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Der Regen reicht nicht aus

Erster Sommertag trifft auf Gewitterfront: Hier wird es nass – Dürre bleibt laut Wetter-Experte ein Problem

Noch bleibt es ruhig, doch pünktlich zum Wochenende droht der Wetterumschwung – und der hat es in sich. Welches Wetter jetzt auf uns zukommt.

Hamm – Noch zeigt sich der Frühling von seiner besten Seite: Bis einschließlich Samstag (12. April) erwartet ganz Deutschland ruhiges und trockenes Wetter. Besonders der Samstag, der Tag vor Palmsonntag (13. April), hebt sich laut Diplom-Meteorologe und Sachbuchautor Dominik Jung von wetter.net deutlich hervor: „Das wird der schönste Tag des Wochenendes – mit sehr viel Sonnenschein und Temperaturen, die lokal bereits an die 25-Grad-Marke kratzen.“

Es sei sogar der erste offizielle Sommertag des Jahres möglich. Doch Jung warnt auch: Dieser frühe Sommergruß ist nur von kurzer Dauer. Bereits ab Sonntagnachmittag (14. April) kündigt sich aus westlicher Richtung eine neue Wetterlage an – mit Schauern und einzelnen Gewittern, die sich bis Mitte nächster Woche halten könnten.

Bis Mittwoch (16. April) fällt Regen, doch bei weitem nicht genug, um die Dürre zu beenden.

Westen nass, Osten zögerlich – kaum Entlastung für die Böden

Besonders der Westen Deutschlands steht ab Sonntag (13. April) im Fokus des Wettergeschehens. Schauer und Gewitter breiten sich dort aus und halten sich voraussichtlich bis Dienstag (15. April). Der Osten hingegen bleibt zunächst weitgehend verschont, dort bleibt es in vielen Regionen noch trocken.

Zwar gibt es Hinweise darauf, dass ein Regengebiet zum Gründonnerstag (17. April) auch die östlichen Landesteile erreichen könnte, doch Prognosen zeigen sich derzeit noch unsicher. Und selbst wenn es zu Niederschlägen kommt, rechnet man in der Summe meist nur mit null bis fünf Litern Regen pro Quadratmeter. Regional können es zwar zehn bis 20, in Ausnahmefällen auch bis zu 30 Liter sein – doch das reicht laut Experten bei weitem nicht, um die bereits bestehende Dürre zu beenden.

Ostern mit Frühling statt Flut – Wetterberuhigung zum Fest

Ab Karfreitag (18. April) beruhigt sich die Wetterlage spürbar. Die Gewitteraktivität lässt deutlich nach, und der Frühling kehrt zurück. Über Karsamstag und Ostersonntag hinweg zeigen die Modelle vielerorts freundliches und trockenes Wetter. Temperaturen um 20 Grad, stellenweise sogar bis 24 Grad, sind möglich. Damit entpuppt sich das Osterwochenende als wettertechnisches Highlight – entgegen mancher Spekulationen über Dauerregen und Temperatursturz.

Fazit: Der große Kälteeinbruch bleibt aus, stattdessen dominiert frühlingshaftes Wetter mit leichtem Sommerflair. Doch der Schein trügt – denn trotz punktueller Schauer bleibt die Trockenheit ein zentrales Problem.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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