Dramatische Prognosen
Neues Hoch im Anmarsch: Experte warnt vor Wetter-Gefahren – „Das ist erst der Anfang“
Kaum Regen in Sicht! Wetter-Experten schlagen Alarm: Bereits jetzt steigt die Waldbrandgefahr rasant an. Bleibt es weiter so trocken?
Hamm – Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt vor einer zunehmend kritischen Wetterlage: „Das stabile Hochdruckgebiet über Mitteleuropa hält sich weiterhin hartnäckig und verhindert jegliche nennenswerte Niederschläge. Besonders im Norden und der Mitte Deutschlands bleiben die Böden extrem trocken. Bereits jetzt ist die Waldbrandgefahr auf Stufe 3 bis 4 von 5 angestiegen – und das ist erst der Anfang.“ Laut Jung könnte die Lage im Frühjahr noch dramatischer werden: „Sollte sich die Trockenheit bis in den April und Mai hinein fortsetzen, drohen erneut schwere Dürren, die nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch unsere Wälder und Ökosysteme stark belasten.“
Dürre-Gefahr in Deutschland: Wetter-Experte warnt – Waldbrandgefahr steigt rapide
Die ersten Wochen des Jahres lassen bereits Schlimmes erahnen: Die Böden sind in vielen Regionen deutlich zu trocken, das Grundwasser ist stellenweise weiterhin auf niedrigem Niveau. Wetter-Experten befürchten, dass sich die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen weiter zuspitzen könnte. Besonders gefährlich ist die Lage in Regionen mit viel trockener Vegetation und ausgedorrtem Unterholz. Bereits jetzt melden einige Wetterdienste eine anhaltende Warnstufe 3 bis 4 – Tendenz steigend. Spaziergänger und Ausflügler sollten sich der erhöhten Gefahr bewusst sein und offenes Feuer oder achtlos weggeworfene Zigaretten unbedingt vermeiden. Ein Funke kann bereits ausreichen, um einen großflächigen Brand auszulösen.
Mehr Niederschläge im Süden
Doch es gibt auch Lichtblicke: Langfristige Wettermodelle deuten darauf hin, dass der Süden Deutschlands in den kommenden Monaten zumindest zeitweise auf mehr Niederschläge hoffen kann. Besonders der April und Mai könnten dort immer wieder Regen bringen und so für eine leichte Entspannung sorgen. Doch weiter nördlich bleibt es laut aktuellen Prognosen problematisch. Ohne ergiebige Regenfälle könnten weite Teile des Landes weiterhin unter Trockenheit leiden. Dies hätte nicht nur Folgen für die Natur, sondern auch für Landwirte und Gärtner, die auf ausreichend Feuchtigkeit angewiesen sind. Wetter-Experten raten dazu, die Entwicklung genau zu beobachten – denn in Zeiten des Klimawandels kann sich die Situation schnell verändern.
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