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Stress und fettes Essen als Auslöser

Gastritis nach Weihnachten? Wie Sie das Magenleiden erkennen und behandeln

Völlegefühl, Sodbrennen, Übelkeit? Eine entzündete Magenschleimhaut kann dahinterstecken. Wie Sie die Gastritis von harmlosen Beschwerden unterscheiden und was dagegen hilft.

Nach den Festtagen kämpfen viele mit Magen-Darm-Problemen. Meist ist das auf ungewohnt große Mengen an Essen zurückzuführen. Auch auf kurzfristig übermäßigen Alkoholkonsum reagiert der Magen-Darm-Trakt oftmals empfindlich. Die Beschwerden verschwinden in der Regel, wenn man zum normalen Alltag zurückkehrt und gesünder isst. Wenn die Magenbeschwerden allerdings anhalten oder schlimmer werden, kann auch eine Gastritis ursächlich sein.

Dabei handelt es sich um eine akute Entzündung der Magenschleimhaut. Die Krankheit äußert sich durch Magenschmerzen, Völlegefühl, Sodbrennen, Übelkeit und einen aufgeblähten Bauch. Häufige Ursache für Gastritis ist eine Infektion mit der Bakterienart Helicobacter pylori oder die regelmäßige Einnahme entzündungshemmend wirkender Schmerzmittel aus der Gruppe der NSAR, wie das Bundesministerium für Gesundheit informiert. Doch auch Alkohol, Nikotin, fettes oder scharfes Essen und anhaltender Stress können zu Magenbeschwerden führen, heißt es weiter.

Wie erkenne ich Gastritis?

Die Symptome von Gastritis können variieren, von milden Beschwerden bis hin zu intensiven Magenschmerzen reichen. Ein häufiges Anzeichen ist ein brennendes oder schmerzendes Gefühl im Oberbauch, begleitet von Aufstoßen oder Übelkeit. Bei ausgeprägten Magenschleimhautentzündungen kann es sogar zu Magenblutungen kommen, wie das Universitätsklinikum des Saarlandes schreibt. Daher sollten Sie nicht zögern und bei ersten Anzeichen einer Gastritis einen Arzt aufsuchen.

Zu den typischen Gastritis-Symptomen zählen Schmerzen im Oberbauch und Übelkeit.

Gastritis-Symptome im Überblick nach Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG):

  • Magenschmerzen
  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Aufstoßen
  • Appetitlosigkeit
  • aufgeblähter Bauch

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Gastritis behandeln: Hausmittel und Medikamente

Die Behandlung der Erkrankung hängt von der Art der Gastritis ab. Eine wichtige Maßnahme ist die Anpassung der Ernährung. Scharfe, fettige und säurehaltige Speisen sollten vermieden werden. Leicht verdauliche Lebensmittel wie Kartoffeln oder Nudeln verhelfen dem Magen, sich zu regenerieren. Auch kleine Portionen entlasten den Magen. Ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf, gutem Stressmanagement und der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten sorgen für schnellere Heilung.

Die Einnahme von säurehemmenden Medikamenten wie Pantoprazol kann ebenfalls Teil der Therapie sein. Hierbei ist jedoch eine genaue Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erforderlich, um Nebenwirkungen zu minimieren. In schweren Fällen, insbesondere bei bakteriellen Infektionen, können Antibiotika erforderlich sein.

