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Langfristige Schäden drohen

„Es sieht dramatisch aus“: Deutschland droht Wetter-Problem – Meteorologe registriert alarmierenden Trend

Droht ein Wetter-Desaster? Nach einem regenarmen Februar spitzt sich die Lage zu: Der März bringt kaum Niederschlag, die Waldbrandgefahr steigt rapide.

Frankfurt – Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net schlägt Alarm: „Die aktuellen Prognosen deuten auf einen extrem trockenen März hin. Schon der Februar brachte nur die Hälfte des üblichen Niederschlags – nun folgt ein Monat, der möglicherweise nur ein Viertel der normalen Regenmenge liefert!“

Wetterexperte warnt: Deutschland droht Dürre-Frühjahr

Hoch „Ingeborg“, das Deutschland zuletzt stabiles Wetter bescherte, verabschiedet sich, doch statt dringend benötigtem Regen drohen weiterhin ausbleibende Niederschläge. Das hat weitreichende Folgen: Böden trocknen aus, Landwirtinnen und Landwirte blicken sorgenvoll auf ihre Felder und die Natur leidet schon jetzt unter der zunehmenden Trockenheit. „Es sieht dramatisch aus“, so Jung.

Der trockene Februar und der trockene März fordern ihren Tribut. In Deutschland ist das Erdreich bereits recht trocken. Je röter die Farbe desto stärker die Trockenheit.

Wetter in Deutschland zum ungünstigen Zeitpunkt viel zu trocken

Besonders besorgniserregend: Die aktuellen Karten des Dürremonitors zeigen bereits eine ausgeprägte Trockenheit in den oberen 25 Zentimetern des Bodens – und das mitten in der Wachstumsphase im März. Das bedeutet: Pflanzen und Wälder bekommen viel zu wenig Wasser. Eine Wetterbesserung mit ergiebigem Regen ist nicht in Sicht, und Fachleute warnen bereits vor einer Verschärfung der Dürresituation, die langfristige Schäden an der Natur verursachen könnte. Besonders betroffen sind Regionen, die bereits in den Vorjahren mit Trockenheit zu kämpfen hatten.

Waldbrandgefahr steigt auf gefährliches Niveau

Neben ausgetrockneten Böden und Problemen für die Landwirtschaft droht eine weitere Gefahr: die Waldbrandgefahr steigt rasant! Schon jetzt erreichen einige Regionen Stufe 3 bis 4 von 5 möglichen Warnstufen – und das mitten im Frühjahr. Sollte sich die Wetterlage nicht ändern, droht ein drastischer Anstieg der Waldbrandgefahr. Fachleute fordern schnelle Maßnahmen, um die Auswirkungen der anhaltenden Trockenheit abzumildern. Doch ohne ausreichend Regen könnte Deutschland vor einem der trockensten Frühjahre der jüngeren Geschichte stehen.

Rubriklistenbild: © Dürremonitor/ www.ufz.de

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