Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Dramatische Prognosen

Neues Hoch im Anmarsch: Experte warnt vor Wetter-Gefahren – „Das ist erst der Anfang“

Kaum Regen in Sicht! Wetter-Experten schlagen Alarm: Bereits jetzt steigt die Waldbrandgefahr rasant an. Bleibt es weiter so trocken?

Hamm – Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt vor einer zunehmend kritischen Wetterlage: „Das stabile Hochdruckgebiet über Mitteleuropa hält sich weiterhin hartnäckig und verhindert jegliche nennenswerte Niederschläge. Besonders im Norden und der Mitte Deutschlands bleiben die Böden extrem trocken. Bereits jetzt ist die Waldbrandgefahr auf Stufe 3 bis 4 von 5 angestiegen – und das ist erst der Anfang.“ Laut Jung könnte die Lage im Frühjahr noch dramatischer werden: „Sollte sich die Trockenheit bis in den April und Mai hinein fortsetzen, drohen erneut schwere Dürren, die nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch unsere Wälder und Ökosysteme stark belasten.“

Das nächste Mega-Hoch über Mitteleuropa sorgt für Trockenheit und erneut steigende Waldbrandgefahr. Unwetter durch Tiefs mit Starkregen im Südwesten Europas.

Dürre-Gefahr in Deutschland: Wetter-Experte warnt – Waldbrandgefahr steigt rapide

Die ersten Wochen des Jahres lassen bereits Schlimmes erahnen: Die Böden sind in vielen Regionen deutlich zu trocken, das Grundwasser ist stellenweise weiterhin auf niedrigem Niveau. Wetter-Experten befürchten, dass sich die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen weiter zuspitzen könnte. Besonders gefährlich ist die Lage in Regionen mit viel trockener Vegetation und ausgedorrtem Unterholz. Bereits jetzt melden einige Wetterdienste eine anhaltende Warnstufe 3 bis 4 – Tendenz steigend. Spaziergänger und Ausflügler sollten sich der erhöhten Gefahr bewusst sein und offenes Feuer oder achtlos weggeworfene Zigaretten unbedingt vermeiden. Ein Funke kann bereits ausreichen, um einen großflächigen Brand auszulösen.

Mehr Niederschläge im Süden

Doch es gibt auch Lichtblicke: Langfristige Wettermodelle deuten darauf hin, dass der Süden Deutschlands in den kommenden Monaten zumindest zeitweise auf mehr Niederschläge hoffen kann. Besonders der April und Mai könnten dort immer wieder Regen bringen und so für eine leichte Entspannung sorgen. Doch weiter nördlich bleibt es laut aktuellen Prognosen problematisch. Ohne ergiebige Regenfälle könnten weite Teile des Landes weiterhin unter Trockenheit leiden. Dies hätte nicht nur Folgen für die Natur, sondern auch für Landwirte und Gärtner, die auf ausreichend Feuchtigkeit angewiesen sind. Wetter-Experten raten dazu, die Entwicklung genau zu beobachten – denn in Zeiten des Klimawandels kann sich die Situation schnell verändern.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

Kommentare