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Krebsform nicht bekannt gegeben

König Charles III. hat Krebs: Die drei häufigsten Krebsarten bei Männern im Alter

Wie der Buckhingham-Palast meldet, ist König Charles III. an Krebs erkrankt. Drei Krebsarten, von denen gerade Männer im Alter betroffen sein können.

Erst kürzlich war König Charles III. im Krankenhaus, da er sich wegen einer Prostatavergrößerung einer Operation unterziehen musste. Laut Medienberichten wurde bei dem 75-Jährigen während des Klinikaufenthalts Krebs entdeckt. Um welche Art von Krebs es sich handelt, dazu machte der Buckingham-Palast keine genauen Angaben. Dabei gibt es verschiedene Krebsformen, von denen Männer im Alter häufig betroffen sind.

Krebs: Drei häufige Krebsarten bei Männern im Alter

Im Januar war König Charles der „London Clinic“ – dort stellte man offenbar seine Krebserkrankung fest.

Im Laufe des Lebens ändert sich laut Informationen des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz) das Krebs-Risiko für bestimmte Tumor-Arten. So stellt beispielsweise Leukämie bei Kindern die häufigste Krebsart dar, wobei Mädchen und Jungen gleichermaßen davon betroffen sind. Bei Erwachsenen hingegen gibt es Unterschiede. Sowohl das Geschlecht als auch das Alter haben Einfluss auf das Krankheitsrisiko. Im Alter erkranken demnach Männer häufig an folgenden drei Krebsarten:

  1. Prostatakrebs: Bei einem Prostatakarzinom handelt es sich nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft um einen bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes. Laut Informationen des Robert-Koch-Instituts (RKI) erkranken jedes Jahr rund 63.400 Männer neu an Prostatakrebs. Damit ist er in Deutschland die häufigste Krebserkrankung unter Männern.
  2. Lungenkrebs: Ein sogenanntes Bronchialkarzinom stellt laut Informationen des dkfz eine sehr häufige Krebserkrankung dar. Im Vergleich zu anderen Krebsarten macht sie sich jedoch spät durch Symptome bemerkbar. In Deutschland erkranken jährlich etwa 34.700 Männer an Lungenkrebs.
  3. Darmkrebs: In Deutschland erkranken nach Angaben des Männergesundheitsportals der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung jedes Jahr etwa 33.920 Männer an Darmkrebs. Diese Krebsart ist damit die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern. Je höher das Alter, desto höher ist auch ihr Risiko, unter Darmkrebs zu leiden. So erkranken Männer durchschnittlich im Alter von 72 Jahren an Darmkrebs, bei dem es sich um eine maligne (bösartige) Veränderung der Schleimhaut des Darms handelt. Ein Tumor tritt dabei am häufigsten im Dickdarm sowie im Enddarm auf.

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Lungenkrebs: Elf Symptome, die auf einen Tumor hinweisen – nicht nur Husten

Frau mit Fieber im Bett
Erhöhte Temperatur und Fieber sind in der Regel ein Zeichen davon, dass der Körper gegen etwas kämpft. Tumorwachstum hat in vielen Fällen eine Veränderung der Körpertemperatur zur Folge. Wer bemerkt, dass er ohne eigentlichen Infekt Temperaturschwankungen hat, sollte einen Arzt aufsuchen. © Milan Markovic/Imago
Mann, der müde und erschöpft ist
Eine anhaltende Müdigkeit und Abgeschlagenheit kann im Zweifelsfall auch auf ernste Erkrankungen wie Lungenkrebs hindeuten. Bei einer Dauer von mehr als zwei bis drei Wochen sollten die Symptome unbedingt mit einem Arzt besprochen und abgeklärt werden. © Monkey Business 2/Imago
Frau mit Kurzatmigkeit
Menschen, die an Lungenkrebs erkranken, bemerken eine zunehmende Kurzatmigkeit und/oder Atemnot. Auch diese Symptome sollten frühzeitig von einem Facharzt (Pneumologen) abgeklärt werden. © Maridav/Imago
Frau mit Atemnot und Brustschmerzen (Symbolbild)
Als typisches Symptom eines sich entwickelnden Lungenkarzinoms sind nicht nur Atemnot sowie ein Engegefühl und Schmerzen in der Brust zu erkennen, auch ein Pfeifen beim Einatmen kann ein Indiz für die Erkrankung sein. © megaflopp/Imago
Mann mit Schmerzen im Nacken und Rücken
Neben Brustschmerzen kann eine Krebserkrankung wie das Bronchialkarzinom auch zu Gliederschmerzen, Knochenschmerzen sowie Rückenschmerzen führen. © NickWhite/Imago
Frau liegt schwitzend im Bett
Eine Krebserkrankung wie ein Lungenkarzinom kann sich auch durch immer wiederkehrende Schweißattacken, insbesondere Nachtschweiß, bemerkbar machen. Betroffene leiden daher unter Schlafstörungen – auch durch die Luftnot, die mit dem Tumorwachstum verbunden ist und sich im Liegen verstärkt. © AndreyPopov/Imago
Mann hustet
Hält akuter Husten länger als zwei Wochen an – obwohl dieser zum Beispiel mit Antibiotikum behandelt wurde – könnte dies auf eine ernste Erkrankung wie einen Tumor hindeuten. Auch ein chronischer Husten, der sich verändert und/oder verstärkt, kann auf eine schwere Erkrankung zurückzuführen sein. © BRUNO / IMAGE POINT FR / BSIP/IMAGO
Mann hustet in Taschentuch
Wer unter Husten leidet, der mit Auswurf verbunden ist – mit oder ohne Blutbeimengung – sollte so bald wie möglich einen Arzt aufsuchen. Beschwerden dieser Art können ein Hinweis für ein Lungenkarzinom sein. © africa_images/Imago
Frau fasst sich an den Hals
Manche Menschen, die an einem Bronchialkarzinom erkranken, entwickeln eine heisere Stimme, insbesondere, wenn der Tumor auf Nerven im Brustkorb drückt. © megaflopp/Imago
Mann trinkt Orangensaft
Mit der Heiserkeit kann auch das Schlucken zunehmend schwerfallen oder schmerzen. © manuela.fink/Imago
Hände
Bei plötzlich auftretenden Veränderungen oder Verfärbungen der Fingernägel sowie einer Verdickung der Fingerspitzen (Trommelschlegelfinger), sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch dabei kann es sich um ein Anzeichen für eine schwerwiegende Erkrankung wie Lungenkrebs handeln. © rotoGraphics/IMAGO

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © dpa/AP | Kirsty Wigglesworth + dpa/PA Wire | Victoria Jones (Montage)

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