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Wetter in Deutschland

Glatteis droht: Deutscher Wetterdienst warnt vor „erhöhter Unwettergefahr“ – So schützen Sie sich jetzt

Der Deutsche Wetterdienst schlägt Alarm: Bereits in der Nacht auf Dienstag droht durch gefrierenden Regen eine gefährliche Mischung – Unwettergefahr inklusive.

Frankfurt – In Deutschland herrscht Ausnahmezustand: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den Nordosten des Landes Vorwarnungen vor Glatteis ausgegeben. Besonders kritisch wird die Lage in der Nacht zum Dienstag und am Dienstagmorgen (14. Januar).

Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Gefrierender Regen in Verbindung mit frostigen Temperaturen bergen ein erhebliches Risiko. Besonders in der zweiten Nachthälfte und am frühen Morgen können die Straßen spiegelglatt werden.“ Die Vorwarnungen betreffen vor allem die Gebiete nahe der Ostseeküste und weite Teile der Mitte und des Südens. Hier sinken die Temperaturen auf Werte zwischen -10 und -15 Grad, stellenweise sogar noch tiefer. Der Grund für das drohende Chaos: Mit einem Wetterumschwung zieht leichter Regen auf, der auf den kalten Böden sofort gefriert. Besonders am Vormittag wird von „erhöhter Unwettergefahr“ gesprochen, so Jung. Dem gegenüber steht das „Hoch Beate“, durch das es hieß, dass zunächst kein Wintereinbruch in Sicht sei. Wettermodelle widersprechen sich immer wieder.

Für die rot schraffierten Regionen hat der Deutsche Wetterdienst Vorwarnungen zu einer möglichen Unwetterwarnung wegen Glatteis herausgegeben. Die Warnlage soll am Dienstagfrüh (14. Januar) beginnen.

Wetter in Deutschland: Wo die Gefahr am größten ist und wie Sie sich vorbereiten

Die kritischsten Frostregionen sind laut Jung der Bayerische Wald, der Alpenrand und Teile der mittleren Bundesländer. Hier droht strenger Frost – Temperaturen bis zu –15 Grad können nicht nur Straßen, sondern auch technische Anlagen wie Autos in Mitleidenschaft ziehen. Am Vormittag des Dienstags (14. Januar) wird die Glatteisgefahr im Nordosten ihren Höhepunkt erreichen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte extrem vorsichtig sein und, wenn möglich, ganz auf Fahrten verzichten, so Jung.

Doch nicht nur Autofahrerinnen und Autofahrer sind betroffen: Auch Fußgängerinnen und Fußgänger laufen Gefahr, bei einem Sturz auf eisglatten Gehwegen schwere Verletzungen zu erleiden. Expertinnen und Experten raten dazu, Schuhe mit griffigen Sohlen zu tragen und unbedingt auf vereiste Stellen zu achten. Für Regionen mit Glatteis-Vorwarnung empfiehlt es sich, rechtzeitig Streusalz oder Sand für Eingänge und Gehwege bereitzuhalten.

Das Wetter beruhigt sich – doch bleiben Sie wachsam!

Die gute Nachricht: Schon ab Dienstagmittag dürfte sich die Lage in vielen Teilen des Landes entspannen. Steigende Temperaturen und zunehmender Wind sorgen dafür, dass sich das Glatteis vielerorts zurückzieht. Dennoch bleibt Vorsicht geboten. Gerade in geschützten Lagen oder auf wenig befahrenen Straßen können noch gefährliche Eisflächen bestehen.
Der Winter zeigt sich von seiner launischen Seite, und die aktuellen Wetterkapriolen könnten nur der Anfang sein. Halten Sie sich an die aktuellen Warnungen und bleiben Sie vorbereitet – so kommen Sie sicher durch den Tag! Auch die ersten Februar-Prognosen gibt es schon.

Rubriklistenbild: © Deutscher Wetterdienst/www.dwd.de

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