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„Jahrtausendhochwasser“

„Irrer“ Wetter-Wechsel in Deutschland: Experte beruhigt trotz angespannter Hochwasser-Lage

Die Dauerregenlage ist in einigen Teilen Deutschlands weiterhin sehr angespannt. Doch es deutet sich in vielen Regionen auch eine Entspannung an.

München – Der Stark- und Dauerregen hat besonders den Osten Österreichs und den Osten Tschechiens noch im Griff. Doch in vielen anderen Regionen wie in Polen oder Sachsen schien am Samstagnachmittag (14. September) sogar schon wieder die Sonne vom Himmel. Der Pegel der Elbe bei Dresden wird vermutlich noch knapp über die 6-Meter-Marke ansteigen und damit Alarmstufe 3 erreichen. Das ist allerdings weit weg von einem Jahrhunderthochwasser. Der Rekordpegel wurde in Dresden im August 2002 mit 940 cm erreicht.

„Da liegen wir glücklicherweise dann gut drei Meter darunter“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. In Wien rechnen die Einsatzkräfte mit einem Hochwasser, wie es alle 15 Jahre an der Donau vorkommt. „Auch das scheint dort glücklicherweise kein außergewöhnliches oder extremes Ereignis zu werden“, erklärt Jung in seinem neuen Wettervideo.

In zahlreichen Ländern kam es bisher zu Hochwasser. Katastrophale Entwicklungen blieben glücklicherweise bisher aus.

Hochwasser in Deutschland: Angespannte Lage, aber kein „Jahrtausendhochwasser“

Im Vorfeld machten Schlagzeilen eines „Jahrtausendhochwassers“ die Runde und sorgte in den betroffenen Regionen für Panik. „Das wird so zum Glück nicht eintreten,“ so Wetterexperte Jung. Die Pegel werden in den nächsten Stunden und Tagen noch weiter ansteigen. An der Elbe in Sachsen wird der Scheitelpunkt Mitte der kommenden Woche erwartet. Danach sollten die Pegel wieder fallen, denn dann kommt ein Hochdruckgebiet nach Mitteleuropa und das bringt uns den Altweibersommer nach Deutschland.

Ab Dienstag (17. September) wird es aus Osten deutlich wärmer und sonniger. Zuvor kann ab Sonntagabend (15. September) bis Montagmittag (16. September) im Osten und Südosten nochmal kräftiger Regen fallen. Allerdings ist dann der erste Hochwasserscheitel schon abgelaufen und die Flüsse haben wieder etwas Platz.

Wetter-Wechsel in den Startlöchern: Deutlicher Temperatursprung auf fast 30 Grad – „Irres Sommer-Comeback“

„Das wird nächste Woche ein irres Sommer-Comeback werden“ verspricht Diplom-Meteorologe Jung. Ab Dienstag (17. September) erwarten wir im Osten bis zu 28 Grad oder 29 Grad. Die sommerliche Wärme mit 25 Grad und mehr breitet sich dann auch zunehmend im Norden und Westen unseres Landes aus. Nur im Süden bleibt es noch etwas kühler. In Bayern und Baden-Württemberg liegen noch die Reste der Kaltluft, die uns in den vergangenen Tagen den Alpenschnee brachte.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Lennart Preiss

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