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Sie helfen beim Abnehmen: Zehn Lebensmittel, die dem Darm guttun

Leinsamen
Leinsamen enthalten viele Ballaststoffe, die für einen gesunden Darm förderlich sind. Schließlich regen sie die Verdauung an und sorgen für eine langanhaltende Sättigung. So können sie auch beim Abnehmen unterstützen.  © kostin77/IMAGO
Pumpernickel
In Vollkornprodukten wie etwa Vollkornbrot sind vom Korn noch Schale, Keimling und Mehlkörper enthalten. Es enthält Ballaststoffe, Mineralstoffe und B-Vitamine, die besonders gut sättigen und die Verdauung anregen. So helfen sie nicht nur beim Abnehmen, sondern haben auch einen positiven Effekt auf den Darm und die Gesundheit. © HLPHOTO/IMAGO
Artischocken auf dem Blech
Artischocken enthalten viel Inulin, bei dem es sich um einen Mehrfachzucker handelt. Er zählt zu den Präbiotika und dient den guten Darmbakterien. © Westend61/IMAGO
Kichererbsen in Schüssel
Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen, Linsen und Erbsen sollten auch regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Denn sie enthalten viele Ballaststoffe für eine gesunde Darmflora. © Elenathewise/IMAGO
Zwei Gläser Joghurt
Naturjoghurt zählt zu den fermentierten Lebensmitteln, die vor allem wegen der Milchsäurebakterien gesund sind. Diese sorgen für eine leicht saure Umgebung im Darm, wodurch unerwünschte Bakterien abgetötet werden. Da fermentierte Lebensmittel auch reich an Ballaststoffen sind, können sie zusätzlich beim Abnehmen helfen. Sie regen die Verdauung an und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. © Zahard/IMAGO
Bananen
Inulin ist ein Mehrfachzucker und Ballaststoff, der beispielsweise in Bananen enthalten ist. Er dient den guten Darmbakterien als Futter und zählt deshalb zu den sogenannten Präbiotika. Inulin wirkt sich außerdem besonders günstig auf das Wachstum von entzündungshemmenden Darmbakterien aus. Auch Artischocken und Chicorée enthalten Inulin, der den Blutzucker stabil hält und die Verdauung anregt – und dadurch das Abnehmen unterstützen kann. © Imaginechina-Tuchong/IMAGO
Lachs
Fisch enthält viele der gesunden, ungesättigten Fettsäuren. Sie sind ebenfalls gut für den Darm, denn sie fördern und stärken die Schleimproduktion sowie das Zellwachstum und die Schutzfunktion.  © Ivanna/IMAGO
Geriebener Apfel und geriebene Karotte auf einem Teller
Obst- und Gemüsebrei enthalten Quellstoffe, die eine gesunde Darmflora fördern. Darmbakterien bauen dabei Quellstoffe zu kurzkettigen Fettsäuren ab, welche die Darmschleimhaut ernähren. Geriebener Apfel oder Möhrenbrei enthalten beispielsweise Quellstoffe. © profotokris/IMAGO
Pellkartoffeln
Pellkartoffeln gelten als darmgesundes Essen. Die Struktur der in Kartoffeln enthaltenen Stärke ändert sich, wenn sie gekocht und abgekühlt sind. So entsteht resistente Stärke, die einen positiven Effekt auf die Darmflora hat. Weil der Verdauungstrakt sie nicht zersetzen kann, zählt sie zu den Ballaststoffen. Sie wird außerdem zu Buttersäure abgebaut, die wiederum das Wachstum der Darmschleimhaut anregt und den Darm auf diese Weise schützt. Zudem verringert sich der Gehalt an Kohlenhydraten bei abgekühlten Kartoffeln, sodass sie das Abnehmen eher unterstützen. © CSP_rawlik/IMAGO
Sauerkraut im Topf
Frisches Sauerkraut zählt zu den fermentierten Lebensmitteln, die mithilfe von Bakterien, Pilzen und Enzymen länger haltbar gemacht werden. Wertvolle Bakterienstämme wie Milchsäurebakterien entstehen dabei während des Gärungsprozesses. Diese werden auch Probiotika genannt und dienen der Darmflora. Sauerkraut ist zudem extrem kalorien- und fettarm und eignet sich deshalb auch zum Abnehmen. Naturjoghurt, Käse und Apfelessig gehören ebenfalls zu den fermentierten, probiotischen Lebensmitteln. © imago stock&people/IMAGO

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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