpächter Michael Goetzke.

Haag – Es soll wieder Leben einkehren im ehemaligen Bistro „Valentino“ in Haag. Im Januar hatte das beliebte Kult-Lokal nach über 34 Jahren seine Türen geschlossen. Ein harter Schlag für die Haager. Doch der Leerstand ist bald vorbei, wie Michael Goetzke, zuständig für das Gebäude, in dem sich das ehemalige Bistro befand, auf Anfrage verrät.

Michael Goetzke ist Besitzer des Gebäudes, in dem sich das ehemalige Valentino in Haag befand.

„Wir waren lange auf der Suche nach einem passenden Betreiber, der das Restaurant langfristig unterhält. Wir wollten etwas, das die Leute begeistert – und sind fündig geworden“, berichtet er. „Ein indisches Restaurant wird Einzug halten. Wenn alles klappt, kann der neue Pächter Mitte bis Ende September aufmachen“, freut sich Goetzke. Die Neueröffnung habe sich durch bauliche Maßnahmen etwas verzögert. „Wir hatten einen Wasserschaden, der behoben werden musste. Außerdem wurde der Gasanschluss neu verlegt und die Küche eingebaut“.

Wer genau das neue Lokal leitet, will Goetzke noch nicht verraten, nur so viel: „Er hat mehrere Lokale in der Region München und expandiert gerade. Dementsprechend hat er auch viel zu tun“, erklärt der Verpächter.

Nach über 30 Jahren hatte die Familie Igerl im Januar das „Valentino“ geschlossen. Im Exklusiv-Gespräch mit Noah Igerl erklärte er, dass sich der Standort in Haag „einfach nicht gerechnet“ habe. Er und sein Vater haben viel Zeit und Geld in das Restaurant gesteckt, mit Leidenschaft immer wieder neue Ideen, wie eine separate bayerische Wirtsstube und eine kleine Außengastro unter Markisen, entwickelt. „Aber unser Geld verdienen wir woanders. Es ist so mühsam geworden, dass wir die Lust verloren haben“, bedauerte er. Die Familie betreibt weiterhin das „Hemingway“ in Trostberg, das „Goa“ in Mühldorf und das „Noah“ in Garching an der Alz.

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