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Was effektiv schützt effektiv

Schlaganfall vorbeugen: Risikofaktoren wie Diabetes, hoher Blutdruck und Vorhofflimmern lassen sich vermeiden

Ein Schlaganfall und seine Folgen können verhindert werden, wenn Sie gesund leben und bestimmte Risiken wie Diabetes und Bluthochdruck vermeiden.

Das Reden fällt schwer, die Worte klingen verwaschen, der Blick ist starr und die Mundbewegung unkontrolliert – bemerken Sie diese Anzeichen an sich oder anderen, sollte Sie schnell den Notruf 112 setzen. Es gibt fünf typische Symptome, die auf einen Schlaganfall hindeuten könnten. Dann zählt jede Minute, damit der Betroffene im Krankenhaus versorgt wird. Dabei kann in vielen Fällen ein Schlaganfall verhindert werden, sofern Sie bestimmte Risiken wie hoher Blutdruck im Alltag minimieren.

Schlaganfall: Bestimmte Faktoren können ihn begünstigen

Wer auf seinen Blutzucker achtet, ein Diabetes vermeidet, senkt das Risiko für Folgeerkrankungen wie Schlaganfall.

In Deutschland erleiden jedes Jahr ca. 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Über 70 Prozent wären jedoch vermeidbar, wenn Betroffene gesünder leben würden. „Bestimmte Faktoren können die Entstehung eines Schlaganfalls begünstigen. Nicht alle lassen sich beeinflussen, etwa die Gene oder das Alter. Eine genaue Familienanamnese ist im Augenblick immer noch der beste „Gen-Test“, erklärt Dr. med. Sven Kolfenbach, Internist und Chefarzt der Inneren Medizin an der Helios Klinik Jerichower Land in Burg.

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Schlaganfall vorbeugen: Mit zehn Tipps sind 70 Prozent vermeidbar

Um das Risiko für einen Schlaganfall möglichst zu reduzieren, sollte auf folgende zehn Einflussfaktoren im Alltag verschärft geachtet werden:

  • 1. Bluthochdruck vermeiden
  • 2. Übergewicht senken
  • 3. Nicht rauchen
  • 4. Stress im Alltag reduzieren
  • 5. Weniger oder keinen Alkohol trinken
  • 6. Cholesterinspiegel kontrollieren lassen
  • 7. Risiko für Diabetes prüfen und Zuckerkrankheit richtig behandeln
  • 8. Ausgewogene Ernährung mit wenig Fett und Zucker
  • 9. Ausreichend Bewegung (150 Minuten bis 300 Minuten Bewegung pro Woche)
  • 10. Herzrhythmusstörung, insbesondere Vorhofflimmern, mit Medikamenten einstellen

Wie jeder für sich das Risiko eines Schlaganfalls möglichst reduzieren kann, weiß Präventionsexpertin Bettina Begerow von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: „Ein gesunder Lebensstil hat in der Vorbeugung nach wie vor den größten Stellenwert.“ Die klassischen Risiken wie Übergewicht, hoher Blutzucker, hohes Cholesterin, Bluthochdruck und Arteriosklerose sind die Auswüchse eines ungesunden Lebensstils.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © AllaRudenko/Imago

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