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Milde Temperaturen statt Winterchaos – wie lange bleibt es trocken und frühlingshaft?

Überraschend ist dabei, dass der Januar genau so endet, wie es das CFS-Modell der NOAA bereits im Sommer 2024 vorhergesagt hatte – zu warm. Die erwartete Abweichung von 1 bis 2 Grad über dem Mittelwert 1991 bis 2020 wird mit 1,2 Grad exakt getroffen.

Das stabile Hoch Caroline sorgt für eine Traum-Wetterphase: Wander- und Frischluftfans dürfen sich freuen, denn das sonnige Wetter bleibt voraussichtlich bis Mitte Februar bestehen. In den Niederungen sowie in den Bergen zeigt sich die Sonne häufig, und Regen ist bis auf Weiteres nicht in Sicht. Während die Nächte noch frostig bleiben, klettern die Temperaturen tagsüber in den positiven Bereich. Deutschland erlebt somit eine ungewöhnlich lange trockene Phase mitten im Winter. Experten gehen davon aus, dass sich diese Wetterlage bis zum 15. Februar halten könnte.

Extremkälte in Russland – warum bleibt Deutschland verschont?

Während Russland von einer extremen Kältewelle mit eisigen Temperaturen heimgesucht wird, bleibt Deutschland in einer stabilen Hochdrucklage gefangen. Die gefürchtete „Russenkälte“ hat derzeit keine Chance, sich nach Westen auszubreiten. Stattdessen bestimmen Hochdruckgebiete das Wettergeschehen und verhindern den Zustrom polarer Luftmassen.

Doch bleibt das so? Meteorologen warnen, dass ein später Wintereinbruch nicht ausgeschlossen ist. Bis dahin können sich Sonnenhungrige jedoch über außergewöhnlich angenehme Wetterbedingungen freuen – perfekte Voraussetzungen für Ausflüge und Outdoor-Aktivitäten. Bereits jetzt prognostizieren Modelle im Sommer Rekordhitze und massive Trockenheit.