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Auch Temperaturen sorgen für Überraschung
Unwetter-Front zieht über zahlreiche Regionen: Wetter-Experte kündigt Gewitter, Starkregen und Hagel an
Erneut zeigt sich das Wetter von seiner wechselhaften Seite. Am Ostersonntag drohen im Süden und Westen Deutschlands ab dem Nachmittag teils heftige Gewitter.
Hamm - Der Ostersonntag (20. April) beginnt freundlich und warm – besonders im Süden kann es mit bis zu 25 Grad sogar wieder einen Sommertag geben. Auch im Norden bleibt es angenehm mild, mit Werten zwischen 13 und 18 Grad. Doch wer Ostereier suchen möchte, sollte das besser am Vormittag erledigen. Denn bereits ab den Mittagsstunden warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor lokal kräftigen Gewittern im Westen und Süden Deutschlands.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Die Wetterlage bleibt labil, warme Luft trifft auf feuchtere Schübe. Damit steigt besonders ab dem Nachmittag das Risiko für lokal eng begrenzte, aber markante Gewitter. Es kann zu Starkregen, stürmischen Böen und kleinkörnigem Hagel kommen.“ Jung rät deshalb zu besonderer Vorsicht bei Outdoor-Aktivitäten am Nachmittag, auch am Ostermontag bleibt das Unwetterpotenzial bestehen.
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Gewitter mit Unwettergefahr in gleich mehreren Regionen
Die größten Risiken für Gewitter bestehen am Ostersonntag vor allem in den südlichen und westlichen Bundesländern – darunter Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und Teile von NRW. Während es vormittags noch heiter bis sonnig bleibt, können sich ab dem Mittag lokal kräftige Schauer und Gewitter entwickeln. Diese sind zwar nicht flächendeckend, können jedoch punktuell unwetterartige Ausmaße annehmen – mit heftigem Starkregen innerhalb kürzester Zeit, rutschigen Straßen und möglichem Hagel.
Wer Ausflüge plant, sollte den Himmel gut im Blick behalten oder sich regelmäßig über Wetter-Apps und Warnsysteme informieren. Auch am Ostermontag bleibt es warm – im Osten Deutschlands sind bis zu 24 Grad möglich – doch das Gewitterrisiko bleibt bestehen.
Temperaturrekord bereits im April, aber keine Wetterstabilität in Sicht
Schon am Gründonnerstag (17. April) hatte das Wetter in Cottbus mit 28,5 Grad für Schlagzeilen gesorgt – der bislang wärmste Tag des Jahres in Deutschland. Werte wie diese sind sonst typisch für Hochsommermonate wie Juni oder Juli. Doch trotz der Wärme bleibt das Wetter unbeständig. Während der Karsamstag als der trockenste Tag des langen Osterwochenendes gilt, bleibt es insgesamt wechselhaft.
Die warme Wetterlage scheint sich auch nach Ostern fortzusetzen – allerdings bleibt es unruhig. Frühling und Frühsommer prallen förmlich aufeinander – mit allen wettertechnischen Konsequenzen. Wer die Feiertage draußen genießen will, sollte flexibel planen und im Zweifel lieber früher starten – bevor es kracht.