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Jahresversammlung des SC Inzell

Wie es mit dem Fußball in Inzell und Weißbach weitergeht

Für langjährige Mitgliedschaft beim SC Inzell ehrte Vorsitzender Andreas Schleich (Vierter von rechts) in der Jahresversammlung (von links) Sigi Zeller, Gerd Pohle, Rudi Kreiner, Heini Plenk, Hans Hinterseer, Martin Bauregger und Erwin Otterbein, Hans Wallner und Peter Jakob. Rechts auf dem Foto Bürgermeister Hans Egger.
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Für langjährige Mitgliedschaft beim SC Inzell ehrte Vorsitzender Andreas Schleich (Vierter von rechts) in der Jahresversammlung (von links) Sigi Zeller, Gerd Pohle, Rudi Kreiner, Heini Plenk, Hans Hinterseer, Martin Bauregger und Erwin Otterbein, Hans Wallner und Peter Jakob. Rechts auf dem Foto Bürgermeister Hans Egger.

Neben Ehrungen und Berichte gab es bei der Jahresversammlung des SC Inzell auch Näheres über die große Neuigkeit, die bereits in diesem Jahr für die Fußballsparte umgesetzt wird.

Inzell – Eine Besonderheit steht dem SC Inzell für das Jahr 2023 bevor: der Zusammenschluss der Fußballabteilung mit dem SC Weißbach. In der Saison 2023/24 geht die Mannschaft in der Kreisliga und B-Klasse als Spielgemeinschaft (SG) Inzell/Weißbach ins Rennen.

Ansonsten gibt es wenige Veränderungen beim Verein, den Vorsitzender Andreas Schleich auf einem guten Weg sieht. Er ging bei der Jahresversammlung zunächst auf die Sitzungen in 2022 ein. Die Mitgliederzahl liegt bei 1062, darunter 232 Jugendliche. Zur Förderung der Jugendarbeit gehört auch der „Club 100“, der 69 Mitglieder umfasst. 2022 gab es beim SC Inzell einige Veranstaltungen zu betreuen wie die Sommerspiele des Genossenschaftsverbandes Bayern. Auch bei vielen Eisschnelllaufbewerben in der Max Aicher Arena unterstützte der Verein.

Einen großen Dank richtete Schleich unter anderem an die Gemeinde Inzell, die die Kosten für die neue Elektroinstallation übernommen hat. Zuschüsse konnten nicht generiert werden. Aufgrund der hohen Summe werde die Sanierung der zweiten Dachhälfte auf 2024 verschoben.

Die Vereinsbusse werden weiterhin über das Autohaus Inzell gemietet.

Ausgaben von rund 18.000 Euro kommen auf den Verein zu

Größere Investitionen in den nächsten Jahren hauptsächlich im Bereich des Sportheims seien unvermeidbar. Auch eine Erneuerung des Flutlichts am Hauptspielfeld sei geplant. Die Kosten betragen rund 70.000 Euro, mit einem Eigenanteil von etwa 18.000 Euro. Die finanzielle Situation des Vereins sei dennoch gut. Auf Schleichs Dank an verschiedenste Unterstützer des Vereins folgten die Berichte der Abteilungsleiter.

Für die Sparte Fußball verkündete Erika Pohlner den Zusammenschluss mit dem SC Weißbach. Dabei werden die Heimspiele abwechselnd in Inzell und Weißbach ausgetragen. Trainingsmöglichkeiten werden in Inzell und Weißbach genutzt, das Trainerteam bleibt unverändert. Bei der Jugend gibt es weiterhin die Spielgemeinschaft mit Ruhpolding. Neu ist Claudia Hüller als Jugendleiterin Großfeld und Koordinatorin Inzell-Ruhpolding. Thommy Haberlander betreut als Jugendleiter Kleinfeld die Trainer und Kinder. Ab der neuen Saison wird Martin Söll kommissarisch bis zu den Neuwahlen 2024 die Fußballabteilung leiten, zusammen mit Hüller und Haberlander.

Joachim Schardt berichtete als Vorsitzender Ski über das Training. Verantwortlich waren bei den Alpinen die Trainerinnen Angela und Leonie Wendel und bei den Langläufern Elias Thiering und Sali Zink. Schardt bedauerte die Entscheidung des Gemeinderats, die Kurparkloipe aufgrund der Schneesituation nicht zu beschneien, stattdessen habe man einige Male das Gelände der Kesselalm nutzen dürfen. Die Clubmeisterschaft wurde durchgeführt, die Chiemgau Trophy musste ausfallen.

Leichtathletik und Turnen bei Kindern beliebt

Bei den Leichtathleten gibt es zwei Gruppen (fünf bis acht Jahre und ab neun Jahren), die an kleineren Wettkämpfen teilnehmen. Abteilungsleiterin Monika Hallweger freute ebenso über die große Nachfrage wie Heidi Öttl beim Turnen. Es gibt die Turnmini-Gruppe für die Kleinen und die Turnkids Gruppe für die Fünf- bis Siebenjährigen.

Herbert Kraus erzählte von einer erfolgreichen Saison der Tischtennisabteilung. Nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse B stand am Ende ein dritter Platz zu Buche. Mit zwei Neuzugängen sei der Spielbetrieb gesichert. Bis zu zehn Jugendliche nehmen am Training teil. Ziel sei es, wieder eine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb zu melden.

Die Inzeller Skihütte liegt in der Obhut von Sepp Tratz und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Belegung ist online auf der Homepage des Vereins einzusehen. Die Bergmesse mit der Inzeller Bergwacht am Maria Himmelfahrtstag soll auch heuer stattfinden, trotz des Ausfalls der Rauschbergbahn.

Vergnügungswart Emmeran Gehmacher nannte als besondere Veranstaltungen die GENO-Sommerspiele und den Sportlerball, der auch für 2024 geplant ist.

Jugendleiterin Hüller ging auf die Aktivitäten der 232 Kinder und Jugendlichen im Verein ein, wie den Jugendtag „Zamkemma“.

Nach einem abschließenden Dank ehrte Schleich langjährige Mitglieder.

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