Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Meteorologe überrascht

Meteorologe sieht Wettermodell außer Rand und Band: Deutschland-Prognose kippt ins Gegenteil

Während Nordamerika bibbert, stehen in Europa die Zeichen auf Frühling. Was sagen die Wettermodelle zu den letzten Januartagen?

Kassel – In Nordamerika sorgt ein Arctic Outbreak mit eisigen Temperaturen für extremes Winter-Wetter, doch in Europa könnte der Januar ganz anders enden. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Die aktuellen GFS-Prognosen zeigen statt Kälte eine milde Wetter-Lage mit Temperaturen über 15 Grad, lokal sogar bis zu 18 Grad.“

Arctic Outbreak vs. Frühlingswärme: Wetter-Modell macht Winterhoffnungen zunichte

Besonders am Oberrhein könnte es frühlingshaft werden. Regen und Wind würden die milden Temperaturen begleiten, doch von Winterwetter keine Spur. Für Winterfreunde in Deutschland ist das eine ernüchternde Aussicht – der Januar scheint endgültig verloren. Was wäre eigentlich, wenn diese Extreme wie in Nordamerika Deutschland treffen?

Was ist denn nun los? Das US-Wettermodell GFS rechnet jetzt für Ende Januar frühlingshaft milde Luftmassen. Der Winter wäre komplett weg vom Fenster.

Noch vor wenigen Tagen gab es Hoffnung auf Schnee und winterliche Temperaturen in den letzten Januartagen. Selbst von einem ungewöhnlichen Winterwetterereignis war die Rede. Doch die jüngsten Modellberechnungen zeichnen ein ganz anderes Bild: Statt Frost und Schnee deutet sich eine warme Westwetterlage mit viel Wind und Regen an.

Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg könnten dabei sogar Frühlingswerte erreichen. Solche Prognosen sind ein erneuter Rückschlag für alle, die auf winterliches Wetter gehofft haben. Mit jedem Tag, den Hoch Beate über Mitteleuropa bleibt, schwinden die Chancen auf Kälte und Schnee.

Wetter-Prognose für Februar: Mild oder doch noch Winter?

Die langfristigen Trends deuten ebenfalls auf einen milden Februar hin. Das CFS-Modell der NOAA prognostiziert Temperaturen 1 bis 2 Grad über dem langjährigen Mittel. Damit würde sich der Winter 2024/25 als einer der wärmsten der vergangenen Jahre einreihen.

Doch es bleibt ein Funken Hoffnung: Wettermodelle zeigen in unsicheren Zeiträumen häufig starke Schwankungen. Ob Europa doch noch ein Stück Winter abbekommt, bleibt abzuwarten. Für Winterfans gilt: abwarten und auf eine späte Überraschung hoffen. Bis dahin könnte das Motto jedoch lauten: Winter ade, willkommen Frühlingswetter.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

Kommentare