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Die Anzeichen verdichten sich

Von Frühlingswunder zu Winter-Schock: Wetter-Experte warnt vor „brutalem Temperatursturz“

Der Frühling verabschiedet sich mit voller Wucht. Schon nächste Woche kracht das Thermometer nach unten – Wetter-Experte Dominik Jung verrät, wann es eisig wird.

München – Der Frühling zeigte sich in den letzten Tagen von seiner schönsten Seite – doch das ändert sich jetzt schlagartig. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt vor einem „brutalen Temperatursturz“, der Deutschland mitten im März eiskalt erwischen wird. „Wir haben derzeit Temperaturen weit über dem Durchschnitt, doch in wenigen Tagen kommt der Wetter-Hammer“, so Jung.

Nach Frühlingshoch folgt der Temperatursturz: Polarluft im Anmarsch – so drastisch wird es

Schon am Mittwoch (12. März) rauscht das Thermometer in den Keller. Im Norden werden dann nur noch 1 bis 5 Grad erwartet, im Süden maximal 10 Grad. „Dieser Temperatursturz wird sich extrem anfühlen, weil es aktuell viel zu warm für die Jahreszeit ist“, erklärt der Wetterexperte. Und nicht nur das: Auch Schnee könnte zurückkehren.

Kaltluft schießt vom Nordpol in der nächsten Woche bis nach Deutschland vor. Das sind die Temperaturen der Höhenluftmassen, in ca. 5500 m.

Schuld an diesem Wetterumschwung ist das Hoch „Ingeborg“, das derzeit noch warme Luft aus Südeuropa nach Deutschland lenkt. Doch ab Mitte nächster Woche übernimmt ein Tiefdruckgebiet aus Nordwesten die Kontrolle. Mit ihm strömt eiskalte Polarluft heran, die den Frühling abrupt beendet. Was das bedeutet? Frostige Nächte, eiskalte Winde und in höheren Lagen sogar Schneefall!

Besonders betroffen sind der Norden und Osten Deutschlands, wo die Temperaturen tagsüber kaum noch über den Gefrierpunkt steigen. Wer sich jetzt noch über frühlingshafte Nachmittage im T-Shirt freut, sollte schnell umdenken – bald braucht es wieder die Winterjacke.

Von T-Shirt zu Wintermantel: So rüstest du dich für den Kälteschock

Dieser Temperatursturz trifft Deutschland mit voller Wucht – und das mitten im März. „Gerade jetzt, wo sich alle an die milden Temperaturen gewöhnt haben, wird es besonders hart“, sagt Jung. Viele Menschen werden den krassen Unterschied deutlich spüren, denn von fast 20 Grad geht es direkt in den einstelligen Bereich.

Wer also in den nächsten Tagen noch gemütlich in der Sonne sitzt, sollte spätestens nächste Woche die Winterkleidung wieder aus dem Schrank holen. Besonders am Morgen und Abend wird es eisig – und auch tagsüber reicht eine leichte Jacke nicht mehr aus. Experten raten: Schal und Handschuhe lieber griffbereit halten, denn der Frühling macht eine eiskalte Pause.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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