Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Folgt ein eisiger Dezember?

Nach Wintereinbruch und 17-Grad-Peitsche über Deutschland: Experte kündigt erneute Wende an

Nach dem ersten Wintereinbruch wird es ab Sonntag wieder deutlich wärmer. Es sind bis zu 17 Grad möglich. Allerdings deuten die Wettermodelle schon den nächsten Schnee an.

München - Das Ende des ersten Wintereinbruchs ist bereits in Sichtweite. Ab Sonntag schießen die Spitzenwerte wieder rasant nach oben, raus aus dem Frühwinter, hinein in den Frühling. Es sind laut Wetterexperten bis zu 17 Grad möglich. „Für Ende November sind das deutlich zu hohe Werte, im Schnitt liegen wir um die 10 Grad über den Werten, die normalerweise zu dieser Jahreszeit zu erwarten sind“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Doch das wird nicht lange so bleiben. Nach einem sehr warmen Sonntag (24. November) und anschließendem Montag wird es ab Dienstag schon wieder etwas kälter. Für die ersten Dezembertage deutet sich laut Jung sogar ein neuer Kaltluftvorstoß an.

Schneefallgrenze sinkt bis auf etwa 400 Meter – Bilder zeigen Wintereinbruch in Deutschland

In den ersten Regionen Deutschlands gab es einen Wintereinbruch. Besonders höhere Lagen sind mit Schnee bedeckt, wie hier eine Straße am Rennsteig im Thüringer Wald.
In den ersten Regionen Deutschlands gab es einen Wintereinbruch. Besonders höhere Lagen sind mit Schnee bedeckt, wie hier eine Straße am Rennsteig im Thüringer Wald. © Michael Reichel/dpa
am Holler See im Bürgerpark
Aber auch in tieferen Lagen fielen bereits die ersten weißen Flocken, etwa am Holler See im Bürgerpark (Bremen). © Sina Schuldt/dpa
Für die kommenden Tage wird mit noch mehr Schnee gerechnet, selbst in tieferen Lagen.
Für die kommenden Tage wird mit noch mehr Schnee in Deutschland gerechnet. Im Bergland sind laut Deutschem Wetterdienst (DWD) Neuschneemengen von bis zehn Zentimetern nicht ausgeschlossen. © Sina Schuldt/dpa
Straßen sind verschneit und glatt: Auf der Fahrbahn zwischen Oberhof und Zella-Mehlis in Thüringen stand bereits ein LKW quer.
Straßen sind verschneit und glatt: Auf der Fahrbahn zwischen Oberhof und Zella-Mehlis in Thüringen stand bereits ein LKW quer. © Steffen Ittig/dpa
Auch in Hamburg schneit es kräftig.
Auch in Hamburg schneit es kräftig. © Bodo Marks/dpa
Doch damit nicht genug: Neben dem Schnee fegt Sturmtief Quiteria über Deutschland – es drohen sogar Orkanböen.
Doch damit nicht genug: Neben dem Schnee fegt Sturmtief Quiteria über Deutschland – es drohen sogar Orkanböen. © Marijan Murat/dpa
Wegen der Sturmwarnung wurde am Dienstag (19. November) bereits der Zugverkehr zum Brocken der Harzer Schmalspurbahnen eingestellt.
Wegen der Sturmwarnung wurde am Dienstag (19. November) bereits der Zugverkehr zum Brocken der Harzer Schmalspurbahnen eingestellt. © Matthias Bein/dpa
In Sachsen-Anhalt sind bereits Einsatzfahrzeug des Winterdienstes unterwegs, um zugeschneite Straßen zu räumen.
In Sachsen-Anhalt sind bereits Einsatzfahrzeuge des Winterdienstes unterwegs, um zugeschneite Straßen zu räumen und zu streuen. © Matthias Bein/dpa
Eine dünne Schneedecke bedeckte am Montag auch den Großen Feldberg im hessischen Taunus.
Eine dünne Schneedecke bedeckte schon am Montag (18. November) den Großen Feldberg im hessischen Taunus. © Jan Eifert/imago
Schnee im Oberharz
Wegen des Wintereinbruchs kam es auf glatten Straßen bereits zu mehreren Unfällen, berichtet die Deutsche Presseagentur. Winterreifen sind deshalb notwendig, im Schnee helfen auch Schneeketten.  © Matthias Bein/dpa

Dezember-Wetter soll laut CFS-Modell bis zu zwei Grad zu warm ausfallen

Neuer Frost und neue Schneefälle wären demnach in der ersten Dezemberwoche möglich. Das Thema glatte Straßen und Nachtfröste könnte uns also bald wieder begleiten. Ob dann der gesamte Monat wirklich so ausfallen wird, darf aber bezweifelt werden. Die langfristigen Wettermodelle rechnen laut dem Wetterexperten eher mit einem zu warmen Dezember.

Das CFS-Modell der US-Wetterbehörde NOAA geht von einem bis zu zwei Grad zu warmen Dezember aus. Das schließe laut Jung natürlich nicht aus, dass es trotzdem ein paar kalte Phasen mit Schnee geben könnte. Ebenso eine kalte und verschneite Wetterphase deute sich für die ersten Dezembertage an.

Wintertrend: Deutlich zu milder Winter laut Experten wahrscheinlich

Bei der neuesten Winterprognose gibt es unterdessen keine große Wetteränderung. Dezember, Januar und Februar sollen bis zu zwei Grad wärmer als das Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 ausfallen. Damit wäre es mal wieder ein Mildwinter und der Winter 2024/25 könnte sogar einer der zehn wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 werden. Unklar ist aktuell weiterhin zudem, ob sich Winter-Fans auf Schnee an Weihnachten freuen können.

Rubriklistenbild: © IMAGO / Wolfilser

Kommentare