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Der schönste Tag an Ostern

Wetter-Prognose zu Ostern: Dieser eine Tag wird laut Meteorologe alles überstrahlen

Das Wetter an Ostern verspricht hierzulande Sonne und neue Temperaturrekorde. Ein Tag soll laut einem Meteorologen besonders herausragen.

Hamm – Während das Wetter an Ostern einer kleinen Achterbahnfahrt gleicht, gibt es laut einem Experten einen klaren Favoriten für alle, die draußen unterwegs sein wollen. „Der Ostersonntag wird deutschlandweit der freundlichste und wärmste Tag des gesamten Osterwochenendes“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Regional sind Temperaturen bis zu 26 Grad möglich – frühsommerlich warm.“ Das bedeutet: T-Shirt-Wetter, volle Parks und beste Aussichten auf sonnige Stunden.

Doch wer sich auf vier Tage Kaiserwetter freut, wird enttäuscht: Das Hochdruckgebiet, das uns diesen sonnigen Ostersonntag beschert, zieht sich schon bald wieder zurück. Punktuell drohen in Deutschland sogar Unwetter.

Richtig freundlich: Am Ostersonntag ist es meist trocken. Zeitweise scheint die Sonne und es wird angenehm warm. Das ist der schönste Tag vom langen Osterwochenende.

Wetter-Prognose zu Ostern: Dieser eine Tag wird laut Meteorologe alles überstrahlen

Schon am Ostermontag (21. April) kündigt sich ein Wetter-Umschwung an. Aus dem Westen ziehen dichte Wolken auf, begleitet von Regen und stürmischen Böen. Besonders in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Teilen von Niedersachsen müssen sich Ausflügler auf ungemütliche Bedingungen einstellen. Der Temperatursturz von bis zu zehn Grad lässt das Frühlingsgefühl schnell verschwinden.

Auch wenn der Osten Deutschlands noch ein paar Sonnenstrahlen abbekommt, dominieren insgesamt graue Wolken das Bild. Wer also Grillen, Wandern oder Familienausflüge geplant hat, sollte definitiv den Ostersonntag und auch noch den Karsamstag (19. April) nutzen – denn was danach kommt, erinnert eher an klassisches April-Wetter als an ein entspanntes Fest an Ostern.

Frühlingsgefühle an Ostern: Wetter-Umschwung lässt nicht lange auf sich warten

Der Ostermontag bildet den wechselhaften Abschluss des langen Wochenendes. Die Temperaturen bleiben ähnlich wie am Karfreitag (18. April) deutlich unter der 15-Grad-Marke. Vielerorts nieselt es, dazu weht ein unangenehm frischer Wind. Wer bis zuletzt auf ein Comeback des Frühlings gehofft hat, wird also enttäuscht. Nur im Süden könnte es kurzzeitig etwas freundlicher werden, doch insgesamt bleibt der Eindruck: Der Ostersonntag ist der Gewinner – und wer den verpasst, verpasst den Frühling.

Sturzfluten, Erdrutsche und jetzt noch Schnee – Bilder zeigen heftiges Ausmaß des Italien-Unwetters

