Wetterwechsel deutet sich an
Winter-Drama im Anmarsch? Ab diesem Datum drohen extremes Wetterchaos und eisige Überraschungen
Das Wetter-Hoch Beate hat uns fest im Griff, doch das Ende der Ruhe ist wohl nahe. Ein Wetterumschwung steht an – zwischen Schneestürmen und Orkanen ist alles möglich.
Kassel – Hoch Beate sorgt derzeit für ruhige Verhältnisse über Europa. Bis Mitte Januar bleiben uns strahlender Sonnenschein und klare Nächte erhalten. Doch schon ab Mittwoch (15. Januar), zieht das Hoch langsam Richtung Frankreich, was die ersten Wolkenfelder bringt, erklärt Meteorologe Johannes Graf. Während die Tage spürbar milder werden, bleibt es nachts vorerst frostig – der Temperatursturz lässt jedoch gegen Ende der Woche nach. Beate zeigt sich also weiterhin stabil, doch die Frage bleibt: Wie lange bleibt uns diese Wetterlage noch erhalten? Meteorologen sind sich einig, dass die Stabilität nicht von Dauer ist.
Noch hält sich das Wetter stabil, doch droht Ende Januar Winterchaos?
Das ECMWF-Modell malt ein düsteres Szenario: Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt: „Nach dem 20. Januar deutet sich eine entscheidende Wetterumstellung an – sowohl eisige Polarluft als auch stürmisch-milde Wetterlagen sind denkbar.“ Um den 25. Januar drohen eisige Polarluftmassen, die mit Schneeschauern bis in tiefe Lagen ein extremes Wetterchaos verursachen könnten. Glatte Straßen, eingeschneite Städte und ein Wetterzustand wie aus dem Lehrbuch des Winters – das scheint eine ernsthafte Option zu sein.
Doch das GFS-Modell wirft eine ganz andere Prognose in den Ring: Statt Frost und Schnee sieht es eine stürmische Wetterlage mit milderen Temperaturen. Orkanartige Böen und starker Regen könnten dann das Land in Atem halten. Welche Version sich durchsetzt, bleibt abzuwarten, doch eins ist klar: Für Spannung ist gesorgt.
Der Countdown läuft: Kommt der Eishammer?
Der 25. Januar rückt immer näher, und die Unsicherheit bei den Wettermodellen wächst. Wird uns eisige Polarluft fluten, oder bereitet uns ein Sturm mit viel Regen ein anderes Szenario? Fest steht, dass Hoch Beate bald Geschichte sein könnte. Für Winterfans wäre das ECMWF-Szenario ein Traum, während das GFS-Modell milderen Temperaturen den Vorzug gibt. Ob wir uns also auf Schneeschaufeln oder Sturmwarnungen vorbereiten müssen – der Wetterwechsel bleibt das Gesprächsthema der nächsten Tage. Bleiben Sie gespannt, denn dieser Winter hat noch einige Überraschungen in petto.
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