Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Dauerfrost und Schnee

Eisiger „Streifschuss“ oder massive Kältewelle – Experte rätselt über Februarwetter

Noch sind sich die Wetter-Modelle uneins. Die aktuelle Lage für das erste Februar-Wochenende ist für Wetterexperte Jung jedenfalls „dramatisch“.

München – „Der Februar steht vor der Tür und die Wetterlage könnte kaum dramatischer sein!“, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Eisige Luft aus dem Osten könnte Deutschland heimsuchen.

„Die Modelle deuten darauf hin, dass ab Sonntag stramme Höhenkaltluft aus Osten in Richtung Deutschland ziehen könnte“, erklärt Wetterexperte Jung. Bis zu minus 13 Grad in rund 1500 Metern Höhe seien im Bereich des Möglichen – und das würde vor allem in Ostdeutschland bis in tiefe Lagen für Dauerfrost und sogar leichten Schneefall sorgen. Doch wie weit die frostige Luft ins Land vorstoßt, hänge von vielen Faktoren ab.

Kommt jetzt der Schnee im Februar?

Vor allem in Bundesländern wie Sachsen, Brandenburg und Thüringen dürfen sich Winterfans im Februar Hoffnung auf weiße Flocken machen. Hier könnten die Bedingungen für leichten Schneefall gegeben sein. Doch Meteorologe Jung mahnt zur Vorsicht: „Je weiter man nach Westen schaut, desto unsicherer wird die Prognose.“

Am Wochenende kommt der Nachtfrost mit Macht nach Deutschland zurück. Doch es könnte nur der Auftakt zu einer längeren Kältewelle sein. Das ist allerdings noch unsicher.

Das Hochdruckgebiet, das sich Anfang Februar von Westen ausbreitet, könnte die eisige Luft womöglich abwehren. Die spannende Frage für den Wetterexperten lautet: „Lässt das Hoch die Kältewelle passieren oder bleibt es bei einem kurzen Streifschuss?“

Die aktuellsten Wettermodelle zeigen ein unscharfes Bild. Vieles ist für den wetter.net-Meteorologen unsicher. Allerdings könnte es doch noch einmal richtig winterlich werden. Mit frostigen Temperaturen und möglicherweise sogar Glätte ist wohl vor allem im Osten Deutschlands zu rechnen.

Der aktuelle Wettertrend stehe übrigens nicht im Widerspruch dazu, dass der Februar 2025 insgesamt eher mild werden könnte, betont Jung. Schließlich ginge es nur um das Wetter in den ersten Februartagen. Was danach kommt, ist völlig offen. Allerdings liegt eine erste Prognose für den Sommer 2025 schon vor.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

Kommentare