Italien Wetterkarte hat es in sich. Besonders Piemonte, im Norden, dürfte von starken Regenfällen am 17. April getroffen werden. Schon der Mittwoch (16. April) stellte Feuerwehren und Rettungsdienste vor große Herausforderungen.
Italien Wetterkarte hat es in sich. Besonders Piemonte, im Norden, dürfte von starken Regenfällen am 17. April getroffen werden. Schon der Mittwoch (16. April) stellte Feuerwehren und Rettungsdienste vor große Herausforderungen. © Protezione Civile
Erdrutsch bei Unwetter in Italien: Das Dorf Boccassuolo wurde in zwei geteilt.
Erdrutsch bei Unwetter in Italien: Das Dorf Boccassuolo wurde in zwei geteilt. © Screenshot/Provincia Modena
Feuerwehr teilt Bilder von Unwetter in Italien.
Unwetter in Italien: Die Feuerwehr teilt Bilder aus den betroffenen Regionen. Der Meteorologe Dominik Jung rät sogar: „Im Zweifel lieber frühzeitig abreisen“ – besonders für Campingurlauber in Flussnähe oder in Hanglagen könnte es gefährlich werden. ©  Vigili del Fuoco / X
Italiens Feuerwehren sind im Dauereinsatz, sprechen am 16. April (Mittwoch) von Einsätzen wegen Überschwemmungen, Wasserschäden und Erdrutschen. Aufgrund zweier Erdrutsche in Villadossola und Beura Cardezza mussten 30 Personen vorsorglich aus den umliegenden Häusern evakuiert werden.
Italiens Feuerwehren sind im Dauereinsatz, sprechen am 16. April (Mittwoch) von Einsätzen wegen Überschwemmungen, Wasserschäden und Erdrutschen. Aufgrund zweier Erdrutsche in Villadossola und Beura Cardezza mussten 30 Personen vorsorglich aus den umliegenden Häusern evakuiert werden.  © Vigili del Fuoco / X
Italien erwartet heftigen Regen – besonderd Norden betroffen.
In Italien herrscht derzeit eine ernste Unwetterlage, besonders in den nördlichen Regionen des Landes. Mehrere Tiefdruckgebiete sorgen für massive Niederschläge, die zu Überschwemmungen, Erdrutschen und gefährlichen Wetterlagen führen können. © Marco Ottico / pictures alliance
Unwetter in Italien – es droht großflächiges Hochwasser.
Für viele Regionen gilt aktuell die Warnstufe Orange oder Gelb der italienischen Zivilschutzbehörde. Besonders kritisch ist die Lage in der Region zwischen Turin und Mailand sowie in der Po-Ebene, wo großflächiges Hochwasser droht. © IMAGO/Alessandro Di Marco
Bis zu 500 Liter Regen pro Quadratmeter in Italien.
Wetterexperten rechnen mit extremen Regenmengen: In nur 48 Stunden könnten über 20 Zentimeter Niederschlag fallen In Spitzen werden 400 bis 500 Liter pro Quadratmeter erwartet. Meteorologen warnen sogar vor lebensbedrohlichen Unwettern. © IMAGO/Alessandro Di Marco
Italien von schweren Unwettern heimgesucht – noch keine Entwarnung.
Die intensive Niederschlagsphase soll noch bis mindestens Donnerstag (17. April) anhalten. Für Freitag (18. April) wird eine leichte Wetterberuhigung erwartet, doch auch am Wochenende bleibt die Lage unbeständig. © IMAGO/Alessandro Di Marco
Unwetter treffen Italien: Im Piemont traf ein Erdrutsch eine Straße in Donato. Feuerwehrleute greifen vor Ort ein.
Unwetter treffen Italien: Im Piemont traf ein Erdrutsch eine Straße in Donato. Feuerwehrleute greifen vor Ort ein.  © Screenshot
Dieses Video aus Valsesien im Piemont zeigt eine Lawine, die in Richtung Tal rauscht. Ein Gemisch aus Schnee, Wasser und Schlamm.
Ein Video aus Valsesien im Piemont zeigt eine Lawine, die in Richtung Tal rauscht. Ein Gemisch aus Schnee, Wasser und Schlamm. © Andrea Vuolo - Meteo in Piemonte
In der Region Piemont wurden die Einsatzkräfte am Donnerstag auf über 400 Personen aufgestockt.
In der Region Piemont wurden die Einsatzkräfte am Donnerstag auf über 400 Personen aufgestockt.  © Vigili del Fuoco
Zahlreiche Straßen in der Region wurden von Erdrutschen verlegt, einige Gemeinden sind isoliert oder bereits evakuiert.
Zahlreiche Straßen in der Region wurden von Erdrutschen verlegt, einige Gemeinden sind isoliert oder bereits evakuiert. © Vigili del Fuoco
Verstärkung wurde außerdem in die Toskana geschickt. Zwischen Biella, Verbiana und Turin dürfte die Lage kritisch bleiben.
Verstärkung wurde außerdem in die Toskana geschickt. Zwischen Biella, Verbiana und Turin dürfte die Lage kritisch bleiben. © Vigili del Fuoco
Bilder der Feuerwehr zeigen hier einen Einsatz bei Villar Dora. Bäume halten den starken Winden nicht Stand.
Bilder der Feuerwehr zeigen hier einen Einsatz bei Villar Dora. Bäume halten den starken Winden nicht Stand. © Vigili del Fuoco
Auch in der Lombardei führen die Unwetter zu großen Verkehrsbehinderungen.
Auch in der Lombardei führen die Unwetter zu großen Verkehrsbehinderungen.  © Vigili del Fuoco
Über 500 Einsätze wegen Überschwemmungen, Wasserschäden oder umgestürzten Bäumen zählte die Feuerwehr in der Lombardei in nur 24 Stunden.
Über 500 Einsätze wegen Überschwemmungen, Wasserschäden oder umgestürzten Bäumen zählte die Feuerwehr in der Lombardei in nur 24 Stunden. © Vigili del Fuoco
Auch die Schweizer Alpen wurden von Unwettern heimgesucht. Feuerwehrleute entfernen einen Baum, der unter der Schneelast in der Stadt Sierre zusammengebrochen ist. Die Situation ist so gefährlich, dass selbst Schulen und Supermärkte regional geschlossen bleiben.
Auch die Schweizer Alpen wurden von Unwettern heimgesucht. Feuerwehrleute entfernen einen Baum, der unter der Schneelast in der Stadt Sierre zusammengebrochen ist. Die Situation ist so gefährlich, dass selbst Schulen und Supermärkte regional geschlossen bleiben. © afp
Der komplett eingeschneite Piazza Chanoux in der Innenstadt von Aosta.
Der komplett eingeschneite Piazza Chanoux in der Innenstadt von Aosta. © Screenshot
80 Zentimeter Neuschnee wurden in höheren Lagen des Piemont verzeichnet.
80 Zentimeter Neuschnee wurden in höheren Lagen des Piemont verzeichnet. © Screenshot
Bereits Mitte März 2025 waren Teile Italiens von schweren Unwettern getroffen worden. Unter anderem Florenz.
Bereits Mitte März 2025 waren Teile Italiens von schweren Unwettern getroffen worden. Unter anderem Florenz. © IMAGO/IPA/ABACA

Wer in den Süden Europas schaut, kann sich jedoch über das Wetter in Deutschland glücklich schätzen: Fatale Alpen-Unwetter haben dafür gesorgt, dass Zermatt durch Schneemassen von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In Italien gab es über Nacht mehrere Erdrutsche. Ein Zyklon hat das Dorf Boccassuolo quasi zweigeteilt – viele Familien sind isoliert. 250 Menschen mussten wegen massiven Überschwemmungen auf den Bahngleisen aus einem Zug evakuiert werden. Auch in Kroatien soll es vereinzelt zu Unwettern kommen. Eine Besserung der Lage ist nach derzeitigem Stand (17. April) nicht in Sicht.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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