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DWD warnte auch für die Region

Unwetter sorgt für Schäden in Bayern: Mann von Sonnenschirm getroffen – Lkw-Plane löst sich

Südostbayern – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Mittwoch (21. Juni) für Teile der Region vor schweren Gewittern. Nach kurzer Zeit konnte die Warnung der Stufe drei zwar aufgehoben werden, aber bereits am Donnerstag könnte es wieder ungemütlich werden. In anderen Teilen Bayerns verursachten die Unwetter allerdings teils erhebliche Schäden.

Service:

Update, 21.05 Uhr - Unwetter sorgt in Schwaben und Niederbayern für Schäden

Ein Unwetter mit starken Regenfällen und Windböen hat vor allem in Schwaben und Niederbayern am Mittwoch zahlreiche Schäden und Behinderungen verursacht. Polizei und Feuerwehr waren im Dauereinsatz.

Bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern gingen rund 50 Mitteilungen ein. Vor allem brachte das Unwetter kurzfristige Straßen- oder Schienensperrungen wegen umgestürzter Bäume oder herabgefallener Äste, bis diese entfernt werden konnten. Bei der Polizei Kelheim kam es zu einem Stromausfall, so dass die Beamten kurzfristig nicht sicher erreicht werden konnten. Der Defekt sei aber zügig behoben worden, hieß es.

An der A93 auf Höhe der Anschlussstelle Hausen knickte ein Mittelspannungs-Strommast ab. In Straubing wurde ein Mann von einem umherfliegenden Sonnenschirm getroffen. Er wurde ärztlich behandelt. Wegen der erwarteten weiteren Gewittern appellierten die Beamten an die Verkehrsteilnehmer, vorsichtig zu fahren.

Im Landkreis Donau-Ries mussten die Einsatzkräfte binnen weniger als einer Stunde zu 16 Einsätzen ausrücken, um umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste und andere Gegenstände von den Straßen zu räumen, wie die Polizei berichtete.

Ein gefährlicher Vorfall ereignete sich auf der B2 bei Monheim, wo laut Polizei die Plane eines Lastwagens weggerissen wurde und in ein entgegenkommendes Fahrzeug schleuderte. Dabei wurde die Frontscheibe des Fahrzeugs zerstört. Der Fahrer des Lkw fuhr weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Update, 19.02 Uhr - DWD hebt Unwetterwarnung auf

Inzwischen konnte der Deutsche Wetterdienst Entwarnung geben. Die Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter für Stadt und Landkreis Rosenheim sowie das Berchtesgadener Land ist aufgehoben. Ersten Erkenntnissen zufolge bildeten sich auch keine besonders starken Gewitterzellen über der Region, Schäden sind wohl nicht entstanden.

Allerdings könnte es bereits am Donnerstag (22. Juni) wieder ungemütlich werden: Der DWD veröffentlichte nämlich bereits eine Vorabinformation, in der vor Unwettern im Lauf des Tages gewarnt wird. In einem Extra-Artikel gibt es sämtliche Informationen darüber, worauf wir uns einstellen müssen.

Erstmeldung, 18.08 Uhr

Hagel, Sturmböen und Starkregen: Eine Unwetterfront rollt auf die Region zu und könnte am Mittwochabend (21. Juni) für ungemütliche Stunden sorgen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlichte in diesem Zusammenhang eine Amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter (Stufe drei von vier) für die kreisfreie Stadt Rosenheim sowie die Landkreise Rosenheim und Berchtesgadener Land. Vorerst ist die Warnung bis 20 Uhr gültig.

„Von Südwesten ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten um 105 Stundenkilometer sowie heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde und Hagel mit Korngrößen um vier Zentimeter“, erklären die Wetterexperten des DWD.

Hinweis auf mögliche Gefahren:

  • Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden.
  • Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich. Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten.
  • Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien!
  • Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen!
  • Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!

aic/dpa

Rubriklistenbild: © Julian Stratenschulte/dpa

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