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Kolumne vom Meteorologen Dominik Jung
Deutschland blüht wildes Wetter-Intermezzo: Hier drohen jetzt kräftige Gewitter
Die Trockenheit bleibt ein großes Thema – doch wie nass wird die letzte Woche des meteorologischen Frühlings wirklich? Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
Hamm – Die Hoffnung auf ergiebigen Regen hat sich am vergangenen Wochenende nur teilweise erfüllt. Zwar gab es gebietsweise Niederschläge, doch laut wetter.net bleibt der Frühling 2025 weiterhin der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 – also seit 144 Jahren. Auch wenn nun vermehrt Tiefdruckeinflüsse wetterwirksam werden, ist eine echte Entspannung der Trockenlage bislang nicht in Sicht.
Am Dienstag (27. Mai) beginnt die Woche im Nordwesten und Westen dicht bewölkt und nass, im Tagesverlauf entwickeln sich Schauer, die sich in Richtung Nordosten ausbreiten. Entlang der Küsten sind am Nachmittag auch einzelne Gewitter möglich. In den übrigen Landesteilen bleibt es bei einem Mix aus dichten Wolken und etwas Regen. Die Temperaturen steigen auf 17 bis örtlich 23 Grad, begleitet von einem lebhaften bis kräftigen Südwestwind, der an der See und im Bergland stürmische Böen mitbringt.
Wetter zum Wochenstart: Gewitter, Schauer, Regengüsse – und zwischendurch Sonne
In der Nacht zu Mittwoch (28. Mai) bleibt es meist bedeckt mit verbreitetem Regen, lediglich im Süden bleibt es weitgehend trocken bei Tiefstwerten zwischen 8 und 14 Grad. Am Mittwoch selbst ist es südlich der Donau zunächst aufgelockert, später setzen sich aber auch dort vermehrt Regen und Schauer durch. Insbesondere am Nachmittag können sich kräftige Gewitter entladen. Die Temperaturen liegen zwischen 17 und 22 Grad.
Der Wind frischt spürbar auf und weht zeitweise stark bis stürmisch aus westlichen Richtungen. In der Nacht auf Donnerstag (29. Mai) breitet sich der Regen auch in den Süden aus, während es im Norden und in der Mitte vermehrt auflockert. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 8 und 12 Grad. Der Feiertag Christi Himmelfahrt beginnt überwiegend trocken und freundlich – besonders im Süden. Doch ab dem Nachmittag zieht von Westen her neuer Regen auf, vor allem im Norden. Die Temperaturen erreichen zwischen 17 Grad an der Nordsee und bis zu 25 Grad am Oberrhein.
Brückentag mit Sonne und Regen, dann ruhiger Ausklang
Am Freitag, dem Brückentag, bleibt es im Norden und Osten sowie im Bergland wechselhaft mit einzelnen Schauern oder Regenfällen. Südlich davon – insbesondere im Südwesten – setzt sich freundlicheres Wetter durch. Hier klettert das Thermometer sogar auf 21 bis 26 Grad, während es im Norden etwas kühler bleibt. Der Wind weht meist mäßig, anfangs auch frisch, an der Ostsee können erneut stürmische Böen auftreten. Die Nacht zum Samstag verläuft im Süden oft klar, im Norden fällt noch vereinzelt Regen bei Tiefstwerten zwischen 8 und 13 Grad.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Der letzte Tag des meteorologischen Frühlings, der Samstag (31. Mai), zeigt sich schließlich überwiegend freundlich: Nur an den Alpen und zu Beginn auch im Südwesten fällt noch etwas Regen. Später setzen sich überall größere Auflockerungen durch. Die Höchstwerte liegen bei 16 bis 20 Grad im Norden und 22 bis 28 Grad in den südlicheren Regionen. Der Wind flaut deutlich ab – und der Frühling verabschiedet sich, wie er begonnen hat: mit einem zu trockenen, aber wechselhaften Wetterbild.