Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Einige Regionen könnte es besonders treffen

Eiskalter Wetter-Albtraum: Bringt der Polarwirbel die „arktische Kälte“ bald nach Deutschland?

Während Nordamerika bibbert, stellt sich ganz Europa die Frage: Droht uns auch ein eisiger Winterhammer? Die Antwort darauf könnte Gänsehaut bereiten.

Kassel – Nordamerika versinkt in einem arktischen Frost, verursacht durch den instabilen Polarwirbel. Diese massive Kälte hat Millionen von Menschen in den USA und Kanada bereits eingefroren, doch Experten befürchten, dass diese eisigen Luftmassen nicht nur dort bleiben – sondern auch auf Deutschland zusteuern.

Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erläutert: „Eine Schwächung des Polarwirbels kann dazu führen, dass die arktische Kälte auch Europa erreicht. Besonders im Februar sind solche Wetterumschwünge möglich.“ Das klingt nicht gerade beruhigend, denn ein „Polarwirbelsplit“ könnte unseren vergleichsweise milden Winter in einen eisigen Albtraum verwandeln.

Eisige Luftmassen fluten am Wochenende (18. und 19. Januar) weiter Teile Kanadas und der USA.

Wetter bringt Kältesturz in Nordamerika: Wie gefährlich ist der Polarwirbel für Deutschland?

Für Deutschland ist die Lage momentan noch unter Kontrolle. Die westliche Strömung hält uns vorerst milde Luftmassen und stabiles Wetter bereit. Doch genau das könnte sich ändern, wenn der Polarwirbel komplett auseinanderbricht. Das hätte gravierende Folgen: Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, Schneestürme und wochenlanges Chaos wären dann nicht mehr auszuschließen. Besonders betroffen wären Regionen im Norden und Osten Deutschlands, wo solche Kälteeinbrüche oft am stärksten zuschlagen. Noch bleiben die Wettermodelle uneinig, doch die Gefahr eines Kälteeinbruchs bleibt real – und sie könnte schnell näherkommen.

Polarwirbel wie eine tickende Zeitbombe – warum wir wachsam bleiben müssen

Auch wenn das aktuelle Wetter dank Hoch Beate uns noch keine extrem frostigen Schrecken beschert, ist der Polarwirbel wie eine tickende Zeitbombe. Sollte er weiter an Stabilität verlieren, könnten sich die eisigen Kältewellen aus Nordamerika auf Europa zubewegen. Die Meteorologen behalten die Lage genau im Auge, denn die entscheidenden Wochen kommen erst noch. Es bleibt also spannend: Wird Deutschland vom Frost verschont, oder erleben wir einen Winter, der alles übertrifft? Bis dahin heißt es: Winterreifen drauf, Thermosocken bereit und die neuesten Wetterwarnungen im Blick behalten.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Kommentare