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Auch Chiemsee-Ranger Thema im Gstadter Gemeinderat

Unfall-Schwerpunkte auf Chiemsee-Radweg: Prekäre Stellen genannt – hier heißt es aufpassen

Zwei Fahrradfahrer radeln bei Rimsting am Chiemsee durch ein Schilffeld.
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Zwei Fahrradfahrer radeln bei Rimsting am Chiemsee durch ein Schilffeld.

Die Themenblöcke Chiemsee-Ranger und Chiemsee-Radweg beschäftigen den Gstadter Gemeinderat. Während es im Hinblick auf die Chiemsee-Ranger durchaus Erfreuliches zu berichten gibt, geben Unfallhäufigkeiten an manchen Stellen des Chiemsee-Radwegs Anlass zu Vorsicht.

Gstadt – Gemeinderatsmitglied Michael Rappl (FWG) berichtete seinen Kollegen im Gstadter Gemeinderat aus der letzten Sitzung des Abwasser- und Umweltverbandes (AUV), dem Gstadt als Chiemseeanrainergemeinde angeschlossen ist.

Zum einen ging es in der Sitzung um den Chiemsee Radweg. Speziell an den Stellen Prien/Stock, an der Alzbrücke in Seebruck und im nördlichen Bereichs Chieming seien vermehrt Radunfälle aufgetreten. Die Gemeinden wurden gebeten, hierzu entschärfende Maßnahmen zu bedenken.

Ebenfalls zu weiteren Gedankenspielen anregen soll die Zahl der radelnden Menschen rund um den See. Bei einer Radzählung im August 2022 wurde festgestellt, dass in Rimsting, also im westlichen Bereich, im Schnitt täglich circa 1.300 Radler unterwegs waren, in Grabenstätt hingegen nur circa 800. Zum anderen ging es bei der AUV-Sitzung um das Thema Umweltbildung an Grundschulen und Kindergärten. Heuer dreht sich alles um Plastik, im kommenden Jahr soll Energie das Schwerpunktthema bilden. Eine Zusammenarbeit mit der Energieagentur Südostbayern mit Sitz in Traunstein bietet sich hier an.

Pilotprojekt „Chiemsee-Ranger“ existiert seit Pfingsten

Ein weiterer Punkt betraf die Chiemsee-Ranger, die es seit Pfingsten als Pilotprojekt gibt. Auch wenn nur sieben von zehn Anrainergemeinden mitmachen und auch wenn die beiden Landkreise Rosenheim und Traunstein keinen Zuschuss gewährt haben, so scheint das Pilotprojekt, bei dem der AUV federführend ist, gut anzulaufen.

Über 120 bis 130 Gespräche wurden jedes Wochenende geführt. Die elf Ranger, darunter fünf Frauen, sollen informieren und aufklären, sagte Rappl weiter. Also beispielsweise auf die Uferschutzzonen hinweisen, und dass Hunde dort an die Leine zu nehmen sind oder dass man nur an ausgewiesenen Badestellen ins Wasser soll. Bis Mitte September läuft das Pilotprojekt.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei dem AUV-Treffen war die Kläranlage. Der Umbau der Technik in den Pumpstationen Chieming, Grabenstätt und Übersee ist abgeschlossen. Weiter geplant ist, dass heuer die Belebungsbecken gereinigt werden. Außerdem soll beim Spitzenlastmanagement versucht werden, die Lastverteilung beispielsweise durch den Einsatz von Zentrifugen sinnvoll anzupassen.

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